Carvingboard oder Racingboard??
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Carvingboard oder Racingboard??
Hallo zusammen,
bin neu hier und stelle mich mal vor.
Ich heiße ...... bin 31 Jahre alt und fahre seit zwei Jahren Snowboard. Ich habe mir für den Anfang NATÜRLICH ein Allroundboard damals zugelegt. So, jetzt stelle ich aber fest dass ich mit diesem Board wohl doch nicht so glücklich werde.
Mein bevorzugtes Terrain sind preparierte Pisten und diese möglichst hart. Ich hab kein Interesse daran irgendwelche Tricks oder Sprünge zu machen, ich will lediglich die Piste runter fahren egal ob blau, rot oder schwarz und möglichst mittels schnellem kurvenwechsel. Ich finde das ist doch schon mal was wert, wenn man weiß was man fahren will, oder?
Ich habe an meinem Allroundboard mittlerweile meine Bindungen in einem relativ steilen Winkel verstellt (45°/40°)
Genauso fühl ich mich wohl drauf!
Nun meine Frage:
Was denkt ihr, wäre für mich ein Carving oder ein Race-Board besser geeignet. Vielleicht überschätze ich mich ja auch gnadenlos mit eiem Raceboard, da ich keinerlei Erfahrungen damit habe.
Aber ich kenne den Unterschied nicht zwischen diesen beiden Boardarten! Hab schon mal grob gelesen was da der Unterschied sein soll, aber vielleicht kann mir ja hier jemand aus der Praxis ein paar Tipps geben.
Es gibts doch z.B. das SWOARD-Carvingboard wie auch z.B. F2-Silberpfeil Racer. Das sind doch zwei typische Beispiele für die beiden Boardarten, oder?
Es geht mir nicht darum in Kurven eine möglichst große Neigung zu haben sondern ich bevorzuge eher das entspannte Carven!
ungefähr so soll es mal aussehen:
Der Typ im Video wechselt zwische kleinen und großen Radien und das möchte ich selber auch machen!
Bitte um Hilfe!
Danke im Voraus!!!!!!
bin neu hier und stelle mich mal vor.
Ich heiße ...... bin 31 Jahre alt und fahre seit zwei Jahren Snowboard. Ich habe mir für den Anfang NATÜRLICH ein Allroundboard damals zugelegt. So, jetzt stelle ich aber fest dass ich mit diesem Board wohl doch nicht so glücklich werde.
Mein bevorzugtes Terrain sind preparierte Pisten und diese möglichst hart. Ich hab kein Interesse daran irgendwelche Tricks oder Sprünge zu machen, ich will lediglich die Piste runter fahren egal ob blau, rot oder schwarz und möglichst mittels schnellem kurvenwechsel. Ich finde das ist doch schon mal was wert, wenn man weiß was man fahren will, oder?
Ich habe an meinem Allroundboard mittlerweile meine Bindungen in einem relativ steilen Winkel verstellt (45°/40°)
Genauso fühl ich mich wohl drauf!
Nun meine Frage:
Was denkt ihr, wäre für mich ein Carving oder ein Race-Board besser geeignet. Vielleicht überschätze ich mich ja auch gnadenlos mit eiem Raceboard, da ich keinerlei Erfahrungen damit habe.
Aber ich kenne den Unterschied nicht zwischen diesen beiden Boardarten! Hab schon mal grob gelesen was da der Unterschied sein soll, aber vielleicht kann mir ja hier jemand aus der Praxis ein paar Tipps geben.
Es gibts doch z.B. das SWOARD-Carvingboard wie auch z.B. F2-Silberpfeil Racer. Das sind doch zwei typische Beispiele für die beiden Boardarten, oder?
Es geht mir nicht darum in Kurven eine möglichst große Neigung zu haben sondern ich bevorzuge eher das entspannte Carven!
ungefähr so soll es mal aussehen:
Der Typ im Video wechselt zwische kleinen und großen Radien und das möchte ich selber auch machen!
Bitte um Hilfe!
Danke im Voraus!!!!!!
- donteatyellowsnow
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- Joined: Saturday 17 January 2009, 11:04
Bei beiden Boards wirst Du mit dem Bindungswinkel nicht lange glücklich bleiben. 45/40 ist zwar bequem und Du hast vermeintlich mehr Kraft auf der Kante, dagegen spricht aber das Du einen schnellen Richtungswinkel fahren willst.
Versuch Dich mal so an 55/50 ranzutasten.
