Die Geschwindigkeit und das Empfinden!
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- Schneewurm
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Die Geschwindigkeit und das Empfinden!
Kürzlich aus der Zeitung:
Wenn du es gewohnt bist auf der Piste mit über 100 km/h zu fahren, findest du das Tempo 120 auf der Autobahn nicht eben brutal schnell!
Das junge Ski-Sternchen Lara Gut über das Erlernen des Autofahrens.
Sie sprach mir damit aus dem Herzen. Leider hat sie Nichts darüber gesagt, dass es bei kurvigen Strassen noch viel schlimmer sein kann. Gerade wenn man erst vom Board gestiegen ist, wenn z.B. bei 80 km/h irgendwie ohne Grund alle 4 Räder zu quitschen und driften beginnen und man das Gefühl hat, eigentlich gar nicht schnell in die Kurve zu gehen.
Lara Gut genoss dann aber auf der längeren Startpiste eines Flughafens, die etwas schnellern Lern-Fahrt-Stunden mit dem Auto.
Wenn du es gewohnt bist auf der Piste mit über 100 km/h zu fahren, findest du das Tempo 120 auf der Autobahn nicht eben brutal schnell!
Das junge Ski-Sternchen Lara Gut über das Erlernen des Autofahrens.
Sie sprach mir damit aus dem Herzen. Leider hat sie Nichts darüber gesagt, dass es bei kurvigen Strassen noch viel schlimmer sein kann. Gerade wenn man erst vom Board gestiegen ist, wenn z.B. bei 80 km/h irgendwie ohne Grund alle 4 Räder zu quitschen und driften beginnen und man das Gefühl hat, eigentlich gar nicht schnell in die Kurve zu gehen.
Lara Gut genoss dann aber auf der längeren Startpiste eines Flughafens, die etwas schnellern Lern-Fahrt-Stunden mit dem Auto.
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Re: Die Geschwindigkeit und das Empfinden!
wow, du kannst mit zwei Fahrrädern gleichzeitig fahren?! famosSchneewurm wrote: wenn z.B. bei 80 km/h irgendwie ohne Grund alle 4 Räder zu quitschen und driften beginnen

Wenn ich nach einem erfüllten SB-Tag, mit dem Auto die Berge verlasse, überkommt mich meist das Verlangen mich in die Kurve zu legen. Das legt sich aber dann auf der Autobahn wieder.
Re: Die Geschwindigkeit und das Empfinden!
Moutainbike mit Stützrädern?Acid800 wrote:wow, du kannst mit zwei Fahrrädern gleichzeitig fahren?! famos![]()

lg
Richard
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- Schneewurm
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Häää? Das war nun mal auf das Fahren mit einem vom Otto-Motor getriebenen Automobil bezogen.
Beim Fahrrad fahren auf vier Rädern habt ihr wohl nicht sehr viel Erfahrung. Also z.B. vom Fahren mit einem Fahrrad mit Anhänger - da driftet es eigentlich nie - allenfalls fährt man dann auf drei oder sogar nur auf zwei Rädern zu schnell um die Kurven runter. Wenn man z.B. in der Kurveneinleitung zu stark bremst, hebt es jeweils das Kurveninnere Rad des Anhängers und bei schwerer Beladung des Anhängers noch das Hinterrad des Fahrrrads hoch.
Doch zurück zu Lara's Ausage, man hat ja nach einem Tag Snowboard fahren wirklich das Gefühl man schleicht sich auf der Autobahn mit dem Auto nach Hause. Mit zunehmender Dauer der Abgase-Inhalation verstärkt sich dieses Empfinden wiederum. Glücklicherweise kommt ja dieses ich-schleiche-Gefühl beim Heimfahren mit der Eisenbahn schon gar nicht auf. Da herscht eben eine ganz andere und vor allem sehr entspannte Atmosphäre, nicht umsonst sagt man: Der Kluge reist im Zuge!
