Raceboardneuling sucht Board + Bindung

[Swatzgen]

Hallo,

Ich bin neu in Forum und suche schon seit längerem ein Raceboard. Zwei komplette Tage habe ich nun schon damit verbracht mich durch die Beiträge des Forums zu lesen. Dabei hab ich zwar vieles gelernt aber bin noch immer zu keinen Entschluss gekommen. Vorweg möchte ich mich entschuldigen da ich einen weiteren „Fahrer sucht Board“ Beitrag erstellt habe, und ich mir vorstellen kann dass diese Beiträge euch schon langsam langweilen (da es ja schon soo viele davon gibt). Aber am besten fange ich erst einmal bei meiner Person an.
Ich komme aus Wien, bin gerade einmal 17 Jahre alt und fahre seit ca. 5 Jahren Snowboard (allerdings Softboot). Meiner Meinung nach kann ich das auch schon ziemlich gut. Jetzt würde ich gerne etwas Neues lernen -> Raceboard! Ich hab mir letzten Winter schon einmal eines für 2 Tage ausgeborgt und habe gemerkt das es doch etwas komplett anderes ist. Trotz allem hat es mich fasziniert und ich bin relativ schnell damit gut zu Recht gekommen. Somit kam dieses Jahr der Entschluss komplett umzusteigen.

Soweit so gut….doch jetzt zu meinen „Problemen“

1) Da ich noch nie länger Raceboard gefahren bin weiß ich nicht genau was ich will (SL, RS, EC, …)
2) Ich suche ein Board mit dem ich in jede Richtung gehen kann, das aber trotz allem kein Anfänger Board sein soll, da ich erstens eine Herausforderung suche und zweitens mir nicht in 1-2 Jahren ein neues Board kaufen will.
3) Letztens bin ich mir über die Maße äußerst unschlüssig. Da ich 1.83m groß bin und gerade einmal 63 kg habe! Desweiterem habe ich Schuhgröße 12,5! Die Schuhe sind schon vorhanden (UPZ RC 10), und trotz allen Warnungen im Forum vor zu großen Schuhen bin ich fest der Meinung dass sie mir passen.
Bis jetzt habe ich mir nur Boards von F2 angesehen (Speedster SL, Silberpfeil, Silberpfeil Vantage…) Das Sword ist mir zu sehr auf EC beschränkt. Wobei EC durchaus interessant wäre, aber wie gesagt weiß ich noch nicht genau in welche Richtung es später gehen sollte.

Nun zu meinen Fragen
1) Was macht ein EC Board zu einem EC Board?
2) Kann ich mit meiner Schuhgröße überhaupt den normalen Silberpfeil bzw. den SL fahren?
3)Und die wohl wichtigste Frage: welches Board wäre denn eurer Meinung nach das Beste? -> Dazu wäre noch zu sagen dass ein Gebrauchtes eher nicht in Frage käme.

Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen!
Lg. aus Wien

[user]

hey, da fang ich doch glatt mal an:

1.) Typische EC boards sind relativ breit, für eine flache fussstellung auf dem Board. weiterhin relativ weich im FLex aber Torsionssteif, Radien liegen so ab 12m.
2.) silberpfeil, oder auch jedes andre board kannst du natürlich fahren, du solltest dir darüber klar sein mit welchen bindungswinkeln du fahren willst.
3.) blind kaufen ist angeblich doof, also testen die auswahl ist dermaßen groß, du wirst es wohl kaum glauben. preislich wirste bei nem gebrauchten wohl besser raus kommen als mitm neuen silberpfeil.

teste erstmal bisl was durch

[Swatzgen]

Erstmals danke für die schnelle Antwort!

Ich sehe schon dass vieles auf den Bindungswinkel raus läuft, deshalb würde ich gerne wissen wo die Vorteile/Nachteile von Flachen/Steilen Winkel liegen, und wieso man beim EC flache Winkel fährt?

Genauso würde mich interessieren worin die Vor. bzw. Nachteile der verschiedenen Radien liegen?

Testen wäre mir natürlich auch am liebsten, aber da ich aus Wien komme, und noch Schüler bin, und deshalb erst in den Weihnachtsferien Zeit dafür habe wird das auch eher schwer.
Wo würde es überhaupt Möglichkeiten geben Boards zu testen (bestenfalls gratis)?

[WinterGold]

Hallo Swatzgen!
Willkommen hier im Forum!