Ich fahre das F2 Silberpfeil 172cm und habe 55/50 da drauf. Allerdings hab ich auch ziemlich grosse mauken (46 bzw Mondo 30) und muß die so Steil stellen weil ich sonst mit der Schuhspitze die Piste 20 cm tief aufpflüge. Man glaubt es kaum aber mit 103 kg geht das wirklich
Vorher hatte ich ein 166er Niedecker extreme und da war es mit dem Winkel schon verdammt eng....
Versuch Dich mal so an 55/50 ranzutasten.
Ich fahre das F2 Silberpfeil 172cm und habe 55/50 da drauf. Allerdings hab ich auch ziemlich grosse mauken (46 bzw Mondo 30) und muß die so Steil stellen weil ich sonst mit der Schuhspitze die Piste 20 cm tief aufpflüge. Man glaubt es kaum aber mit 103 kg geht das wirklich

Vorher hatte ich ein 166er Niedecker extreme und da war es mit dem Winkel schon verdammt eng....
- donteatyellowsnow
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Ok
Ist das ein Race oder Carvingboard?
Ich habe folgendes darüber gefunden "Der F2 Speedster RS ist ein Riesentorlaufboard der Sonderklasse"
Naja, also ich weiß jetzt nicht ob ich richtig auf einem solchen bedingungslosen Board sein werde. ich denke mir das für entspanntes carven wie in dem Video das Board nicht das richtige ist, oder?
Ich habe folgendes darüber gefunden "Der F2 Speedster RS ist ein Riesentorlaufboard der Sonderklasse"
Naja, also ich weiß jetzt nicht ob ich richtig auf einem solchen bedingungslosen Board sein werde. ich denke mir das für entspanntes carven wie in dem Video das Board nicht das richtige ist, oder?
- donteatyellowsnow
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keine Angst, das RS ist die richtige Planke für Dich in dem Fall. Der Silberpfeil ist die Race Variante mit härterer Biegelinie und stärkerer Taillierung. Beides führt dazu das Du das Ding auf der Kante fahren mußt wenn Du nicht irgendwann mal Frontside einhaken willst um zu testen wie weit die Nase in den Schnee geht......
Aber definieren mal entspannt, ich denke da hat so jeder sein eigenes Empfinden. Ich finde es extrem entspannend wenn ich auf die Kante gehen kann und das Board seinen vorgegebenen Radius zieht und ich im Prinzip jetzt nur noch durch die Verlagerung auf das vordere oder hintere Bein bestimme wie radikal ich das fahren will.
Entspannt ist dann für mich zu wissen das das Brett beist und nicht wegdriftet. Das war bei dem Niedecker so. Da konnte ich mich entscheiden ob die Schaufel weggeht oder das Heck dazwischen war dann "rattern" angesagt besonders Backside.
Das kenn ich bei dem F2 Silberpfeil jetzt gar nicht mehr. Front- wie Backside zieht das Ding seinen Radius und gut ist.
Aber wie gesagt für Driftschwünge ist das die verkehrte Planke. Wenn Du das Ding in der Querfahrt flachstellst und nicht schnell genug auf der Kante bist dann fliegst Du ab.
Aber definieren mal entspannt, ich denke da hat so jeder sein eigenes Empfinden. Ich finde es extrem entspannend wenn ich auf die Kante gehen kann und das Board seinen vorgegebenen Radius zieht und ich im Prinzip jetzt nur noch durch die Verlagerung auf das vordere oder hintere Bein bestimme wie radikal ich das fahren will.
Entspannt ist dann für mich zu wissen das das Brett beist und nicht wegdriftet. Das war bei dem Niedecker so. Da konnte ich mich entscheiden ob die Schaufel weggeht oder das Heck dazwischen war dann "rattern" angesagt besonders Backside.
Das kenn ich bei dem F2 Silberpfeil jetzt gar nicht mehr. Front- wie Backside zieht das Ding seinen Radius und gut ist.
Aber wie gesagt für Driftschwünge ist das die verkehrte Planke. Wenn Du das Ding in der Querfahrt flachstellst und nicht schnell genug auf der Kante bist dann fliegst Du ab.
So....
... ich wurde auf die Marke VIRUS aufmerksam gemacht!
Hier ein Link:
http://www.virus-snowsports.com/de/products/alpin
Hier gibt es die Produktkategorien Carve und Freecarve.
Was ist da der Unterschied?
