
Ich würd gern ein bisl drüber reden was die Entwicklung bei den Profis, also insb. im Racebereich, für uns Amateure und reine Freecarver bringen kann bzw wo man deutlich sagen muß hier gibts unterschiedliche Anforderungen und damit auch unterschiedliche technische/fahrtechnische Lösungen.
Da die Racer und die reinen Raceboardhersteller doch noch (zumindest in Österreich) den größeren Bekanntheitsgrad haben als die Freecarvingszene, im Fernsehen/Medien und auch tw. in den Shops und dadurch auch im Bewußtsein der Hardbooter besser verankert sind, besteht insb. für Neulinge immer der Zug zu Raceprodukten und -techniken.
Wieviele Neue sind hier schon angekommen mit der Frage nach einen reinen Raceboard und mussten erst mal drüber informiert werden, dass der Markt auch noch Anderes hergibt?
Ich persönlich bin sehr skeptisch, was den Technologietransfer von Race zu Freecarve betrifft.
Jüngste Beispiele: negative Camber, Bindungsplatten.
Aber auch die Reglementgrenzen, die Board auf exakt 20cm Breitenniveau und 185 cm Länge produzieren, halt ich für unsereins ned für praktikabel.
Racer haben andere Bedürfnisse was Bindungen betrifft und versuchen meist allen Flex aus den Schuhen zu eliminieren.
Und vieles andere.
Einfach zu sagen: Raceboards sind durch den Konkurrenzdruck immer an der vordersten technischen Front und daher als überlegen einzustufen reicht mir ned. Andererseits kann man den Gedanken auch ned komplett wegwischen.
Was denkt Ihr dazu?
Was kann uns die Raceentwicklung helfen und wo sollen wir sagen das is für den Freecarver Unsinn?
Wer hat zB schon ganz aktuelle RS-Boards oder Bindungsplatten frei auf der Piste gefahren und mit aktuellen Freecarvinglösungen zB von Swoard oder V.. verglichen?
Wintergold, raus aus Deinem Loch
