Lehrplan (2)

Beiträge zu den Themen SWOARD Snowboards, Extremecarving Fahrtechnik oder Dies und Das

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Speedy
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Post by Speedy » Wednesday 9 March 2005, 21:24

Seniorengymnastik *pruuuuuust* :lol: :lol:

Ich glaube es gibt genug Ältere, die sich nicht schonen und genug Jüngere, die nur zum Saufen in die Berge fahren....entscheidend ist, finde ich, das man überhaupt noch was lernen will, sonst würde ich mich für son Forum gar nicht interessieren....und nur zum Bildchen und Filmchen hier anzugucken isses nicht und wohl auch nicht gedacht.

Die Leute, die vor 5 Jahren mitm Boarden angefangen haben, kennen kaum Alpinbretter und was man damit machen kann erst Recht nicht. :P

Ebenso gibts Anfänger, die sauschnell sind.....halt beim Hangabgleiten auf der Frontsite oder so.....*gääääähn*.....genau die Leute finde ich potentiell sehr gefährlich, denn keiner von denen kann fahrtechnisch noch reagieren, wenn mal was dazwischen kommt ...und die aufm Raceboard wäre ja noch die Potenz dazu :evil: 8O

Im Kopf/Körper/Bewegungsablauf die ungewohnten Sachen umzusetzen ist eh noch mal was Anderes, das muß man fühlen, damit man weiß wie sich die Veränderungen/Tests auswirken, erst dann, glaube ich, lernt man auch wirklich was dazu.

Tschö mit ö
Der schönste Weg zwischen zwei Punkten ist eine Kurve.

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skywalker
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Danke ;)

Post by skywalker » Wednesday 9 March 2005, 22:53

Hey Jungs,

macht weiter so ;). Tut echt gut, daß nach 'nem dreiviertel Jahr der Inhalt doch noch wahrgenommen wird!

@Fruno: Ich kann Deinen Punkt mit der Engstirnigkeit nicht nachvollziehen. Im Lehrplan wird doch von gedrifteten Schwüngen über Hoch- und Tiefentlastung alles beschrieben. Das einzige, was ich mal als fix angesehen habe, war Rotationstechnik. Darüber kann man natürlich auch diskutieren, aber gegenrotiert können wir wohl alle ;). Außerdem ist das hier halt doch noch das EC-Forum ;) ;). Es war auch überhaupt nicht meine Vorstellung, irgendjemandem vorzuschreiben, wie er zu fahren hat, stattdessen wollte ich nur mal ein paar Antworten auf die üblichen Fragen und Probleme geben, die sich eben auftun, wenn man auf die EC-Seite stößt ;)

Ich fahre übrigens auch z.B. Buckel lieber mit klassischer Tiefentlastung, auf Eis ganz nach Bomber-Philosophie zwar Rotationstechnik, aber Hochentlastung mit recht starkem Hüftknick Backside und gebeugten Knien Frontside. Ich bin Deiner Meinung: Der Könner paßt seine Fahrtechnik dem Gelände an. Dabei bleibt aber mein Ziel, wo möglich mit sauberen, kontrollierten , vorrotierten Carving-Schwüngen runterzukommen. Daran arbeite ich, nicht daran, überall EC-Style runterzubraten. Das ist kaum möglich und wäre auch ziemlich langweilig!
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icke
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Post by icke » Wednesday 9 March 2005, 23:26

Die Leute, die vor 5 Jahren mitm Boarden angefangen haben, kennen kaum Alpinbretter und was man damit machen kann erst Recht nicht. :P

Ebenso gibts Anfänger, die sauschnell sind.....halt beim Hangabgleiten auf der Frontsite oder so.....*gääääähn*.....genau die Leute finde ich potentiell sehr gefährlich, denn keiner von denen kann fahrtechnisch noch reagieren, wenn mal was dazwischen kommt ...und die aufm Raceboard wäre ja noch die Potenz dazu :evil: 8O
He Moment mal! Ich fahre doch erst seit 5.....nee 6 Jahren! Aber kommt ja fast auf's Gleiche hinaus! :lol:
Hab direkt damit angefangen und bin immer noch voll dabei, bzw. übe, übe, übe den EC-Style!
Aber ich gebe Dir trotzdem Recht! Ist schon verdammt schwierig, einen Gleichgesinnten aus dem eigenen Freundeskreis zu finden! :D

Ansonsten ist das mit dem Lehrplan ne feine Sache!
Wie gesagt - bin ja immer noch am üben............

Icke

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Post by frunobulax » Thursday 10 March 2005, 8:58

Sorry skywalker, mein Posting bezog sich nicht auf Deinen Lehrplan, das war ein Versehen :oops: Es ist etwas, was mir lange auf der Zunge liegt und halt zufällig in diesem thread gelandet ist. Mea culpa.