Man hat dies sogar schon in Ländern der EU entdeckt. Abgesehen von diversen S-Bahnen in der Schweiz, welche direkt und ohne Halt bis wenige Schritte zur Gondel-Talstation hin fahren, gibt es ja diesen französichen "TGV de neige", welcher den Pariser mit bis zu 300 km/h innerhalb 5 Stunden 45 Minuten vom Bahnsteig in Paris auf den Gletscher hoch bringt. Mit anderen Worten, wer Samstags ohne früh aufzustehen um 07:44 in Paris in den Zug einsteigt, schnallt sich Nachmittags um ca. 13:30 in aller Frische zuoberst auf dem Gletscher das Board an um mit dem Board gleich die erste Abfahrt zu geniessen! (natürlich alles elektrisch angetrieben, kein Bus oder ähnliches)
Ein weitere Möglichkeit ist der "TGV Lyria". Da schliesst man oben am Berg, je nach Fahrweise, um ca. 15 Uhr bis halb vier Nachmittags, bei den letzten Sonnenstrahlen, den Hebel der Bindung, fährt die 1600 HM ab, nimmt die unterste kurze Gondelbahn und steigt kurz nach 16 Uhr in den Zug ein, mit welchem man, im Speisewagen gut genährt, kurz nach halb elf Abends in Paris im Bahnhof einfährt. (auch hier alles elektrisch angetrieben)
Alles, inkl. Skipass, übers Internet gebucht und bezahlt - ohne Benzin-Dämpfe beim Tanken, ohne Pipi-Halt, ohne Verpflegungs-Halt - so einfach ist das!
Und die Schönen Eindrücke vom Carven konnten während der Zugfahrt auch schon verarbeitet werden und benötigen nicht etwelche Bürozeit am Morgen danach, die soll besser der Produktivität gewidmet werden!
Beim Fahrrad fahren auf vier Rädern habt ihr wohl nicht sehr viel Erfahrung. Also z.B. vom Fahren mit einem Fahrrad mit Anhänger - da driftet es eigentlich nie - allenfalls fährt man dann auf drei oder sogar nur auf zwei Rädern zu schnell um die Kurven runter. Wenn man z.B. in der Kurveneinleitung zu stark bremst, hebt es jeweils das Kurveninnere Rad des Anhängers und bei schwerer Beladung des Anhängers noch das Hinterrad des Fahrrrads hoch.
Doch zurück zu Lara's Ausage, man hat ja nach einem Tag Snowboard fahren wirklich das Gefühl man schleicht sich auf der Autobahn mit dem Auto nach Hause. Mit zunehmender Dauer der Abgase-Inhalation verstärkt sich dieses Empfinden wiederum. Glücklicherweise kommt ja dieses ich-schleiche-Gefühl beim Heimfahren mit der Eisenbahn schon gar nicht auf. Da herscht eben eine ganz andere und vor allem sehr entspannte Atmosphäre, nicht umsonst sagt man: Der Kluge reist im Zuge!
