Welche Boards fühlen sich beim Kantenwechsel leicht an?

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christian61
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Welche Boards fühlen sich beim Kantenwechsel leicht an?

Post by christian61 » Sunday 26 September 2010, 18:22

Hallo Jungs und Mädels,

von welchen Faktoren hängt es denn eigentlich primär ab, wie leicht sich ein Board beim Kantenwechsel anfühlt?

Ich hatte bei einem direkten Vergleich am letzten Saisonende den Eindruck, dass mein Choc RSB 152 ganz erheblich leichter auf die Kante zu stellen ist als mein älteres Oxygen KR56c.
Das Oxygen ist genau 10 mm breiter und 4 cm länger, außerdem etliche Jahre älter. Der Sidecut Radius ist beim Choc 8,1m und beim Oxygen 8,5m.

Die Breite kann's doch nicht sein, mein altes Generics Peak 158 ist noch 'nen cm breiter, fühlt sich aber auch leicht an.
Und der Unterschied in der Länge ist doch auch nicht so groß.

Was mir auffällt ist, dass das Oxygen viel schwerer ist als das Choc.
Nun frage ich mich, ob es vor allem das Boardgewicht ist, was über das "Servolenkungs-Gefühl" entscheidet?

Wäre nett, eure Meinung dazu zu hören.
Christian

P.S.: Mit dem Oxygen KR56c komme ich auch gut zurecht, aber es fährt sich eben nicht so spielerisch leicht wie das Choc.
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ziploader
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Post by ziploader » Monday 27 September 2010, 13:30

Uh.. Das ist mal ein intressantes Thema..

Wichtig ist u.A. auch noch der Bindungswinkel und -abstand. Genauso wie die Geschwindigkeit und Fahrtechnik. :wink:
Ist aber duch die verschiedenen Längen,Breiten und Radien nicht 1zu1 vergleichbar.
Heisst gleiche Daten auf 2 Boards sind nicht vergleichbar.

Da der Gewichtsunterschied meist nur maginbal im Vegleich zum Körpergewicht ist, macht das Boardgewicht extrem wenig aus.

Daraus folgt.. probieren !

Meiner Meinung nach sind pauschalte Aussagen recht subjektiv.
cu

Marcus

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christian61
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Post by christian61 » Monday 27 September 2010, 16:29

Hallo Ziploader,

Bindungswinkel bei beiden Boards 60/55.
Das ergibt beim Choc einen minimalen Überstand, beim Oxygen schließt's ziemlich bündig ab.

Bindungsabstand... Ist da für leichteres Aufkanten ein geringerer Abstand besser? Aber wahrscheinlich hat der Bindungsabstand doch eher andere Auswirkungen...

Meine Fahrtechnik - na ja... :oops: aber es war ja bei beiden Boards der selbe Fahrer...

Klar ist das Boardgewicht viel geringer als das Fahrergewicht. Aber die Kraft fürs Aufkanten kommt doch zumindest teilweise noch mit aus den unteren Fußgelenken, zumal ich die Vorlageneinstellung bei meinen Boots offen habe (das wäre dann aber wieder ein anderes Thema...).
Spielt da das Boardgewicht nicht doch eine gewisse Rolle?

Christian
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Post by frunobulax » Monday 27 September 2010, 22:56

Also mei erste Reaktion is mal: wozu willst Du das wissen? Nämlich vor allem, um die Frage besser verstehen zu können.

"Leicht beim Kantenwechsel" kann viel bedeuten. Ein spritziges Board wechselt leicht. vielleicht sogar in der Luft. Wär "in der Luft" leicht genug?
Was macht ein Board spritzig? Hmm.. einige Faktoren würd ich sagen.. Vorspannung, Rückstellmoment, Shape.. geringes Gewicht vielleicht auch.

Oder was meinst du?
ich les hier "geht leicht auf die Kante"... hmm wie meinst du "leicht"? Torsionsweiche Boards sind glaub ich weicher aufzukanten als torsionsharte. Is es das was Du meinst?