Ohne weitere Angaben wird es schwierig sein, dir gute Tipps zu geben.
Bindungswinkel sind nur persönliche Vorliebe. Allerdings gibt es böse Zungen, die meinen, dass sehr steile Winkel (ab etwa 70°) nicht mehr sehr viel mit Snowboarden zu tun haben, weil man auf einem Snowboard laut Definition "seitlich" steht.
Bei sehr steilen Winkel steht man fast frontal auf dem Board und fährt auch ganz anders. Man "kippt" mehr von Kante zu Kante. Das Carven kann damit ganz lustig sein. Aber man verliert doch etwas von der "Allroundtauglichkeit" des Snowboardens. Es gibt auch einige Fahrer, die behaupten, dass man mit flacheren Winkeln den Aufkantwinkel besser dosieren kann. Deshalb fahren auch alle Racer eher flachere Winkel. Der Rotationstechnik des ECs kommen diese Winkel auch entgegen.

Für deine Schuhgröße sind natürlich auch breitere Boards von Vorteil, weil du nicht so schnell mit den Schuhen überstehst.

Einen Silberpfeil mit 18cm Breite würde ich dir bei deiner Schuhgröße nicht empfehlen. Ausser du würdest schon genau wissen, dass du so fahren willst.

Zu den Radien - je größer die Radien, desto größer die Kurve, die du fährst. Durch starke Aufkantwinkel kann man dann die Kurven wieder enger ziehen. Größere Kurven bedeuten meist, dass du mehr Platz brauchst und auch schneller unterwegs bist.
Zu Beginn wirst du dich zwischen 10m und 15m umsehen. Das hilft dir allerdings recht wenig, denn in diesem Bereich gibt es extrem viele Boards ...

Testen - bei diversen Treffen der EC-Fahrer oder der Pureboarder, etc. In manchen Gebieten gibt es fixe Testcenter (z.B. auf der Turracher Höhe).

Du solltest noch deine Zielsetzung etwas genauer definieren.

Welche Videos gefallen dir am besten? EC, Pureboarding, Race Stil, etc.?

Du kommst aus Wien. Wo fährst du normalerweise? Wie viele Schneetage schaffst du ca. im Jahr?

Was willst du in 2 oder 3 Jahren können?

[Swatzgen]

Wieder einmal danke für die vielen Infos!

Vorab muss ich sagen das ich bis ich auf eure Seite gestoßen bin immer dachte das Raceboarden nur mit extrem Steilen Winkel möglich ist. Mit dieser Einstellung bin ich dann auch auf die Suche nach einem geeigneten Board gegangen. Für mich hat sich da schnell der Speedster SL als Favorit heraus gestellt, da er preislich mit dem Silberpfeil gleich ist, aber eher als anspruchsvolleres Bord rüber kommt. SL deswegen weil ich mir eingebildet habe dass man einen RS nie wirklich ausfahren kann. Über den Silberpfeil Vantage habe ich mich immer gewundert da ich ja der Meinung war es gäbe keine breiten Raceboards. Seit ich jetzt von EC weiß erscheint mir natürlich vieles klarer. Jetzt tendiere ich mehr zum Vantage, da mir dann die Wege offen bleiben.

Zu meiner Zielsetzung kann ich eben leider noch nicht viel sagen da ich meine Vorlieben noch nicht gefunden habe, wobei ich sagen muss dass mich EC äußerst anspricht! Pureboarding sieht auch atemberaubend aus! Aber meiner Meinung nach sieht es auch schwieriger aus.

Jetzt haben sich meinerseits natürlich wieder neue Fragen aufgetan und zwar:

1) Welche Shapes werden beim Pureboarding verwendet, welche Winkel, und welche Boardbreiten?

2) Vertragen sich breite Bretter und steile Winkel (sollte ich später zum Entschluss kommen gerne steile Winkel zu fahren)?

3) Der Radius vom Vantage 162 liegt bei 9,5 was mir doch sehr wenig vorkommt -> ist das nicht schlecht für EC? Oder ist das nur (wie in einem anderen Thread geschrieben wurde) weil das Board in Wirklichkeit 3 Radien hat, und nur der Kleine (9,5) angegeben ist (um das Board irgendwie ansprechender zu machen)?

Ich fahre zu Weihnachten immer nach Kärnten (Nassfeld, Gerlitzen, 3 Ländereck, manchmal auch bis nach Italien->Monte Lussari)
In den Semesterferien nach Schladming (Planei, Reiteralm, Hochwurzen, Hauser Kaibling)
Und sonst halt immer wanns möglich ist. Aufs Jahr gesehen so um die 15 Tage.

Ich möchte in 2-3 Jahren schon wirklich etwas weiter gebracht haben! Was genau weiß ich noch nicht, aber es soll auf jedem Fall in Richtung „Tief“ gehen! Wichtig ist mir, dass ich mir in diesem Zeitraum kein neues Board zulegen muss.

