Profi vs Amateur

Beiträge zu den Themen SWOARD Snowboards, Extremecarving Fahrtechnik oder Dies und Das

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frunobulax
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Post by frunobulax » Friday 22 January 2010, 12:54

@Wintergold: Warum hat hier jeder Angst vor einer gepflegten kontroversiellen Diskussion?
Durch's Reden kommen d'Leut zsamm sagt ma bei uns...
Also ich freu mir einen Haxen aus wenn gscheit diskutiert wird und ich was dazulern.

Aktuelles Raceboard will ich übrigens ehebaldigst fahren.
Hast Zeit erste Februarwoche? Gib da an Stesser und komm auf ein zwei Tage rüber zum Katschberg, könnt sein dass eh noch ein paar andere da sind! Dann tausch ma. Und trinken an Hopfentee.

Und ich find die Racer großartige Typen. Der Sigi is ein extrem sympathischer Typ, etliche andere scheinbar auch, und alle diese Racer können fahren dass es nur so rauscht. Da brauch ich mich ned danebenstellen.
Mir gehts nur um den Benefit fürs freie Fahren (und ich hab mir auch schon mal Gedanken über die Publikumswirksamkeit der Rennen gemacht, aber das is ein anderes Thema).

Kannst mir den Thread mit den Erklärungen vom Jack verlinken? Ich kannt ihn noch ned und find ihn auch ned.



@all: Ich schließ mich sogar dem sky an und sag da kann ruhig noch etwas Feuer in die Diskussion. Verzeiht mir ein wenig Polemik, ist Absicht.

Der Grund warum ich soviel Vertrauen in die Entwicklung (Material und Fahrtechnik) im Amateur-Freecarve-Bereich hab is das für jedermann sichtbare rasante Tempo in dem die Leute in den letzten Jahren besser werden. Auch das Tempo in dem ich selber besser werd.
Ich werd heuer 37 und fahr seit 20 Jahren Snowboard. Meine Reflexe müßten langsam nachlassen und meine Risikobereitschaft auch. Woran liegts dass ich in den letzten 5 Jahren mehr gelernt hab als in den 15 Jahren davor?
Etliche von uns sind über 40, und der Newton is mitten in den Fünfzigern und wird nach wie vor jedes Jahr besser.
In den letzten 5 Jahren is die Menge derer, die sich am präparierten Steilhang die Achselhaare abwetzen und am Buckelsteilhang immer noch spetakulärst runtercarven, geradezu explodiert.
Leute, die ich an einem Tag unterrichte, werfen mich am nächsten Tag bei den CM aus dem Bewerb (so geschehen letztes Jahr).

Das Swoard hat einen völlig neuen Stil hervorgebracht, der wiederum Hunderte wenn nicht Tausende Nachahmer auf der Welt gefunden hat.

Wir können zum Hersteller gehen und ihm sagen was wir wollen und binnen eines halben Jahres stehen wir auf dem Proto.

In den selben fünf Jahren (Achtung Polemik; bitte um Verzeihung, ich kann nicht widerstehen) hat die Racerei den Sprung nach Landgraaf geschafft. Und der Kreischberg is immer noch ein fordernder Steilhang.
Ja da nimmt das Niveau auch zu, und da is eine Boardkontrolle unterwegs dass man beim Zuschauen die Ohren anlegt, aber das beim Fahren sichtbare Entwicklungstempo (die Verbesserung, ned das absolute Niveau!!) kann mit uns ned mithalten. Punkt.

Da passiert etwas, und das was da passiert lässt wohl nicht ganz zu Unrecht das Selbstvertrauen der Szene Brusthaare ansetzen und Tarzan-Schreie loslassen (nix gegen die Mädels, die entwickeln sich fast noch schneller als wir, ganz ohne Brusthaare).

Dieser Erfolg mag viele Väter haben. Aber ein Baustein wird auch die materialtechnische Weiterentwicklung sein. Ich pers. mach heute mit meinem Board Sachen, die hätt ich mir vor 3 Jahren noch nicht mal vorstellen können. Mein Brüderchen hat nur durch den Umstieg auf das selbe Board Quantensprünge gemacht und macht mir schon wieder die Hölle heiß.

Daher kehr ich mal das weiter oben gebrachte Argument um und sag (so wie der sky): im Freecarving Bereich ist der Konkurrenzdruck derzeit so groß, dass die Entwicklung fast immer an der absoluten Spitze der technischen Errungenschaften passiert. Was an aktuellen Entwicklungen aus dem FC-Bereich kommt, könnte also allein schon deswegen gut sein :wink: :twisted:

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skywalker
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Post by skywalker » Friday 22 January 2010, 14:54

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Post by frunobulax » Friday 22 January 2010, 15:25

tom, was is los? gar ned gwußt daß du so ein häferl sein kannst (häferl: ostöst. für "aufbrausender mensch").
niemand hat erwähnt dass du das alles seist. ich hab angenommen ich bin der der sich für nix interessiert. vielleicht is es aber auch ganz wer anderer. is doch wurscht.

tuns ned schimpfen, großer meister der schräglegung und mentalonanie, sondern helfens uns weiter!