Vielleicht meinst Du auch "schneller Kantenwechsel"? Da hiess es immer schmale Boards hätten da Vorteile. auch wenn ich daran zweifle.

also sach mal, christian, welcher ist der Grund Deiner Frage?

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christian61
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Post by christian61 » Wednesday 29 September 2010, 18:50

Hallo Frunobulax,
frunobulax wrote:Also mei erste Reaktion is mal: wozu willst Du das wissen? Nämlich vor allem, um die Frage besser verstehen zu können.
Der Grund ist der:
Ich hab mir letztes Jahr das Choc RSB in 152 gekauft, da bin ich genau in der Mitte des empfohlenen Fahrergewichts. Bin eigentlich super zufrieden, das Brett hat (für meine Begriffe) einen super Eisgriff und fährt sich spielerisch leicht.
Ich möchte mich aber weiter in Richtung "fully laid turns" entwickeln, und da sind die 8 m Radius wohl etwas wenig.
Mein besagtes Oxygen KR56c hat einen vom Hersteller angegebenen Radius von 12/8,5 m.
Wenn ich das Oxygen so aufkanten will wie das Choc, kostet mich das deutlich (=gewaltig!) mehr Kraft in den Schienbeinen. Das Choc ist nur 4 cm kürzer und sollte doch auch einigermaßen torsionssteif sein, aber da geht's richtig spielerisch.
Eigentlich wollte ich mir mal so langsam ein Board mit einem Radius von über 10 m zulegen, hab aber Muffe, dass das dann noch mehr Kraft kostet... :oops:

Langer Rede kurzer Sinn:
Machen 4 cm mehr Länge wirklich so einen Unterschied (bei Snowboards, nicht bei dem was jetzt einige denken!!!!) oder hängt das eher von Hersteller / Boardtyp etc. ab?

Christian
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Post by joemzl » Wednesday 29 September 2010, 20:03

Mich würde dazu auch noch was interessieren:
wenn Du es aufgekantet hast, wie fährt sich dann das Oxygen gegenüber dem Choc?
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christian61
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Post by christian61 » Thursday 30 September 2010, 8:16

Hallo Joemzl,
joemzl wrote:Mich würde dazu auch noch was interessieren:
wenn Du es aufgekantet hast, wie fährt sich dann das Oxygen gegenüber dem Choc?
Jetzt verstehe wiederum ich nicht ganz, wie diese Frage gemeint ist (also welcher Aspekt genau).
Ich versuch's trotzdem (und gebe zu bedenken, dass sich meine Erfahrung mit Raceboards auf 4 Boards beschränkt):

Im Vergleich zu meinem Generics Peak 158 (evtl. ein wenig vergleichbar mit dem F2 Speedster GTS) ist das Oxygen 156 deutlich härter, der Radius größer.
Auf 15-Uhr-Almabtriebsackern, wo man (bzw. ich) nur noch driften kann, etwas schwieriger.
Dafür auf der Kante stabiler, und auf griffiger Piste kann ich in der Kurve Druck geben, ohne dass der Radius wie beim Generics gleich sehr eng wird.

Beim Choc RSB 152 schaffe ich den Kantenwechsel viel schneller, geradezu mühelos. Nur ist eben der Radius noch kleiner.
Das Choc war übrigens mein erstes neues Board, die anderen alle gebraucht.

Zum Eisgriff des Choc: Beim zweiten oder dritten Tag auf dem Choc war die Piste (blau bis rötlich) spürbar hart. Ich fuhr locker drauflos, und die Kante hielt super. Erst als ein Kumpel jammerte, merkte ich, dass es teilweise ziemlich vereist war. Ab dann rutschte ich auch weg. Ich vermute, psychologisch bedingt. An "trust your edge" ist halt was dran, nur ist es schwierig, wenn man weiß, dass es vereist ist.
Insgesamt kommt mir der Kantengriff des Choc sehr gut vor.

Auf weicher Piste gräbt sich mein Choc eher ein (mit anschließender Rolle vorwärts) als das Oxygen, aber das liegt bestimmt auch mit an der Länge (bzw. Kürze) des Boards.