[WinterGold]

Ein SL Board der neuen Generation (ca. der letzten 3 Jahre) hat etwa 11m Radius und ist extrem vielseitig. Da gibt es mehrere Möglichkeiten - F2, Apex, SG, Kessler, etc. - um nur einige zu nennen.

Pureboarding - ist sicher nicht schwieriger. Die Kursteilnehmer erzählen fast alle von sehr schnellen Lernerfolgen! Siehe dir einmal deren Homepage an (Google ist dein Freund). Die Pureboarder fahren ziemlich breite Boards und noch flachere Winkel als die EC-Fahrer.

EC - wäre natürlich auch ein Weg, wenn du einmal später so richtig "tief" fahren möchtest. Ausserdem gäbe es da auch Boards für dich, bei denen deine Schuhgröße nicht wirklich ein Problem ist. Vielleicht kann Felix etwas zu den Fahreigenschaften im Vergleich zu anderen Boards sagen. Ich habe da keine persönlichen Erfahrungen.

Die Gebiete die du nennst, speziell zur Urlaubszeit (!!!), bieten meist nicht sehr viel Platz, daher würde ich kein zu langes Board empfehlen. Die 3 oben genannten Varianten kommen aber alle in Frage!

Übrigens, die 9,5m klingen für EC wirklich etwas wenig, aber wie du richtig schreibst, sind die Angaben teilweise mit Vorsicht zu geniessen.

Und zur Frage Breite/Winkel - man hat schon ein gewisses Spiel, aber natürlich haben alle Boards einen optimalen Bindungswinkelbereich. Wenn du auf einem breiten Board zu steile Winkel fährst, dann wirst du ungünstige Hebel erzeugen und eine schlechtere Kraftübertragung erzeugen.

[Swatzgen]

Bis jetzt habe ich mich ja eigentlich nur auf F2 konzentriert, grundsätzlich bin ich zwar offen für neues, aber SG, Kessler usw. sind mir doch etwas zu teuer.

Für mich ist es mittlerweile klar dass ich auf jeden Fall ein breiteres Board brauche-> Silberpfeil (normal) fällt somit weg, der Speedster RS hat einen zu großen Radius den man wie du geschrieben hast wahrscheinlich in so einem belebten Gebiet nie ausfahren kann->fällt also auch weg.

Übrig bleiben somit der Silberpfeil Vantage und der Speedster SL. Wobei ich im Forum schon einmal gelesen habe dass der SL ja kein EC geeignetes Board ist, wieso eigentlich? Er ist etwas härter (laut f2 Homepage), und um ca. 1,5 cm schmäler, der Radius ist aber annähernd der Selbe.

Ein weiterer für mich noch ungeklärter Punkt ist die Bindung. Wie ich gerade gelesen habe werden sowohl beim EC als auch beim Pureboarding eher Bügelbindungen empfohlen, da sie mehr seitlichen Flex bieten. Jetzt frage ich mich nur wieso man ein hartes Board und harte Boots kauft, und dann eine „weiche-‘‘flexige‘‘“ Bindung drauf macht? Genauso Verstehe ich den Flex-Teller bei einer F2 Intec Titanflex nicht. (Ich habe mir schon ein Paar Berichte im Forum zu diesem Thema durchgelesen, habe aber nicht so gute Kenntnisse in Sachen Raceboard-Fachausdrücke, und deswegen verstehe ich leider nicht alles)

[WinterGold]

F2 ist ok, aber z.B. SG nicht wirklich teurer - das SG FullCarve kostet nur 25Euro mehr als das SL von F2.

Wenn ich in die EC Richtung gehen möchte (stark abgelegt fahren), dann kaufe ich mir gleich ein Swoard.
Wenn ich möglichst überall am Berg fahren möchte (auch Gelände) und ab und zu ein paar Tricks einstreuen möchte, dann kaufe ich mir ein Pureboarding Board.
Und wenn ich eher schnell und dynamisch unterwegs sein will, dann kaufe ich mir ein SL (und später ein RS) Board.

Aber das heisst nicht, dass man nicht alle Stile bis zu einem gewissen Grad auch auf anderen Bretttypen fahren kann. Ich fahre meine "Tricks" auch auf dem SL Board (siehe meine Videos). Und Pureboarding schreibt auch, dass man mit fast jedem Board ihre Technik lernen kann. Und die Grundlagen des Push/Pull Stils kannst du auch auf anderen Alpinboards lernen.

