Im Gegenteil: der eine oder andere hat es schon bedauert, nicht früher teilgenommen zu haben.
Das mit dem angeblich zu wenigen Schnee hatten wir früher auch schon mal.
Aber wozu haben wir denn das Swoard Team? Da zahlen sich die guten Connections zu den Pistenraupenfahrern eben aus.
Die präparierten Pisten waren in perfektem Zustand: ausreichend Schnee, guter Grip und keine Steine
(ok, den einzigen kleinen Stein, der auf der Piste lag, habe ich mehrfach gefunden).
Der bewährte Ablauf der ECS vom letzten Jahr wurde auch für dieses Jahr übernommen.
Ausreichend Testboards (mit Ausnahme der Sondergrößen) und Technikschulungen mit sehr engagierten Instruktoren.
Waren die Kurse im letzten Jahr doch ziemlich schnell voll, so war jetzt Platz für alle Interessenten.
Bei der Suche nach dem besten Instruktor, gab es sogar welche, die den Ben genommen haben, obwohl sie kein Wort russisch verstehen.
- Und die haben es nicht bereut.
Aber egal wer den Kurs gegeben hat, es war für alle Teilnehmer ein großer Schritt nach vorn.
(Mit Ausnahme des Moderators, der macht immer nur einen kleinen Schritt, weil er anscheinend lernresistent ist
)Beeindruckt war ich vom Rasende Roland. Sehr jung, fährt erst seit einer Woche Raceboard, überlegt, ob er sich überhaupt anmelden soll
und fährt als ob er nie was anderes gemacht hätte.
Oder Yvonne, noch ´ne Ecke jünger als Pascal (jüngster Teilnehmer ever?)
und fügt sich trotz ihres jugendlichen Alters klasse in die Gemeinschaft ein.
Oder die Münchener Gruppe (wie auch ein paar Belgier): das erste Mal dabei und haben gezeigt,
daß das Alter kein Hinderungsgrund ist, um extrem zu fahren (wobei wir das von Harald (kurz vor 70) ja schon lange wissen.)
Zu den Schweizer Känguruhs kann ich nicht viel sagen - bei dem affenartigen Speed waren die immer zu schnell an mir vorbei.
Das Abendessen am Sonntag im Le Trift wiederholen wir wohl im nächsten Jahr.
Wenn die Münchener Gruppe das eher gewußt hätte und unsere Saunagänger nicht zu bequem gewesen wären,
hätten wir fast alle Deutschsprachler zusammen gehabt. Klasse.
Überhaupt spielt der Zusammenhalt eine große Rolle.
Ich konnte am Samstag morgen ein paar Leuten bei der Bindungsmontage helfen.
Dafür habe im am Montag Tipps von Pinguin bekommen, die mir bei der Technik sehr weitergeholfen haben.
Wer bereit ist, auf andere zuzugehen, der bekommt innerhalb dieser Gemeinschaft ungleich mehr zurück.
Da werden Fahr- und Zimmergemeinschaften gebildet, von Leuten, die sich vorher nie gesehen haben - und es funktioniert.
Ist das nicht klasse?
Vielen Dank an alle Teilnehmer der ECS, besonders Alex, der mich mitgenommen hat und an Julien, an dessen Kurs ich teilgenommen habe.
Weiterhin die netten Mitarbeiter vom Swoard Stand, besonders Franck.
Aber ohne Patrice und Jacques hätte die ECS ja gar nicht stattgefunden.
Vielen Dank an das Team.
Jörg
PS: da dieser Text ja ansich im engl. Forum stehen müsste, wird er da noch in Kurzform erscheinen.