Hoffe, das beantwortet die obige Frage!
Christian
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Post by frunobulax » Thursday 30 September 2010, 9:33

Also ich denke da spielt die Härte des Boards eine Rolle. Es wundert mich, dass Du mit dem 152er Choc so gut zurechtkommst, ich kenn aber Dein Gewicht nicht. Ich weiß nur, dass meiner Frau nach einiger Zeit ihr 151er Choc (allerdings ein "C") zu weich wurde.

Die Oxygen galten immer als ein wenig bockig. Vielleicht is es für Deinen derzeitigen Stand etwas zu bockig. Aber auf mittelfristige Sicht würd ich mich an Deiner Stelle von diesen Gedanken lösen. Es gibt moderne Boards, deren Fahrverhalten deutlich feinsinniger abgestimmt ist, als bei einem alten Oxygen.

Letztenendes solltest Du ganz einfach mal ausprobieren. Es gibt Boards mit bis zu 15 m Radius, die sich prinzipiell spielerisch fahren, wenn man sich mal an den längeren Radius und das höhere Tempo gewöhnt hat. Eine weiche Schaufel und die Schaufelform tragen viel dazu bei.
Wichtig: das grundsätzliche Fahrverhalten und der Sidecut-Radius haben nur entfernt miteinander zu tun. Ein längerer Radius macht die Turns weiter und das Grundtempo höher. Dadurch wird das Carven etwas schwieriger, aber auch geiler. Mehr ist aber da nicht. Es gibt lange Boards die sich bockig fahren und solche die sich einfach fahren.
Grundsätzlich is es auch so, dass schmale Boards das Aufkanten deutlich erleichtern. Allerdings sind sie auch üblicherweise schwieriger zu driften.

Was fällt mir an Vorschlägen für Dich ein...
Ein Virus Scalpel ginge zum Beispiel in diese Richtung. Beim Virus Spartan kommt die Einfachheit aus der Laufruhe und der neutralen Auslegung. Mein 69kg-Bruder konnte mit meinem 195er Spartan (!!) auf Anhieb gut carven, obwohl er fahrtechnisch noch tief im Softbooten drinsteckt.
Im günstigeren Bereich könntest Du Dich auch bei den längeren Chocs oder bei Goltes umschauen. Auch ein Sigi Grabner Full Carve könnte was für Dich sein. Du kannst Dir auch dieses Angebot mal anschaun: http://www.freecarve.de/Boards/Freecarv ... 3::91.html das is allerdings sehr weich. Aber es carvt gut, wie ich von meiner Frau weiß.
Und auch über ein Pureboarding Bastard könntest mal nachdenken.

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Post by joemzl » Thursday 30 September 2010, 13:27

Gerry hat es angesprochen: die Härte macht bei Deinen Boards den Unterschied.
Boards mit gutem Eisgriff sind in der Regel weicher ausgelegt, wie Dein Choc.
Auf unebener oder weicher Piste greifen sie natürlich dann noch besser, was dann zum Frontflip führt.
Das Oxygen ist härter ausgelegt. Greift demzufolge auf Eis kaum, geht aber durch die Härte wesentlich besser durch weiche Pisten.
- Weil es nämlich "sturer" ist. - Muß es ja auch sein, sonst machst Du sofort den Abflug.
Dementsprechend unwilliger ist es auch beim Umkanten.
Für die neueren Boards gilt das nicht immer, aber ich glaube, das man das so stehen lassen kann.
Das bißchen Längen- oder Gewichtsunterschied spielt kaum eine Rolle.
Eher bestimmt noch der Shape.
Ein Board, das weder Tailkick noch zum Tail hin deutlich schmaler wird, läßt Dich beim Carven kaum von der Kante.
Das ist sowohl bei meinem Swoard, wie auch dem schmalen Plasma so.
Vor einem halben Jahr habe ich das Plasma gegen ein vergleichbares Board gefahren und war erstaunt, wieviel es ausmacht,
wenn das Tail nur geringfügig gemäßigter ist.