Man hat dies sogar schon in Ländern der EU entdeckt. Abgesehen von diversen S-Bahnen in der Schweiz, welche direkt und ohne Halt bis wenige Schritte zur Gondel-Talstation hin fahren, gibt es ja diesen französichen "TGV de neige", welcher den Pariser mit bis zu 300 km/h innerhalb 5 Stunden 45 Minuten vom Bahnsteig in Paris auf den Gletscher hoch bringt. Mit anderen Worten, wer Samstags ohne früh aufzustehen um 07:44 in Paris in den Zug einsteigt, schnallt sich Nachmittags um ca. 13:30 in aller Frische zuoberst auf dem Gletscher das Board an um mit dem Board gleich die erste Abfahrt zu geniessen! (natürlich alles elektrisch angetrieben, kein Bus oder ähnliches)
Ein weitere Möglichkeit ist der "TGV Lyria". Da schliesst man oben am Berg, je nach Fahrweise, um ca. 15 Uhr bis halb vier Nachmittags, bei den letzten Sonnenstrahlen, den Hebel der Bindung, fährt die 1600 HM ab, nimmt die unterste kurze Gondelbahn und steigt kurz nach 16 Uhr in den Zug ein, mit welchem man, im Speisewagen gut genährt, kurz nach halb elf Abends in Paris im Bahnhof einfährt. (auch hier alles elektrisch angetrieben)
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- Felix
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Also ich hab manchmal wenn ich sehr frueh aufstehe (gegen 4-5 Uhr) und dann nach 2-3 Stunden (kotz) autoanfahrt den ganzen Tag boarde am Abend schon Probleme beim Autofahren. Nach rund 1-2 Stunden bekomme ich einen Tunnelblick bei dem ich trotz 130-140km/h auf der Autobahn glaube mit 10-20km/h dahinzuschleichen, da die Distanz zur Straße einfach viel groeßer ist als die 30-40cm zum Schnee oder bauemen wo ich mit 70-80km/h durchziehe. Auch sollte man andere Autos nicht als Kippstangen missbrauchen........
Hab ja mal GPS Tracks raufgeladen und analysiert. beim snowboardcarven meist um 50-60km/h, extremecarven um 40km/h. Mit Slalomskiern rund 60-80km/h, mit GS Rennskiern (FIS legitim mit >26m Radius) zwischen 70-110km/h und bei SG/DH Skiern braucht man außer Morgens um 08 eh abgesperrte Pisten oder Vorsaison, danach ist Autofahren einfach langsam.
Mir kommt mit dem Auto vorallem der Bremsweg dann ewig vor, wenn ich mich nicht tauesche brems ich am Board oder auf Skiern auf dem halben Weg. Am MTB brauchts trotz 200er Scheiben, und 2.4er Pneus eine Eeeewigkeit.
Waehrend 70-80km/h noch recht gemuetlich sind, kommen mir 130-140km/h bei SG/DH Rennen, oder Freeridecontests dagegen wahnsinnig schnell vor (mit Freerideboard - Tanker 2m Swallowtail liegt mein max bei rund 135km/h bei Straighlinen einer 400HM 50° Abfahrt ohne Rennanzug - je schneller man wird, desto mehr merkt man den Unterschied vom Anzug, Mehr als weiter geradeaus draufhalten war mir dann aber nicht mehr moeglich - bei harschschnee, mit Firn wuerds wohl noch ein bisserl schneller gehen).
Beim Autofahren fehlt einfach der Kick und das vorbeifliegen des Schnees/Baumen, daher kommt einem dass dann elendig langsam vor.
Bin mal aus Spaß ein paar einfachere Freerideabfahrten mit einem DH MTB gefahren im Sommer die ich vom Winter her gut kannte, da kommt mir schon 1/3 der Geschwindigkeit im Wald (rund 20km/h am bike, 60km/h am board oder noch etwas schneller mit Raxski) wahnsinnig vor. Mit Raedern hat man einfach weniger Kontrolle.
Grad vor 2 Stunden bei der Abfahrt mit meinem Bionicon von der Tschaengeren im Wallis nach den Gewittern gegen 17:00 Uhr heute einen ordentlichen Abflug gemacht in den Almschlamm, dabei war ich weder schnell (so 15km/h) noch wars sehr steil (so 25°). Naja es war schon recht dunkel, aber deswegen fahr ich doch nicht die Forststraße wieder runter auf der ich vorher 1300HM nach der Arbeit raufbin. Wie gut dass die Schweizer sehr relaxed sind, was das befahren von Singeltrails angeht. Mit dem Board haette ich die Stelle bei gleichem Speed onefooted fahren koennen, aber dann gibts auch keine Felsplatten wo man bei Naesse abschmiert.