Es ist mir nur aufgestoßen, daß dieser Website und vielen Diskussionen im Forum dieser revolutionäre Alleinseligmachungsanspruch anhängt: EC ist die Zukunft, alles andere war gestern. Die zentralen Fragen drehen sich dann nur mehr um's Thema "Was ist die reine EC-Lehre und wie können wir sie noch reiner machen?"
Nix gegen die Revolution, ich glaub die Alpinszene kann ein bißl Aufrütteln gebrauchen. Aber es sollte klargestellt sein, daß EC-Style nicht als EINZIG zukünftig gültige Fahrtechnik geeignet ist.
Sonst produziert man glaub ich wiederum eingleisig denkende Boarder und erweist der Weiterentwicklung des Alpinboardens keinen großen Dienst.
Schon klar, hier dreht sich eben definitionsgemäß alles um EC. Versteh ich auch, das hier ist nicht bomberonline und soll es schätz ich auch nicht sein. Deswegen hab ich mich auch darauf beschränkt zu fragen, ob die Fahrtechnik nicht auch von den Bedingungen abhängen soll. Auf vielen Pisten ist es eben eher frustend, sich EC-mäßig runterzustürzen und dauernd mit der Nase im Schnee zu radieren. Ich glaub zumindest das könnte Thema dieses Forums sein.

So, jetzt hab ich mich glücklich argumentativ im Kreis bewegt... vielleicht trink ich doch noch ein, zwei Kaffee...

fruno

@könig: nope, ich hab nur einen Virus-Schuh, und den hab ich auch schon wieder hergegeben. Dzt hab ich die unten angeführten Brettln. Nächstes Jahr werd ich mich vielleicht wirklich um so ein Swoard bewerben. Virus ist dzt definitiv zu schmal.

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Re: Danke ;)

Post by Pogokoenig » Thursday 10 March 2005, 9:31

skywalker wrote:Hey Jungs,

Ich fahre übrigens auch z.B. Buckel lieber mit klassischer Tiefentlastung, auf Eis ganz nach Bomber-Philosophie zwar Rotationstechnik, aber Hochentlastung mit recht starkem Hüftknick Backside und gebeugten Knien Frontside. Ich bin Deiner Meinung: Der Könner paßt seine Fahrtechnik dem Gelände an.
Ihr - Frunobulax und Du - sprecht mir völlig aus der Seele. Wenn ich so über meinen Fahrstil im anspruchsvollen Gelände nachdenke, muss ich feststellen, dass jeder Schwung und jede Bewegung ein automatisch ablaufender Vorgang ist, der rein durch mein taktiles Empfinden und den Vestibulärapparat gesteuert wird. Will heißen: Irgendwann schafft man sich alle Steuer-und Entlastungsvarianten mal drauf und schleift Sie ein. Das hat den Zweck, dass die antrainierten Muster situativ abgerufen werden können und blitzschnell zur Verfügung stehen. Hier kommt es sogar vor, dass jeder Schwung komplett anders ist. Mal wird gesprungen, die nächste Backside wir tiefentlastet und dann gibt es vielleicht einen Schwung, der nur über eine Veränderung der Körperspannung gesteuert wird. Und genau hier kommt wieder so ein Lehrplan ins Spiel, der einem helfen kann, diese Muster einzuschleifen. Völlig verkehrt ist es imho, den Lehrplan als Fahranweisung zu verstehen - im Sinne von: Nur wer so fährt, fährt richtig. Und genau an dieser Stelle finde ich es sinnvoll, ein weiteres Tool zu abzuspeichern, dass mir helfen kann, noch schwierigere Geländeformen noch schneller zu bügeln.

Es gibt immer solche Momente beim Boarden, wo man mein meint, aha eben ist ein Knoten geplatzt. Das sind die Momente, wo man fährt, ohne bewusst zu steuern, sondern es fährt sich wie von alleine. Ich nenne das einfach mal den Flow. Manchmal kommt er und manchmal versucht man verkrampft per Anstrenung und bewusster Steuerung zu fahren.

Vor einigen Jahren war ich mal auf nem Lehrgang für Skifahrer - ich war nur geduldet. Lehrgangsleiter war ein Skilehrer. der seit 20 Jahren Skischule für Blinde macht. Was ich in diesen 3 Tagen mitgenommen habe, war gigantisch. Es ging nicht um Technik, sondern darum, wie man diesen Flow beliebig reproduzieren kann. Was mir als wesentlicher Punkt in Erinnerung geblieben ist, sind die Faktoren Rhythmus, Timing und eine positive Grundstimmung. Er hat dazu noch den theoretischen Background geliefert, den ich mir aber nur teilweise behalten habe. Es ging da um Rezeptoren, Muskelspindeln etc. Als einfachsten praktischen Tipp konnte ich mitnehmen, dass Rhythmus neben einer gut eingeschlifffenen Technik die Grundvoraussetzung für ein wirklich gutes Riding ist. Dann sollten auch Buckel, Nebel oder steile engstellen sauber zu fahren sein.