Also: was macht den Unterschied:
Härte des Boards und der Shape (besonders am Tail)

Noch was vergessen? - Gerry, lies mal Korrektur :?
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Post by richard1 » Thursday 30 September 2010, 17:43

Hi Chris,
welche Bindungswinkel fährst du denn?
lg
Richard

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Post by christian61 » Thursday 30 September 2010, 18:13

Hallo Frunobulax,
frunobulax wrote:Es wundert mich, dass Du mit dem 152er Choc so gut zurechtkommst, ich kenn aber Dein Gewicht nicht. Ich weiß nur, dass meiner Frau nach einiger Zeit ihr 151er Choc (allerdings ein "C") zu weich wurde.
Mein Gewicht? :oops: Lächerliche 58 kg...
Zum Choc RSC 151: Ich hab hier noch ein ungefahrenes RSC in 156 cm Länge stehen. Das hat 'nen anderen Shape (hinten etwas abgerundet, vorne größere Schaufel) und 'ne kürzere effektive Kante als das Choc RSB 152. Das hab ich erst nach dem Kauf gemerkt, daher werde ich das RSC 156 wieder verkaufen.
frunobulax wrote:Es gibt moderne Boards, deren Fahrverhalten deutlich feinsinniger abgestimmt ist, als bei einem alten Oxygen.
Das Gefühl hab ich auch.

Danke auch für die anderen Tipps!
Das Virus Scalpel ist mir ehrlich gesagt etwas zu teuer (Hab schon ein anderes kostspieliges Hobby: 3 Frauen...)

Das mit deinem Bruder auf dem 195er Spartan macht mir Mut.

Die Beschreibung des Goltes Pro Race klingt gut. Vielleicht kann ich so eins mal testen (FCM 2011???).

Also danke für die Tipps und ciao,
Christian
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Post by christian61 » Thursday 30 September 2010, 18:26

Hallo Joemzl,
joemzl wrote:Ein Board, das weder Tailkick noch zum Tail hin deutlich schmaler wird, läßt Dich beim Carven kaum von der Kante.
Das ist sowohl bei meinem Swoard, wie auch dem schmalen Plasma so.
Vor einem halben Jahr habe ich das Plasma gegen ein vergleichbares Board gefahren und war erstaunt, wieviel es ausmacht,
wenn das Tail nur geringfügig gemäßigter ist.
Aha, das wusste ich noch nicht.

Wie "schmal" wäre dann mein Choc RSB hinten? Tailkick hat es fast überhaupt keinen. Ich mach mal schnell ein Foto und häng es dran.
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Post by christian61 » Thursday 30 September 2010, 18:29

Hallo Richard,
richard1 wrote:Hi Chris,
welche Bindungswinkel fährst du denn?
Letzten Winter bin ich auf 60 / 55 raufgegangen. Sollte heuer vielleicht noch ein wenig mehr werden.

Christian
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Post by frunobulax » Friday 1 October 2010, 8:52

Die Breite des Boards am Heck mußt Du selber ausmessen (weiß ned ob die Specs so genau im Netz zu finden sind). Einfach maximale Breite vorn (kurz vor der Schaufel) und hinten vergleichen. "Normal" wäre dass das Heck ca. 2-4 mm schmäler ist.
Viele moderne Boards sind hinten noch deutlich schmäler (bis zu 10-15mm). Das hat aber nicht nur Vorteile.

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Post by richard1 » Friday 1 October 2010, 9:37

Bei Winkeln von 60/55°, nutzt du da die volle Breite des Boards?
Hast du da schon Bootout?

Ich kenn das Gefühl von leichter/schwerer umkantenden Boards auch, hatte bei mir meist mit der Breite und zu steilen Winkeln zu tun.
Aber wie schon geschrieben wurde haben das Tail, die Vorspannung, Torsionssteifigkeit und andere konstruktive Merkmale einen Einfluß.

Ich würde mich aber nicht auf eine Empfehlung verlassen, weil es neben den Boardeigenschaften auch auf dein persönliches Setup (Bindung, Flex und Vorlage der Boots, ...) und deine individuelle Fahrttechnik ankommt.
lg
Richard

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