Taeglich 1500HM nach der Arbeit im Wallis auf die Almen raufbiken, haelt fit und laesst den Sommer schneller vergehen, vor allem wenn wie dieses Jahr ab 3000m noch ordentlich Schnee im Wallis liegt. Zum GRC Jubiliaeum muss man schließlich fit sein
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Mir kommt mit dem Auto vorallem der Bremsweg dann ewig vor, wenn ich mich nicht tauesche brems ich am Board oder auf Skiern auf dem halben Weg. Am MTB brauchts trotz 200er Scheiben, und 2.4er Pneus eine Eeeewigkeit.
Waehrend 70-80km/h noch recht gemuetlich sind, kommen mir 130-140km/h bei SG/DH Rennen, oder Freeridecontests dagegen wahnsinnig schnell vor (mit Freerideboard - Tanker 2m Swallowtail liegt mein max bei rund 135km/h bei Straighlinen einer 400HM 50° Abfahrt ohne Rennanzug - je schneller man wird, desto mehr merkt man den Unterschied vom Anzug, Mehr als weiter geradeaus draufhalten war mir dann aber nicht mehr moeglich - bei harschschnee, mit Firn wuerds wohl noch ein bisserl schneller gehen).
Beim Autofahren fehlt einfach der Kick und das vorbeifliegen des Schnees/Baumen, daher kommt einem dass dann elendig langsam vor.
Bin mal aus Spaß ein paar einfachere Freerideabfahrten mit einem DH MTB gefahren im Sommer die ich vom Winter her gut kannte, da kommt mir schon 1/3 der Geschwindigkeit im Wald (rund 20km/h am bike, 60km/h am board oder noch etwas schneller mit Raxski) wahnsinnig vor. Mit Raedern hat man einfach weniger Kontrolle.
Grad vor 2 Stunden bei der Abfahrt mit meinem Bionicon von der Tschaengeren im Wallis nach den Gewittern gegen 17:00 Uhr heute einen ordentlichen Abflug gemacht in den Almschlamm, dabei war ich weder schnell (so 15km/h) noch wars sehr steil (so 25°). Naja es war schon recht dunkel, aber deswegen fahr ich doch nicht die Forststraße wieder runter auf der ich vorher 1300HM nach der Arbeit raufbin. Wie gut dass die Schweizer sehr relaxed sind, was das befahren von Singeltrails angeht. Mit dem Board haette ich die Stelle bei gleichem Speed onefooted fahren koennen, aber dann gibts auch keine Felsplatten wo man bei Naesse abschmiert.
Taeglich 1500HM nach der Arbeit im Wallis auf die Almen raufbiken, haelt fit und laesst den Sommer schneller vergehen, vor allem wenn wie dieses Jahr ab 3000m noch ordentlich Schnee im Wallis liegt. Zum GRC Jubiliaeum muss man schließlich fit sein

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http://Openmtbmap.org - get the most popular maps for Mountainbiking in Europe...
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- Schneewurm
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... im auto der grip auf der hinterachse verlässt ...
Desshalb erfand man in Frankreich ja auch die "traction avant" um bei angenehmen Komfort eine hervorragende Strassenlage und mehr Schleuderfreiheit für Jedermann zu erzielen. Heckschleudern finden mittlerweile fast nur noch auf abgesperrten Strassen ihren Einsatz!
Zeitgemässe Sportwagen fahren aber heute eben mit Sonnenenergie und Vierradantrieb ( http://www.protoscar.com/ ) und vor allem CO² frei - also mit einer Emmission von 0 Gramm CO²/km, was nicht ausschliesst, dass das maximale Drehmoment schon ab dem Stillstand ansteht, ohne das Räder durchdrehen müssen!
Was da so eine kleinste Schweizer Firma aus dem Tessin, also da wo auch Lara Gut her kommt, für ein Auto gebaut hat, welches sich bei bescheidenen 268 PS in nur 5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen lässt, mag wohl manch ein Sportwagenhersteller der mächtigen Deutschen Autoindustrie noch nicht ganz einordnen, das ist ja beim Snowboardbau auch nicht wirklich anderst!
http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/ ... 42852.html
- - -
Schau her, der Felix hat sich wieder ins heisse Wallis gesetzt.