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Post by skywalker » Friday 22 January 2010, 15:53

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Post by HotBlast » Friday 22 January 2010, 16:39

Ist das allen bekannt? kann man das so stehen lassen, was Michaud schreibt?

Herr Michaud über "decambered nose":

http://www.bomberonline.com/vbulletin/s ... hp?t=25520

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Post by frunobulax » Friday 22 January 2010, 19:08

Ich muß gestehn nach der Lektüre von Jacks Erläuterung bin ich ein bissl baff.
Das entspricht überhaupt nicht allen bisherigen Erläuterungen die ich gehört hab.

Es klingt aber ned unlogisch. Muß mir das ein wenig durchdenken.

Soll also bedeuten der Zweck sei gewissermassen eine Möglichkeit zu schaffen den störenden Einfluß der klassischen Schaufel zu eliminieren. Die Schaufel muß nicht so hoch und so stark aufgebogen sein, weil das ganze Vorderteil des Boards schon die Aufgabe der Schaufel übernimmt, in meine Worte gebracht.

Bedeutet das es gibt überhaupt keinen Zusammenhang zwischen den langen, degressiven (uU klothoidenförmigen) Radien und den decambered Noses?
Ich bin mir aber sicher ich hab auch schon decambered Tails gesehn bei aktuellen Raceboards. Die können aber doch klarerweise ned nach dem selben System funktionieren.

Gerald, is das gesichert was der Jack da schreibt?

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Post by joemzl » Friday 22 January 2010, 20:35

Ich finde, so neu ist das gar nicht.
Leg mal das Swoard platt hin. Da sind keine allzugroßen Unterschiede.
Die Nose ist genauso flach, dafür wohl aber trotzdem noch nicht so weich wie die decambered Nose.
Extreme Dreamer every night

Swoard Pro 175M +Race Ti Flex, Plasma CE185/17, Swoard Stoke 162M

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WinterGold
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Post by WinterGold » Friday 22 January 2010, 20:36

@skywalker - ich wil dir keinen Unsinn in den Mund legen ... das wäre komplett kontraproduktiv ...

"Ich will ein Brett, mit dem ich den größten Teil dessen, was WinterGold mit acht boards macht, machen kann."

Ich habe auf dieses Statement geantwortet und gemeint, dass es so ein Board nicht gibt.

Bezüglich deiner Boards - entschuldige mein Unwissen ... deine Antwort hat mich aber viel weiter gebracht :? ...

@frunobulax - ich habe keine Angst vor Diskussionen ... die sind ja wichtig ... aber die Antworten von Skywalker zeigen, dass ich eine Reaktion hervorrufe, die ich nicht beabsichtigt habe und das will ich einfach nicht - sachlich "Ja", aber so sehe ich keinen Sinn und wollte schon aussteigen, aber konkrete Fragen muss ich beantworten :wink:

"ich hab angenommen ich bin der der sich für nix interessiert."

Jetzt seit ihr aber Mimosen und verdreht meine Aussage. Sich nur für gecarvte Schwünge zu interessieren, heisst ja nicht, dass man sich für nix interessiert ... es ist nur eine exaktere Definition von dem, was man will ... mich interessiert im Snowboardbereich fast alles (und damit bin ich eh schon ein seltsamer Vogel, oder?)

"Ich brauche zum Beispiel kein exaktes Steuerverhalten. Ich will nur ungefähr die Piste runtertreffen. Ich brauch auch wenig Manövrierfähigkeit. Wenn ich drifte dann weil ich kaputt bin und am Weg ins Wirtshaus bin. Und ich persönlich bin auch durchaus zufrieden wenn mein Board einen Radius auch beibehält."

Daher kommst du auch mit einem Board klar oder habe ich das auch falsch verstanden?


Hans Jürgen Kessler hat das Zusammenwirken des Snowboards (und auch Skier) mit dem Schnee von einer ganz neuen Seite betrachtet. Er hat eine tolle Vorstellung, wie sich die einzelnen Konstruktionsmerkmale eines Snowboards gegenseitig beeinflussen - deshalb sind seine Shapes so interessant ... verschiedene Faktoren arbeiten sehr gut zusammen.