Bei den Boards ist "hart" relativ. Bei den Schuhen fahren manche auch ziemlich weiche Modelle (das ist auch Geschmacksache). Bei den Bindungen erlaubt der seitliche Flex eine gewisse Bewegungsfreiheit um immer den optimalen Belastungspunkt am Board zu treffen. Je flacher die Winkel desto wichtiger wird die seitliche Bewegungsfreiheit.

[joemzl]

Hallo Swatzgen,

bei den Raceboards gibt es große Unterschiede, was den Einsatzbereich betrifft.
Ebenso bei den Bindungen, die auf den jeweiligen Boardtyp, bzw. die Fahrweise abgestimmt sind.
In der Anfangszeit spielt die Wahl der Bindung nicht so die Rolle, weil Du nicht in die Grenzbereiche kommen wirst.
Eine F2 Race Titanium ist eine gute Wahl. Wenn du es bequemer willst, nimm eine Intec RS.
Wenn sie Dich optisch nicht anspricht, darf es auch eine Intec Ti sein.

Die Unterschiede bei den Boards hast du ja schon fast selbst herausgefunden.
RS steht für Riesenslalom, also große schnelle Kurven.
SL steht für Slalom, also enge schnelle Kurven.
Der Name "Raceboard" trifft hier im wahrsten Sinne des Wortes zu.

Es gibt weitere Boards, die zwar zum Oberbegriff "Raceboard" gehören, aber der Familie der "Carver" zuzuordnen sind.
"Carver" sind, wie der Name schon sagt, mehr auf Kurven ausgelegt und nicht so sehr auf Geschwindigkeit.
Der Silberpfeil ist so ein Board. Und das Vantage betont den Bereich "Carve" noch stärker.

Das Vantage würde ich nehmen, wenn du bereit bist, dich verstärkt der Technik zu widmen,
oder eher auf breite Boards stehst (Welches Board hattest du getestet?).
Der Pfeil ist eher etwas zum Piste runterheizen .

Wenn Du Dich wirklich weiterentwickeln willst, investier hauptsächlich in die Verbesserung der Technik.
Also, fahr mit Leuten zusammen, die Dir das zeigen.
In Deiner Nähe gibt es einige, mit denen Du Dich nur in Verbindung setzen musst.
Das Material ist in der Anfangszeit zweitrangig.

[Swatzgen]

Eure Meinungen haben mir schon wirklich weiter geholfen, danke!

Zum preislichen muss ich noch sagen dass alle F2 Boards gerade im Angebot (479€) sind, das SG hab ich bis jetzt leider nur unverbilligt gesehen.
Jetzt hat sich der Vantage schon ziemlich als Favorit heraus gestellt.

Ich bin letztes Jahr mit einem Elan Balistic (ich glaube aus dem Jahr 2005) gefahren. Das ist mit 19 cm doch auch etwas schmäler, somit bin ich damals auch ziemlich steil drauf gestanden.

Mich würde noch interessieren ob man diesen Flex-Teller der Intec Titanflex einfach abnehmen kann, und somit eine Intec Titanium erhält? (Wäre nicht schlecht, denn dann könnte ich herum probieren was besser ist!)

Außerdem hätte ich die Möglichkeit vorne eine F2 Race Titanium, und hinten eine F2 Intec Titanium zu montieren, würde das sinnvoll sein? Oder kann man diese beiden Bindungen (wegen unterschiedlichen Höhen oder so) nicht einfach kombinieren? (Ich gehe gerade davon aus dass die beiden in einem Set erhältlichen Bindungen ident sind, und dass es keine „Vordere“ und „Hintere“ Bindung gibt)

[DonPhilippe]

@ Bindung
Du kannst TitanFlex leider nicht ohne weiteres auf Titanium umbauen. Die Gummiunterlagen sind unterschiedlich. Die kann man aber nachkaufen.
Vorne Bügel und hinten Intec kann man machen. Allerdings ist es meiner Meinung nach wichtiger am hinteren Fuß mehr Flex zu haben. Und du müsstest dazu extra eine ganze Bindung, oder einen Umbaukit kaufen, der auch über 50€ kosten wird, kaufen.
Bindungen mit verschiedener Bauhöhe habe ich noch nicht probiert, ich stelle mir das aber äußerst unangenehm vor.

@ Board
Für mich hat es sich bewährt Einsteigern Gebrauchtboards zu empfehlen.
Je nachdem wie viel du auf die Piste kommst, wirst du in den nächsten 1-2 Jahren sehr viel lernen. Du wirst herausfinden welcher Fahrstil dir entspricht. Es ist also gut möglich dass du bald neues Spielzeug willst.
Und abgesehen davon, bietet meiner Meinung nach ein Gebrauchtboard eines Premiumherstellers ein Besseres Preis/Leistungsverhältnis als ein Board von F2. Zumindest war dies bei den älteren Modellen der Fall.