Demnächst kommt da auch die "Tour de France" für 3 Tage vorbei (Verbier und Martigny). Die fahren dann aber über die huppelige Pass-Strasse des Grossen- und des Kleinen St.Bernard weiter und nicht von Verbier aus über die Schottersträsschen.
Die Cristalp-er führen da scheinbar strenge technische Kontrollen über die Räder durch. Scheinbar wagen sich da immer wieder Leute mit nem wohl sehr teuren, aber unsachgemäss gewarteten Fahrrad in die Berge, sonst wäre sowas hinfällig.
Pass auf, welchen Wein Du dort unten im Wallis trinkst, denn da steht noch was von hypotetischen Chemiekontrollen und man weiss nie so recht was die Walliser dort unten alles so in ihre Flaschen abfüllen! Mit der Einschreibung und der Teilnahme an diesem Wettbewerb unterwerfen sich die Sportler und Sportlerinnen den Antidoping-Bestimmungen von Swiss Olympic.
Ach ja und wenn Du einen Speed-Flash vom Fahrrad fahren suchst, fahr mal den Nufenen-Pass nach Airolo runter. Der Pass ist ganz in Deiner Nähe, etwa nach 1½-Stunden bist Du von Brig aus mit dem Fahrrad in Ulrichen und hoch zum Nufenenpass braucht es dann auch nur etwa 1 Stunde. Das geht schneller als man denkt! Ich war ja kürzlich mit dem Fahrrad auf den Mt.Ventoux hoch gefahren, das ging da auch Ruck-Zuck und ich war oben! Das ist so ein lustiger Berg in Frankreich, wo der eine oder andere Franzose gerne im Winter mit seinem Swoard fährt und demnächst der Lance Armstrong & Co, auch mit der Tour de France hoch fahren werden.
Nufenen: Runter nach Airolo kann man es auf der breiten Strasse wegen der dünnen Luft dort oben mit dem Fahrrad fast über ¼ Stunde lang und fast ununterbrochen bei 80-90 km/h runter brettern lassen (Vorher Stand von evtl. Baustellen abklären und vor allem Handy während der Abfahrt aussschalten, nicht dass man einen Sturz wie Jan Ullrich riskiert!). Schwere Fahrer/ mit Rückenwind bringen es auf 100-105 km/h! Sowas kann mal in der Regel über diese lange Zeitspanne nur selten erleben. (und ist einfach nur goil!!!)
Ein Gschwindigkeits-Rausch ist Dir dabei auf alle Fälle garantiert!
Vielleicht empfiehlt sich dazu sogar solch ein Rennrad zu leihen, da man damit wohl etwas aerodynamischer wäre, um diese Geschwindigkeiten zu erlangen. Der Nachteil ist allerdings, dass man da mit den beim Rennrad üblichen schmalen Reifen höllisch auf die Schlitze der Beton-Platten aufpassen muss, ein Einfädeln könnte wohl zu einem schlimmen Sturz führen.
Glücklicherweise wird es einige Kilometer vor Airolo etwas flacher und man ist langsamer Unterwegs, so dass man in Airolo unten nicht mehr das Bedürfniss hat, mit dem Fahrrad gleich auf die Autobahn einzubiegen, da der Verkehr dort sich ja auch nicht wesentlich von der Geschwindigkeit wie auf dem Fahrrad unterscheiden würde.
(Rückfahrt über alte Gotthard Passstrasse und Furkapass, allenfalls mit Zug durch Gotthard-Tunnel, Furka-Tunnel, oder Postautokurs zurück über den Nufenen)
Desshalb erfand man in Frankreich ja auch die "traction avant" um bei angenehmen Komfort eine hervorragende Strassenlage und mehr Schleuderfreiheit für Jedermann zu erzielen. Heckschleudern finden mittlerweile fast nur noch auf abgesperrten Strassen ihren Einsatz!