Aus den Erklärungen in den beiden Fällen werde ich nun wirklich nicht schlau!
Hilfe!!!!!!
Und welches Board wäre hier geeignet für entspanntes Carven sowohl für große als auch für kleine Radien?
Danke
Hier ein Link:
http://www.virus-snowsports.com/de/products/alpin
Hier gibt es die Produktkategorien Carve und Freecarve.
Was ist da der Unterschied?
Aus den Erklärungen in den beiden Fällen werde ich nun wirklich nicht schlau!
Hilfe!!!!!!
Und welches Board wäre hier geeignet für entspanntes Carven sowohl für große als auch für kleine Radien?
Danke
Hallo ...,
und willkommen hier im Forum.
Meines Erachtens bringt es Dir nichts, Dich an (willkürlich vergebenen" Kategorien festzubeißen. Ein Alpinboard definiert sich durch ein paar zentrale Kriterien wie "Länge - Breite - Härte - Vorspannung - Radius (oder "Outline"). Die Kombination daraus ergibt ein Fhrverhalten, Begriffe wie Raceboard (vor allem, wenn sie so falsch und irreführend verwendet werden wie beim Silberpfeil) oder carvingboard bringen Dich hier nicht weiter.
Ich würde Dir für den Anfang ein board empfehlen, das
mach Dich frei!
skywalker[/list]
und willkommen hier im Forum.
Meines Erachtens bringt es Dir nichts, Dich an (willkürlich vergebenen" Kategorien festzubeißen. Ein Alpinboard definiert sich durch ein paar zentrale Kriterien wie "Länge - Breite - Härte - Vorspannung - Radius (oder "Outline"). Die Kombination daraus ergibt ein Fhrverhalten, Begriffe wie Raceboard (vor allem, wenn sie so falsch und irreführend verwendet werden wie beim Silberpfeil) oder carvingboard bringen Dich hier nicht weiter.
Ich würde Dir für den Anfang ein board empfehlen, das
- * Du noch problemlos drehen kannst - das also nicht zu lang ist
* so breit ist, daß Du Winkel im Bereich unter 50° fahren kannst, ohne daß die Schuhe überstehen
* nicht zu hart ist, damit Du es vernünftig durchbiegst, aber hart genug, um die Kante zu halten
* einen eher engen sidecut hat, damit es auch mit anfängertypischen schwächeren Lenkimpulsen ums Eck geht
mach Dich frei!
skywalker[/list]
free extreme carving
- Felix
- Rank 5
- Posts: 669
- Joined: Thursday 30 October 2003, 20:14
- Location: Austria, but moedling near vienna, bloody 1 hour drive to semmering or rax
- Contact:
Also ein Speedster RS hat mit modernem Riesentorlauf Racing nicht grad viel mehr zu tun wie rote Ski mit Skiern fuer ein Abfahrtsrennen von der Streif. Es entspricht halt max dem was man vor 10 Jahrem unter einem Raceboard verstand.
Echte Raceboards lassen sich leicht driften (denn im Rennen mus man schnell unten sein, und eine direkte gedriftete Linie, ist halt meist schneller als eine runde gecarvte). Ein modernes SL Raceboard von SG oder Oxxess koennte dir schon taugen (recht breit, leicht driftbar, schluckt viele Schlaege, dadurch dass es recht weich ist sind ziemlich kleine Radien fahrbar trotz 12-13m Radius), allerdings gaebe es deutlich billigere Alternativen die sicher fuer dich genauso gut waeren. Auf F2 wuerde ich da nicht unbedingt schauen.
Evtl. ein Goltes Grand Carve. Ist auch nicht so teuer, aber sicher gerade aelteren F2 Mittelklasseboards deutlich ueberlegen.
Laenge Kante Radius ... Gewichtsklasse
164 149 9,5 270/215/268 50-100
171 156 11 273/220/271 >50
Echte Raceboards lassen sich leicht driften (denn im Rennen mus man schnell unten sein, und eine direkte gedriftete Linie, ist halt meist schneller als eine runde gecarvte). Ein modernes SL Raceboard von SG oder Oxxess koennte dir schon taugen (recht breit, leicht driftbar, schluckt viele Schlaege, dadurch dass es recht weich ist sind ziemlich kleine Radien fahrbar trotz 12-13m Radius), allerdings gaebe es deutlich billigere Alternativen die sicher fuer dich genauso gut waeren. Auf F2 wuerde ich da nicht unbedingt schauen.