Wenn du schnell lernen willst, wirst du nicht umhin kommen dich mit anderen Hardbootern zu treffen. In Wien tummeln sich einige dieser illustren Gesellen. Zur Kontaktaufnahme kannst du mal nach Frozen Backside googeln.

Add:
Hier von Zensur zu sprechen wäre ein Euphemismus.

[joemzl]

Die Titanflex macht nur Sinn, wenn Du es schaffst, das Board bei höheren Geschwindigkeiten extrem aufzukanten.
Die kürzere Kontaktfläche der Ti-Flex wirkt der Boardbiegung dann nicht so entgegen.

Für den Umbau wird normalerweise auch statt des Stahltellers, der Aluteller der Intec Ti benötigt.

Standhöhe Race Ti und Intec Ti ist annähernd gleich.
Es würde gehen, aber wie DonPhilippe schon schrieb, so richtig sinnvoll ist es nicht. - Aber auch nicht grundfalsch ...

Mit der Kontaktaufnahme meinte DonPhilippe bestimmt unseren "Wer wohnt wo" -thread.
Dafür isser ja da.

[WokkingMax]

Frozen Backside test

[frunobulax]

Board und Boardbreite:
Die Bindungswinkel sind, wie du schon rausgefunden hast, die Grundentscheidung die du mal treffen musst. Wobei die Schuhgröße ned so sehr den Ausschlag gibt wie bei Softboards.
Ich seh schmale Boards ein wenig positiver als der Wintergold, weil ich gesehen hab dass manche Leute darauf sehr schnell Fortschritte machen. Und es handelt sich ohne Zweifel um Snowboards ( ). Für den Anfang würd ich auch ähnliche Empfehlungen aussprechen wie die andern. Mit einem F2 SL, Sigi Full Carve oder auch SP Vantage kannst gut und günstig einsteigen. Mein Favorit nach allem was man hört wär auch eher das Full Carve. Kannst auch mal zur Surfinsel oder auch zum Hangloose gehen, da gabs auch immer wieder mal was anderes, günstiges. Trans, Choc, Völkl.
Lange dünne Kerle sollten aus meiner Sicht eher auch was längeres, dafür weicheres nehmen. Rund um oder knapp unter 170 vielleicht.

Bindung: Spricht nix gegen eine INtec RS für den Anfang. Dann brauchst dir ned soviel Gedanken um Lateralflex zu machen.

Treffen: das stößt mir auch sauer auf. In diesem Fall zum Beispiel ises ganz arg. Es rennen Dutzende Alpinboarder in Wien herum die sich regelmäßig treffen, lauter klasse Kampeln, nur kann ich keinen Kontakt herstellen, aus bekannten Gründen. Ich kann doch hier keine Telefonnummern oder Privat-Email-Adressen offen ins Forum stellen.
So lassen wir Snowboardnachwuchs an der ausgestreckten Hand verhungern, weil wir uns in unser JudäischeVolksfront-Problem verstricken.

Joemzl, ich hoff du bist mir ned bös dass ich das hier offen reinschreib und ich weiß du kannst nix dafür. Aber es muss mal laut gesagt werden.
Das kann ned so weitergehn. Vielleicht bring ma ja was in Zinal zustande.


Swatzgen, klopf mal die Wörter Annaberger und Trailgunner ins google und genau den Annaberger fragst dann wann der nächste Alpinboarder Stammtisch in Wien is.

[DonPhilippe]

Würde ich diesen Thread meinen, hätte ich wohl auch diesen erwähnen.
Da ich aber davon ausgehe das der Topic-Ersteller lesen kann und ich einen Weg kenne, auf dem er deutlich mehr Personen aus seiner Region erreiche kann, wollte ich ihm diesen mitteilen.

Aber gut, hier gibt es anscheinend Dinge die wichtiger sind als aufstrebenden Carvern zu helfen.

Mir ist natürlich klar dass es sich hier um ein Herstellerform handelt, das einen irreführenden Namen trägt.
Ich kann es auch verstehen dass hier nicht auf andere Herstellerseiten oder Herstellerforen verlinkt werden soll.

Aber wenn man dann nicht mal mehr denn Namen einerunabhängige Plattformen erwaehnen darf, ist das einfach armselig.
Wenn es hier Interessen gibt die über der Hilfestellung stehen, dann sagt das bitte deutlich. Dann gibt’s auch keine Missverständnisse mehr.