Zeitgemässe Sportwagen fahren aber heute eben mit Sonnenenergie und Vierradantrieb ( http://www.protoscar.com/ ) und vor allem CO² frei - also mit einer Emmission von 0 Gramm CO²/km, was nicht ausschliesst, dass das maximale Drehmoment schon ab dem Stillstand ansteht, ohne das Räder durchdrehen müssen!
Was da so eine kleinste Schweizer Firma aus dem Tessin, also da wo auch Lara Gut her kommt, für ein Auto gebaut hat, welches sich bei bescheidenen 268 PS in nur 5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen lässt, mag wohl manch ein Sportwagenhersteller der mächtigen Deutschen Autoindustrie noch nicht ganz einordnen, das ist ja beim Snowboardbau auch nicht wirklich anderst!
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Schau her, der Felix hat sich wieder ins heisse Wallis gesetzt.
Demnächst kommt da auch die "Tour de France" für 3 Tage vorbei (Verbier und Martigny). Die fahren dann aber über die huppelige Pass-Strasse des Grossen- und des Kleinen St.Bernard weiter und nicht von Verbier aus über die Schottersträsschen.
Die Cristalp-er führen da scheinbar strenge technische Kontrollen über die Räder durch. Scheinbar wagen sich da immer wieder Leute mit nem wohl sehr teuren, aber unsachgemäss gewarteten Fahrrad in die Berge, sonst wäre sowas hinfällig.
Pass auf, welchen Wein Du dort unten im Wallis trinkst, denn da steht noch was von hypotetischen Chemiekontrollen und man weiss nie so recht was die Walliser dort unten alles so in ihre Flaschen abfüllen! Mit der Einschreibung und der Teilnahme an diesem Wettbewerb unterwerfen sich die Sportler und Sportlerinnen den Antidoping-Bestimmungen von Swiss Olympic.
Ach ja und wenn Du einen Speed-Flash vom Fahrrad fahren suchst, fahr mal den Nufenen-Pass nach Airolo runter. Der Pass ist ganz in Deiner Nähe, etwa nach 1½-Stunden bist Du von Brig aus mit dem Fahrrad in Ulrichen und hoch zum Nufenenpass braucht es dann auch nur etwa 1 Stunde. Das geht schneller als man denkt! Ich war ja kürzlich mit dem Fahrrad auf den Mt.Ventoux hoch gefahren, das ging da auch Ruck-Zuck und ich war oben! Das ist so ein lustiger Berg in Frankreich, wo der eine oder andere Franzose gerne im Winter mit seinem Swoard fährt und demnächst der Lance Armstrong & Co, auch mit der Tour de France hoch fahren werden.
Nufenen: Runter nach Airolo kann man es auf der breiten Strasse wegen der dünnen Luft dort oben mit dem Fahrrad fast über ¼ Stunde lang und fast ununterbrochen bei 80-90 km/h runter brettern lassen (Vorher Stand von evtl. Baustellen abklären und vor allem Handy während der Abfahrt aussschalten, nicht dass man einen Sturz wie Jan Ullrich riskiert!). Schwere Fahrer/ mit Rückenwind bringen es auf 100-105 km/h! Sowas kann mal in der Regel über diese lange Zeitspanne nur selten erleben. (und ist einfach nur goil!!!)
Ein Gschwindigkeits-Rausch ist Dir dabei auf alle Fälle garantiert!
Vielleicht empfiehlt sich dazu sogar solch ein Rennrad zu leihen, da man damit wohl etwas aerodynamischer wäre, um diese Geschwindigkeiten zu erlangen. Der Nachteil ist allerdings, dass man da mit den beim Rennrad üblichen schmalen Reifen höllisch auf die Schlitze der Beton-Platten aufpassen muss, ein Einfädeln könnte wohl zu einem schlimmen Sturz führen.