Die decambered nose ist so ein Beispiel - Michaud hat es gut erklärt ... das kann man so glauben ...
Die Nose hat mit den Radien eigentlich nichts zu tun, aber für das "funktionieren" der Kessler Shapes sind sie schon wichtig.
Die Nose ist exakt so geshapt, dass sie keinen Druck erzeugt, wenn das Board flach auf dem Boden liegt (deshalb die tollen Drifteigenschaften ... das Tail sieht ja genauso aus, nur ist der decambered Bereich kleiner und natürlich hinten flacher ... bin heute wieder ein 185er gefahren ... durch die decambered areas "verlierst" du gut 20cm Kante, wenn das Board flach aufliegt - es driftet also wie ein 165er ...). Wenn man aber aufkantet beginnt kontinuierlich mehr und mehr Kante zu greifen und bei höheren Aufkantwinkel beisst dann "mehr" Kante als bei konventinellen Shapes ... das funktioniert wirklich erstaunlich ... Bodenunebenheiten werden besser geschluckt, weil das Board nicht so abrupt dagegenknallt ... etc.
Diese Ausführungen gelten auch für SG, Apex, etc., etc., aber der Kessler war halt der Erste :) ...

Bei den Tails steht die Steuerbarkeit der Boards im Vordergrund, aber trotzdem hält das Tail meines Apex (SL 163) erstaunlich und das trotz 9cm Setback und verrundetem Tail ... das hat mich schon etwas überrascht ...

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Post by skywalker » Friday 22 January 2010, 20:50

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Post by WinterGold » Friday 22 January 2010, 22:02

Ok, vielen Dank.

Factory Prime 73 - hat 13.31m und ich war nicht nachschauen - ich schwöre :D ... ich habe alle diese Daten im Kopf (und damit zu wenig Platz für wichtige Dinge ...)

ABER das Wichtigste - die Videos!!!

Das verlinkte Video - das habe ich schon vor einiger Zeit gesehen, aber nicht mit dir verbunden - echt cool :) !!!

Ich habe mir auch ECS 09 "skywalker edition" angesehen - und ich habe mir fast meine Hosen nass gemacht :D ... der HAMMER ... und all das auf einem meiner Lieblingsboards!!!

Das stellt ja wirklich einige Dinge in Frage :D ... und ich zitiere mich selbst (ja, ja, das macht man nicht ...) - das Material macht nur 5% der Gesamtperformance ... für mich ein Leitsatz ...

Eine kleine Anmerkung muss ich aber los werden ... ich hatte letztes Jahr ein paar Toptage auf einem F.P. 160 (9.61m :wink: ) und auf einem F.P. 185 (15.14m ...) ... so geile Geräte ... auch das 73er ... nur das 78er war immer etwas weicher ... ich schweife ab ... was ich sagen wollte - bei guten Schneeverhältnissen noch immer top, aber wenn die Piste ungemütlich wird, dann habe ich persönlich mehr Spaß mit den neuen Shapes ... die sind dann einfach besser zu fahren für mich und meinen Fahrstil ...

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Post by frunobulax » Saturday 23 January 2010, 11:11

Jaja, der Tom weiß schon wie man den Berg runterkommt... nur manchmal redet er unverständliches Zeug :wink: "achte auf Deinen Ägypter" sagt er zB von Zeit zu Zeit zu mir... wenn das jemand fremder hört werd ich womöglich von den staatlichen Rechtsverfolgungsorganen zur peinlichen Befragung geholt... :wink:

Also ok, ich kann mir diesen Effekt der decambered Nose vorstellen.
Der Skeptiker in mir sagt aber "wo's einen Süßling gibt muass an Säuerling aa geben" und fragt sich was man damit aufgibt...
Hab ein bisl den Verdacht dass so ein Ding nicht allzu stark poppen kann und sich vielleicht wirklich ein wenig leblos fahren muss. Gibt's dazu Erfahrungen?


Ich denk mir auch dieser Effekt trifft ja nur auf das nicht bzw fast nicht aufgekantete Board zu. In dem Moment wo bei höheren Aufkantwinkeln die ganz Kante im Schnee greift besteht dann ja kein UNterschied mehr zu einem klassischen Board, nur gibts quasi überhaupt keine Schaufel mehr (siehe Bilder bei Jack Michauds Erklärung).. gräbt das dann nicht genauso oder sogar mehr wie ein klassischer Shape? Hab ich was ned kapiert?
Mein Gefühl sagt es müsste gut funktionieren im Weichschnee, aber theoretisch erklären könnt ich's nicht.