Evtl. ein Goltes Grand Carve. Ist auch nicht so teuer, aber sicher gerade aelteren F2 Mittelklasseboards deutlich ueberlegen.
Laenge Kante Radius ... Gewichtsklasse
164 149 9,5 270/215/268 50-100
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Swoard 3D - 168M
http://Openmtbmap.org - get the most popular maps for Mountainbiking in Europe...
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- Felix
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- Joined: Thursday 30 October 2003, 20:14
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Jip das ist schon klar. Aber moderne SL Raceboards sind sehr einfach zum fahren lernen finde ich - die verzeihen ziemlich viele Fehler wenn man die Kante nur 89/1 schleift und noch bricht, im Gegensatz zu soetwas wie F2 Raceboards die ja eigentlich Carvingbretter sind. Und der Kantengriff von einem Worldcup SL Raceboard ist auch fuer eisigste Pisten zum carven wie driften absolut ausreichend. Aber Geldmaeßig waer halt etwas wie das Joy Carve oder Grand Carve von Goltes deutlich billiger und auch sehr gut geeignet.
Ich wuerde nie ein GS Board fuer einen Anfaenge oder auch Fortgeschrittenen empfehlen, aber SL Boards halte ich fuer sehr geeignet, zehnmal mehr als so ein bockiges Board wie das Silberpfeil.
Bei Skiern halte ich auch Slalomskier fuer Anfaengergeeignet, obwohl man damit auch top fahren kann.
Das Swoard wuerde ich uebrigens fuer Totalanfaenger auch nicht als ungeeignet halten, weil es leicht zu carven ist, und einen dazu zwingt dies auch zu tun. Frueher wurde viel mit Brettern wie dem Swoard in Snowboardschulen gearbeitet. Es braucht zwar ein paar Tage mehr bis man klarkommt, aber dafuer wird man zu einer guten Technik gezwungen.
Ich wuerde nie ein GS Board fuer einen Anfaenge oder auch Fortgeschrittenen empfehlen, aber SL Boards halte ich fuer sehr geeignet, zehnmal mehr als so ein bockiges Board wie das Silberpfeil.
Bei Skiern halte ich auch Slalomskier fuer Anfaengergeeignet, obwohl man damit auch top fahren kann.
Das Swoard wuerde ich uebrigens fuer Totalanfaenger auch nicht als ungeeignet halten, weil es leicht zu carven ist, und einen dazu zwingt dies auch zu tun. Frueher wurde viel mit Brettern wie dem Swoard in Snowboardschulen gearbeitet. Es braucht zwar ein paar Tage mehr bis man klarkommt, aber dafuer wird man zu einer guten Technik gezwungen.
Swoard 3D - 168M
http://Openmtbmap.org - get the most popular maps for Mountainbiking in Europe...
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zur verdeutlichung
aalso ich versuch mal zu erläutern wie es mit meinem fahrkönnen so bestimmt ist!
was ich definitv sagen kann, ist das ich unbedingt nen kurs machen muss bezüglich carven. wie gesagt habe ich im dezember `07 im alter von 30 jahren angefangen das boarden zu lernen. da man am anfang noch überhaupt keinen blassen schimmer von der praxis und schon gar nicht von der theorie hat kaufte ich mir natürlich auf anraten div. "snowboardlehrer" und fachverkäufer für den anfang ein allroundbrett das da heißt salomon ace bj. 07/08
mein fahrkönnen sieht so aus dass ich noch schwierigkeiten habe mit dem mut! wie ihr euch vorstellen könnt ist es was anderes das snowboarden mit 30 lenzen zu lernen als mit beispielsweise 13 oder 14. man wird automatisch vorsichtiger und dies macht sich dadurch bemerkbar dass man eben vorsichtiger sich der sache nähert. so.....
aber gleichzeitig merke ich doch fortschritte und fahre (nach einem jahr!!!!!) doch ein tempo dass schneller ist als ca. 50% der mitsnowboarder auf der piste!
dafür können und wollen die springen und tricksen und ich eben NICHT!
mir macht es am meisten spass die richtung möglichst schnell zu wechseln auf der kante zu fahren und dabei auch noch mit einer hand in den schnee zu greifen. was natürlich noch viel zu selten klappt, aber ich fahre auch erst seit einem jahr!
ich war gestern in lermoos beim boarden und das war wieder so n schlüsselerlebnis.