Glücklicherweise wird es einige Kilometer vor Airolo etwas flacher und man ist langsamer Unterwegs, so dass man in Airolo unten nicht mehr das Bedürfniss hat, mit dem Fahrrad gleich auf die Autobahn einzubiegen, da der Verkehr dort sich ja auch nicht wesentlich von der Geschwindigkeit wie auf dem Fahrrad unterscheiden würde.
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Hmm, Rennradfahren ist nicht so meins, Beton und Asphalt - Igitt. Braucht kein Mensch........
Wobei nach der gestriben Ausfahrt mit 2200HM Abfahrt, muss ich erst mal ein bisserl schrauben, da 1 Pedal vom Fels hart mitgenommen, Tacho verloren und Sensor heruntergerissen, Bremsscheibe vorne verbogen (wollte die 180er eh durch eine 200er ersetzen) da ich bei Regen auf den nassen Felsen das Vorderrad in eine Felsspalte bugsiert hab.....
Nachdem ich dieses Jahr nicht grad sparsam beim boards auf Felsen und Wald kaputtmachen war, hats mein Radel jetzt auch ein bisserl erwischt. Aber 150/130mm Federweg und 2.4er Reifen, Ruecken und Schienbeinprotktoren, verleiten einfach dazu Trails zu optimistisch anzusehen, selbst wenn man vorher von einem netten Maedel des Schweizer Cross-country Teams noch gewarnt wurde den Trail zu befahren (und da war der Regen noch gar nicht zu erwarten).
Die Kontrollen beim GRC sind nicht so hart, neue Bremsbelaege drauf, und so Kleinigkeiten und schon darf man mitfahren. Es gibt halt immer wieder Spezialisten die meinen dass ihr Trekkingrad schon fuer die Strecke tauglich sei, oder die es beim Gewichtsoptimieren etwas arg uebertreiben...., die machen meist aber eh lange vor Hoehenmeter 5400 schlapp und kommen kaum weiter als Evolène.
Wobei nach der gestriben Ausfahrt mit 2200HM Abfahrt, muss ich erst mal ein bisserl schrauben, da 1 Pedal vom Fels hart mitgenommen, Tacho verloren und Sensor heruntergerissen, Bremsscheibe vorne verbogen (wollte die 180er eh durch eine 200er ersetzen) da ich bei Regen auf den nassen Felsen das Vorderrad in eine Felsspalte bugsiert hab.....
Nachdem ich dieses Jahr nicht grad sparsam beim boards auf Felsen und Wald kaputtmachen war, hats mein Radel jetzt auch ein bisserl erwischt. Aber 150/130mm Federweg und 2.4er Reifen, Ruecken und Schienbeinprotktoren, verleiten einfach dazu Trails zu optimistisch anzusehen, selbst wenn man vorher von einem netten Maedel des Schweizer Cross-country Teams noch gewarnt wurde den Trail zu befahren (und da war der Regen noch gar nicht zu erwarten).
Die Kontrollen beim GRC sind nicht so hart, neue Bremsbelaege drauf, und so Kleinigkeiten und schon darf man mitfahren. Es gibt halt immer wieder Spezialisten die meinen dass ihr Trekkingrad schon fuer die Strecke tauglich sei, oder die es beim Gewichtsoptimieren etwas arg uebertreiben...., die machen meist aber eh lange vor Hoehenmeter 5400 schlapp und kommen kaum weiter als Evolène.
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Tja, MTB fahren ist eben ein Material-Verschleiss-Sport, desshalb hab ich auch keines fest bei mir. Der nächste Single-Trail startet zwar gleich 40 m neben dem Haus, doch auch der mögliche "Knochen-Verschleiss", welcher weder beim Anfänger, noch beim mehrfahchen MtB-Weltmeister, welcher mich übrigens just vor auf den Tag genau zwei Wochen, als ich einen Hügel rauf fuhr, anfeuerte (der war da aber mit einem Rennrad anwesend), halt macht, hat mich bisher davon abgehalten mir so ein Teil zuzulegen.
