wow...bei euch ist aber was los...coole sache!!...eigentlich dachte ich ja carving ist tot - was für mich zugegebener maßen ein kleiner mitgrund ist, es wieder zu versuchen- aber es scheint so, als ob jetzt wieder bzw. noch die snowboard fahren, die es aus begeisterung fahren und nicht weil es halt gerade hip ist
zu meinem reactor: habe vergessen dazuzusagen, dass er gebrochen ist, noch nicht auseinadergebrochen aber doch ziehmlich angebrochen..also neuer schuh muss jedenfalls her...das mit dem probieren ist so eine sache, denn letztens bin ich munter in ein sportgschäft spaziert (lebe in oberösterreich)und habe nach einem hardboot verlangt..na der hat mich angesehen und gemeint: die haben wir schon seit jahren nicht mehr..da stand für mich eigentlich fest: jetzt erst recht!..gottseidank habe ich eh einen kleinen händler, den ich gut kenne, der zwar nichts lagernd hat, mir aber alles besorgen kann, allerdings 5 verschiedene schuhe in 2-3 größen wird er mir wohl nicht zum probieren besorgen können..daher mein frage, um die sache etwas einzugrenzen..bin aber sicher kein materialfreak, wenn er passt, dann wirds schon passen
was das board anbelangt: ich habe noch mein oxygen boardercross am dachboden..das tut es fürs erste..kanten schleifen, wachs drauf..passt schon...aber ich muss sagen, dass mich das konzept extremcarving gleich angesprochen hat und daher meine neugier..und so ein neues board
jetzt nochmal dazu welches board: es darf ruhig etwas breiter sein..bin mal so ein schmales teil (nidecker) gefahren, aber das war nix (bei meiner schuhgöße waren das unfahrbare winkel)...interessieren würde mich ja auch wie das dual mit soft funktioniert, denn mit dem oxygen und der flow bindung ging es auf weicher piste schon so einigermaßen..auf harter piste waren dann aber die grenzen schnell erreicht...also aus jetztiger sicht spricht mich das swoard doch sehr an...175 ist mir gefühlt zu lang..grundsätzlich würde ich sagen, ich habe eher einen kraftvollen als "schleichenden" stil und würde eher zu einem harten brett greifen oder ist das ein trugschluss?
jetzt nochmal zur "alpinen grundhaltung"...wintergold hat geschrieben, dass beim vitelli bzw. carving die gesetze der raceecke ignoriert werden...genauso sehe ich das auch...mir (und ich gehe davon aus auch allen anderen hier) geht es ja auch nicht um hundertselsekunden, sondern um fliehkräfte zu spüren bzw. schräglagen etc...trotzdem finde ich die alpine grundhaltung durchaus interessant (superlange einleitung ich weiss, aber ich freue mich so mal wieder ins boarden reinzukippen...)also: setzt euch mal mit dem board hin (geht eigentlich auch ohne), so wie wir halt immer auf der piste sitzen wenn wir sitzen..dann bittet einen schifahrer er möge sich vor euch talseitig hinstellen und seine stöcke (beide zusammen, sonst knickt ihr sie) mit einer hand oben und mit der anderen hand weiter unten zu greifen und sie euch waagrecht hinzuhalten, so dass ihr euch daran aufziehen könnt...jetzt zieht euch etwas auf, aber nicht aufstehen, sondern versuchen ihm möglichst viel gegendruck zu geben.. das geht am besten, wenn man den a...h so richtig gegen den hang - also weg vom schifahrer bzw. dem tal - drückt..das ist dann automatisch die alpine grundhaltung...vorteil: maximaler druckaufbau auf der kante..nachteil: oberkörper ist nicht in fahrtrichtung, und das ist es ja was wir carver wollen oder

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ps. ach ja, bin zwar 41, aber noch würde es ohne step in gehen