Die möglichen positiven Effekte in Ehren, ich nehm mal meine Rolle als Zweifler wahr:
Erhöhte Driftfähigkeit halt ich unter Umständen für manche ZIelgruppen sogar für schädlich (auch wenn die Cavringeigenschaften des Boards gleich gut sind):
Etliche Aufsteiger (vor allem Softbootumsteiger) üben sehr starke Rotationsimspulse aufs Board aus. Manche kommen von dem, was Tom einen "geführten Driftschwung" nennen würde, nicht und nicht weg.
Andere lassen sich von Ihrer Angst und ihren Schutzreaktionen so sehr bestimmen, dass ab einer gewissen Steilheit jeder Schwung im Drift endet oder mit einem Drift beginnt.
Diese Leute brauchen manchmal nur ein Board mit einem "autoritären" Fahrverhalten, das sie sauber durch den gecarvten Schwung führt, um den großen fahrtechnischen Sprung zu machen. Sie beginnen die Kante richtig zu spüren (vor allem die "geführten Drifter" wissen oft gar nicht wie sich das anfühlt) und alles geht plötzlich von selbst.
Wenn ich diesen Menschen ein gut driftendes Brett in die Hand geb dann lernen sie's nie, sondern beginnen sich instinktiv auf die Driftfähigkeit des Setups zu verlassen und beginnen nie die Kante zu spüren.

Ja, und du hast recht, Typen wie mir is die Driftfähigkeit auch herzlich wurscht. Wenn ich vorhabe zu driften, rück ich mit meinem Freerider aus.

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WinterGold
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Post by WinterGold » Saturday 23 January 2010, 13:59

Jetzt wird es aber etwas speziell ... vielleicht gibt es Lernende, die unter gewissen Umständen, bei bestimmten Verhältnissen und unter Berücksichtigung ihrer individuellen Problemstellungen mit einem gewissen Board einen schnelleren Lerneffekt haben, aber darüber traue ich mich nicht zu spekulieren ...

Decambered nose - der Effekt kommt auch während dem Aufkanten zum tragen (harmonischer Übergang) und wenn voll aufgekantet ist, sind noch immer günstigere Druckverhältnisse auf der Schaufel als bei einer klassischen Schaufel (wo es ja einen abrupteren Anstieg gibt, also eine definiertere Belastungsspitze). Daher gräbt es weniger (!) als eine klassische Nose. Natürlich ist es auch besser im Weichschnee (es gibt ja schon viele Powderboards mit einer ähnlichen Konstruktion - Grund: der Widerstand gegen den Schnee wird besser verteilt (großflächiger)). Jetzt wird es aber schon sehr theoretisch ...
Die Nase dämpft Geländeunebenheiten besser weg. Deshalb wird das Board ruhiger, aber lebloser? Manche behaupten das (Glasboards poppen mehr, etc.), andere halten das für ein unhaltbares Vorurteil, weil andere Shapemerkmale viel wichtiger dafür sind ... ich kann nur für mich sprechen ... und meine SL Boards schnalzen ordentlich aus der Kurve ... man betrachte nur manche Stürze bei Slalomrennen (Schei... schon wieder der Rennlauf).

Driften??? ... Freerider??? ... jetzt kommt die Wahrheit ans Licht :wink: ... das hättest du gleich sagen können ... :D ... fährst also nicht alles mit dem Spartaner :twisted: ... das gefällt mir 8) ...

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Post by user » Saturday 23 January 2010, 14:39

ich hab mir den fred mal durchgelesen, großartig was zu den verschiedenen shapes kann ich nicht beitragen, aber ihr solltet mal versuchen etwas abstrakter an das thema heran zu gehen.
man sollte bei den anforderungen des fahrers ans board anfangen:
ich denke, hier liegt schon der hase im pfeffer.
die anforderungen des racers ergeben sich aus dem zu fahrenden kurs und eher weniger aus persönlichen vorlieben.
der freecarver hingegen hat je nach persönlicher vorliebe unterschiedlichste anfordungen an ein snowboard, so dass, wie im falle von wintergold wohl auch ein rennshape ganz gut dazu passt. also kann der freecarver durchaus von modernen rennshapes profitieren.
für den fc-bereich lassen sich meiner meinung nach aber keine allgemeingültigen aussagen treffen, was ein board können muss und was nicht. dies spiegelt auch die sehr große auswahl an freecarvern wider, im gegensatz zu den raceshapes, die sich herstellerübergreifend ähneln.

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Post by richard1 » Saturday 23 January 2010, 14:42

@Fruno: was den Popp angeht, kann ich den WinterGold nur bestätigen, obwohl ich das Board nicht selbst gefahren bin - ich war nur Augenzeuge von WGs Bocksprüngen am Ende seiner Turns. Der Ed und der Mäxle wären neidisch geworden.
lg
Richard

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Post by HotBlast » Saturday 23 January 2010, 16:47

joemzl wrote:Ich finde, so neu ist das gar nicht.
Leg mal das Swoard platt hin. Da sind keine allzugroßen Unterschiede. (...)
Meinst Rilliet's Brett habe bereits eine decambered Nose? Ich vermute eher nicht.

Wer kann den J&P anregen, ein SWOARD mit diesem DETAIL zu testen? So wie ich das bisher verstanden habe, soll dieses Detail ausschließlich die Auswirkungen der Störgröße "Pistenunebenheiten" mildern.

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