Allgemein nutzbare Fahrräder, Typus wie z.B. das BMC Alpen Challenge mit seinen konvertiblen Rädern, welche auf für Fahrräder üblichen Strassen, mit Bitumenbelag oder Kies, effizient einsetzbar sind, sind zur Zeit in der Schweiz nach wie vor der Hit.
Und für die Berge? Nun, da hat sich halt mindestens beim Aufstieg das MtB nicht wirklich durchgesetzt, da bei uns die Berge in der Regel etwas steiler sind, als diejenigen im Wallis. Bei 20% Steigung im Kiesweg, ist man eben mit dem MtB nicht wirklich schneller, als wenn jemand daneben zu Fuss normal mit läuft. Ferner gibt es da so viele "Single-Trails" welche zu Fuss bergab schon arg Probleme bei der Traktion geben, dass man da selbst nie Spuren von Reifen am Boden von "DownHillern" sieht.
GRC: Die enorm tiefe Durschnittsgeschwindigkeit und im Schnitt alle 10 km ein technischer Posten mit Ersatzteilen, sagt ja schon alles über die bevorstehende Materialschlacht und dass ein Fahrrad nicht wirklich berggängig ist, auch wenn die Bezeichnung im Namen vorkommt.
Aber Jedem sein Spass und immerhin ist die Startgebühr für solch einen Anlass in einem noch erträglichen Rahmen.
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Und für die Berge? Nun, da hat sich halt mindestens beim Aufstieg das MtB nicht wirklich durchgesetzt, da bei uns die Berge in der Regel etwas steiler sind, als diejenigen im Wallis. Bei 20% Steigung im Kiesweg, ist man eben mit dem MtB nicht wirklich schneller, als wenn jemand daneben zu Fuss normal mit läuft. Ferner gibt es da so viele "Single-Trails" welche zu Fuss bergab schon arg Probleme bei der Traktion geben, dass man da selbst nie Spuren von Reifen am Boden von "DownHillern" sieht.
GRC: Die enorm tiefe Durschnittsgeschwindigkeit und im Schnitt alle 10 km ein technischer Posten mit Ersatzteilen, sagt ja schon alles über die bevorstehende Materialschlacht und dass ein Fahrrad nicht wirklich berggängig ist, auch wenn die Bezeichnung im Namen vorkommt.
Aber Jedem sein Spass und immerhin ist die Startgebühr für solch einen Anlass in einem noch erträglichen Rahmen.
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Nun, ich bin schon mehrfach ein GPS auf dem li Oberschenkel (zeigt Speed mit +/- 0,5% an) geboardet. mehr als 98 waren aber bisher nicht möglich, da ich recht weite Klamotten trage; werde es diesen Winter mit einem Rennanzug probieren. Mit Ski sind - wegen der besseren Aerodynamik - schon 115 km/h drin. Dann langt's aber auch.
Fazit: Der Speed ist schon heftig. Nicht wegen des Tempos allgemein, sondern mehr wegen des Gedankens: Jetzt einen Fehler machen...... (z.B. keine Sicherkeitsbindung wie auf Ski).
Im Auto lebt man, hat einen Käfig, vier Tragepunkte, Elektronik/Servo etc.. Das gleiche Gefühl stellt sich bei mir erst - wenn überhaupt vergleichbar - ab ca. 260/270 ein. Dann wird die Autobahn auch zum Tunnel (Tunnelblick = ca. 8°).
Fazit: Der Speed ist schon heftig. Nicht wegen des Tempos allgemein, sondern mehr wegen des Gedankens: Jetzt einen Fehler machen...... (z.B. keine Sicherkeitsbindung wie auf Ski).
Im Auto lebt man, hat einen Käfig, vier Tragepunkte, Elektronik/Servo etc.. Das gleiche Gefühl stellt sich bei mir erst - wenn überhaupt vergleichbar - ab ca. 260/270 ein. Dann wird die Autobahn auch zum Tunnel (Tunnelblick = ca. 8°).