ich war mit nem kumpel da der ski fährt. die pisten in lermoss sind so das oben sehr viel schnee liegt und schlecht prepariert ist. D.h. wenn man nicht der erste auf der piste ist hat man ein problem. es bildeten sich lauter aufgeschobene schneehaufen und da hab ich mich furchtbar unwohl gefühlt. der skifahrer hatte natürlich seine helle freude daran. dann sind wir mal von der hälfte des berges nach ganz unten die roten pisten entlang gefahren wo wenig neuschnee auf der piste war, sie super präpariert und auch teilweise sehr vereist war. ...und siehe da der skifahrer hatte keine chace mir hinterherzukommen und ich hatte plötzlich auch spass am snowboarden. ihr seht also bei welchen bedingungen ich mich wohlfühle.
ich war auch anfang januar auf dem stubaier gletscher und muss sagen dass da alle pisten einfach ein traum waren. sehr flacher schnee, wenig neuschnee, sehr hart und super präpariert! so sieht meine traumpiste aus!
da bin ich doch richtig bei hardboots und carvingbrett, oder????
ich habe mir auch schon überlegt mein brett diesen winter noch zu behalten und plattenbindungen und hardboots mir zuzulegen! quasi als langsame rantastung ans carven jedoch mit meinem allroundbrett. was haltet ihr davon. dann hab ich den ganzen sommer noch zeit mich nach einem brett umzuschauen (einem guten gebrauchten!)!
Danke für Eure unglaubliche Hilfe!!!!!
LG
was ich definitv sagen kann, ist das ich unbedingt nen kurs machen muss bezüglich carven. wie gesagt habe ich im dezember `07 im alter von 30 jahren angefangen das boarden zu lernen. da man am anfang noch überhaupt keinen blassen schimmer von der praxis und schon gar nicht von der theorie hat kaufte ich mir natürlich auf anraten div. "snowboardlehrer" und fachverkäufer für den anfang ein allroundbrett das da heißt salomon ace bj. 07/08
mein fahrkönnen sieht so aus dass ich noch schwierigkeiten habe mit dem mut! wie ihr euch vorstellen könnt ist es was anderes das snowboarden mit 30 lenzen zu lernen als mit beispielsweise 13 oder 14. man wird automatisch vorsichtiger und dies macht sich dadurch bemerkbar dass man eben vorsichtiger sich der sache nähert. so.....
aber gleichzeitig merke ich doch fortschritte und fahre (nach einem jahr!!!!!) doch ein tempo dass schneller ist als ca. 50% der mitsnowboarder auf der piste!
dafür können und wollen die springen und tricksen und ich eben NICHT!
mir macht es am meisten spass die richtung möglichst schnell zu wechseln auf der kante zu fahren und dabei auch noch mit einer hand in den schnee zu greifen. was natürlich noch viel zu selten klappt, aber ich fahre auch erst seit einem jahr!
ich war gestern in lermoos beim boarden und das war wieder so n schlüsselerlebnis.
ich war mit nem kumpel da der ski fährt. die pisten in lermoss sind so das oben sehr viel schnee liegt und schlecht prepariert ist. D.h. wenn man nicht der erste auf der piste ist hat man ein problem. es bildeten sich lauter aufgeschobene schneehaufen und da hab ich mich furchtbar unwohl gefühlt. der skifahrer hatte natürlich seine helle freude daran. dann sind wir mal von der hälfte des berges nach ganz unten die roten pisten entlang gefahren wo wenig neuschnee auf der piste war, sie super präpariert und auch teilweise sehr vereist war. ...und siehe da der skifahrer hatte keine chace mir hinterherzukommen und ich hatte plötzlich auch spass am snowboarden. ihr seht also bei welchen bedingungen ich mich wohlfühle.
ich war auch anfang januar auf dem stubaier gletscher und muss sagen dass da alle pisten einfach ein traum waren. sehr flacher schnee, wenig neuschnee, sehr hart und super präpariert! so sieht meine traumpiste aus!
da bin ich doch richtig bei hardboots und carvingbrett, oder????
ich habe mir auch schon überlegt mein brett diesen winter noch zu behalten und plattenbindungen und hardboots mir zuzulegen! quasi als langsame rantastung ans carven jedoch mit meinem allroundbrett. was haltet ihr davon. dann hab ich den ganzen sommer noch zeit mich nach einem brett umzuschauen (einem guten gebrauchten!)!
Danke für Eure unglaubliche Hilfe!!!!!
LG