Race vs. Piste vs. EC

Post by **janM** » Friday 16 November 2007, 1:05

Felix wrote:und recht viele ECler nutzens zum Training

aha - da üben die also immer heimlich für die Session im Februar im Valis. Dacht ich mirs doch.

Post by **Felix** » Friday 16 November 2007, 8:19

oh ECler- meinte Europacupper - das ist hier ein schlechtes Wort.

Post by **MikeO** » Friday 16 November 2007, 14:22

@ felix
wir kennen uns eh, war letzte saison am ostercamp von der snowboardbase mit. fahre heuer auch fast jedes camp, da geht echt was weiter!!!
bin aus der nähe von st. pölten

Post by **frunobulax** » Monday 19 November 2007, 14:34

Bin jetzt am Samstag mal in Gosau ein paarmal durch einen trainingshalber ausgesteckten Kurs gefahren (sicher sehr zur Freude der Kurssetzer

). Da ist mir aufgefallen, daß sich meine Fahrtechnik aber schon ab dem ersten Tor völlig automatisch umstellt, und zwar genau in Richtung Race-Technik.. tiefer Arsch, kontinuierliches Aufstehen in jedem Schwung, Windmühlenarme mit leichter Gegenrotation.. man kommt sich vor wie ein Trottel..

aber scheinbar hat man so bessere Kontrolle über die Fahrlinie..

Und noch etwas anderes, über das wir nie gesprochen haben:
da sind doch diese Tore.. die sind hart und lästig und irgendwie im Weg... also da fährst du nicht in voller Schräglage mit im Schnee streifenden Unterarmen drumherum bzw nur wenn Du 2 m Abstand hältst.. nicht mal die kurzen SB-Stangln sind da empfehlenswert..

Vielleicht denken wir einfach falsch und in Wahrheit liegt das Problem dort daß diese dämlichen Stangln vernünftige Schräglagen verhindern?

Post by **Pogokoenig** » Monday 19 November 2007, 15:12

frunobulax wrote:...daß sich meine Fahrtechnik aber schon ab dem ersten Tor völlig automatisch umstellt...
.. tiefer Arsch, kontinuierliches Aufstehen in jedem Schwung, Windmühlenarme mit leichter Gegenrotation..

Und was hat sich bei Dir nun umgestellt?

Post by **frunobulax** » Monday 19 November 2007, 15:30

Die Grundeinstellung. Ich fühle mich völlig free und gehe viel offener auf die Menschen zu. Und ich verwende das Klopapier jetzt dreilagig. Ich dachte das hätt ich erwähnt?

Post by **WokkingMax** » Monday 19 November 2007, 16:26

Hatte am WE auch ne Idee für deine Carve-WM: Am untersten Stück vom Rettenbachferner haben sie am Rand einen Kurs gesetzt. Und um diesen dem öffentlichen Verkehr zu verweigern, wurde ein Seil am Rand gespannt. Und die Idee mit dem "limbocarven gabs ja schon oft, aber wenn man sich nun eine Rennstrecke vorstellt, bei der man unter einem Seil um eine Stange carven muss (ginge ja auch auf Zeit) und beim wegreissen des Seils gibt Strafsekunden

Wäre in meinen Augen ne bessere Art sich im Carven zu messen, als sich auf das Urteil von Juroren zu verlassen, ne?
Ein Regelzusatz wäre natürlich, dass man nur um die Tore muss, ohne das Seil zu entfernen (Drüberspringen ginge also auch und ist vielleicht schneller)

Post by **MikeO** » Monday 19 November 2007, 16:56

frunobulax wrote:Und noch etwas anderes, über das wir nie gesprochen haben:
da sind doch diese Tore.. die sind hart und lästig und irgendwie im Weg... also da fährst du nicht in voller Schräglage mit im Schnee streifenden Unterarmen drumherum bzw nur wenn Du 2 m Abstand hältst.. nicht mal die kurzen SB-Stangln sind da empfehlenswert..

also was ich weiß sollte man beim stangen fahren auch nicht mit den unterarmen im schnee sein, man muss, oder sollte die stangen mit dem schuh oder dem schienbein niederfahren.

Post by **frunobulax** » Monday 19 November 2007, 17:16

Dir kann man auch nix vormachen, was?

Also stell Dir vor Deinem geistigen Auge so ein dreieckiges komisches Tor vor, wie man es bei den SB-Rennen zu sehen kriegt!
Fertig?
Und jetzt stell Dir einen niedergelegten oder sagen wir sehr schräg fahrenden Snowboarder vor. Von mir aus darf dieser Snowboarder das kurze Stangl grad mit seinem Schienbein niederräumen.

Erkennst Du das Problem?

Post by **Felix** » Monday 19 November 2007, 17:37

Ja dass Problem ist dass die ganze Kleidung im Schnee streift und er dadurch stark gebremst wird, von dem langsameren fahren durch die Technik ganz zu schweigen, da wirds sowieso nichts mit dem bodycarven bei der Steilheit in die die meisten Kurse gesetzt sind wennst nicht anschieben willst.

@Mike, bin ab Mitte Feber eh wieder beim Training. Wär auch jetzt super gerne dabei, die Fotos sind echt hart anzuschaun wenn man nicht dabei war. Jetzt ist mir schon klar wer du bist, konne es vorher ja nicht wissen.

Post by **Schneewurm** » Monday 19 November 2007, 22:39

frunobulax wrote:Und jetzt stell Dir einen niedergelegten oder sagen wir sehr schräg fahrenden Snowboarder vor. Von mir aus darf dieser Snowboarder das kurze Stangl grad mit seinem Schienbein niederräumen.

Eigentlich der Horror schlechthin! Noch schlimmer ist's im Wald drinnen im Tiefschnee!

Aaaaaber, früher mal, ganz früher mal, da gabs doch diese Skwal-Rennen um poppige, farbige Bojen rum, welche im Schnee steckten. Nun werden die Dinger sogar schon zur PommesFrittierung verwendet! Die Ski-Fahrer carven um die Dinger rum, die sind nun aber mit ca. 15 cm, höher als die leicht Kegelförmigen Skwal-Bojen, welche etwa 30-40 cm Durchmesser hatten und nur einige cm hoch waren.
Das sind nun aber auch schon ein paar Jahre hehr, als ich in Samnaun am Skilift, jetzt Sesselbahn N6, unterster Teil Piste 69b um solche Bojen flachcarvte (Samnaun = Schweizer Seite der Silvretta-Arena mit Sauf- und Schunkelort Ischgl).

Post by **Johann Knieschluss** » Tuesday 20 November 2007, 13:47

Carven im Wald bei Tiefschnee?

>>>Aaaaaber, früher mal, ganz früher mal...

Jetzt weiss ich endlich wer der Schneewurm ist.

Die aufgetaute Mumie aus Similaun!