Deshalb: Keep on Swinging

@skywalker: Hüftknick auf der Backside??? Mit Verlaub, das geht ja gar nicht! Nennt man sowas Bomberstyle? Ich nenne das nen Kackstuhl. Das ist genau so falsch, wie gegenrotieren. - No offense

Have a nice day!
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Post by Pogokoenig » Thursday 10 March 2005, 9:34

frunobulax wrote: @könig: nope, ich hab nur einen Virus-Schuh, und den hab ich auch schon wieder hergegeben. Dzt hab ich die unten angeführten Brettln. Nächstes Jahr werd ich mich vielleicht wirklich um so ein Swoard bewerben. Virus ist dzt definitiv zu schmal.
Oh, da hab ich mich wohl verguckt. Dann nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Obwohl, nee doch nicht. :wink:
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Post by skywalker » Thursday 10 March 2005, 10:04

Lieber König,
[...]genauso falsch[...]
Hatten wir uns nicht drauf geeinigt, daß solche Aussagen ein NoNo sind? ;) ;)

Außerdem habe ich jetzt ein kleines Verständnisproblem: Wie erhöhst Du den Kantenwinkel backside bei geringen Zentripetalkraft/effektiver Schräglage? Knickst Du die Knie nach hinten?

Siehe dazu auch www.pureboarding.com
oder hier:
http://www.carvingmachine.com/photo/200 ... 23/089.jpg
Genau das meinte ich mit Bomber style. Die Jungs sprechen von "angulation", effektiv ist es aber eben ein Knick in der Hüfte...
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Post by Pogokoenig » Thursday 10 March 2005, 11:06

Ist die Zentripetalkraft das Gegenteil von Zentrifugalkraft?

Ich versuche mit dem Oberkörper möglichst aufrecht zu bleiben und die Beugung hauptsächlich mit den Knieen durchzuführen. Ein abknicken (oder starkes nach vorne beugen) läßt sich allerdings nur duch starkes Training der Stützmuskulator verhindern. Das ist schon ein bißchen Arbeit.

Was der Mann da auf dem Bild macht ist zugebenermaßen nicht dass, was ich unter einem Hüftknick verstehe. Er lehnt sich eher Richtung Brettspitze. Funktioniert wohl, ist aber stilistisch eher ein Fehlversuch - natürlich nur meinem ästhetischen Empfinden entsprechend. Solche Sachen versuche ich immer zu vermeiden und ganz auszumerzen.

Beim "falschen" Hüftknick, den ich meine, wird die "offene" Hüfte eingeknickt. Das sieht man sowohl bei Soft- als auch Hardbootern. Beim Backturn wird die Hüfte nicht in + Stellung zum Board gebracht, sondern irgendwo auf dem Weg dahin stehen gelassen und die Hüfte abgeknickt. Ich meine jetzt nicht die Gegenrotation. Aber diese Art Hüftknick sieht für mich stark nach Verdauungsproblemen aus und kann nicht richtig sein.

Offensichtlich haben wir betreffend Hüftknick was anderes gemeint.

Mir ist auf der PureBoarding Seite insgesamt aufgefallen. Da wird wirklich gerockt und technisch sehr gut gefahren. (Immer wieder eine sehr schöne Vorrotation.) Aber manchmal stehen die wie ein Fragezeichen auf dem Board und fuchteln mit den armen wie ein texanischer Rodeocowboy.

Das sind allerdings eher Stilfragen und darüber kann man trefflich streiten.
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Post by frunobulax » Thursday 10 March 2005, 11:17

Ich glaub auch, daß Kackstuhl und Hüftknick nicht dasselbe sind. Auf Eis kann das aber optisch ein bißl verschwimmen, weil man ja versucht, Gewicht nach vorne zu kriegen auf der Backside und dann steht man ungefähr so verrenkt oben wie ich auf meinem avatar.
Buckel mit Tiefentlastung hab ich erst dieses Jahr probiert, find bis jetzt aber die Hochentlastungs-Umspring-Variante lustiger und spektakulärer.

Flow ist ein superschönes Wort, das ich erst beim Motorradrundstreckenfahren gelernt hab. Ich glaub Du triffst den Punkt genau: Wenn alles links und rechts von Dir abfällt, wenn Du nicht mehr nachdenken mußt, wie's geht, sondern weißt, daß es gehen wird, wenn Du den Eindruck hast, unendlich viel Zeit zwischen den einzelnen Bewegungen zu haben, geht alles im Rhythmus auf. Und dann gibt's keine Fahrtechnik mehr. Dann hat man die Erlebnisse, die das Carven so geil machen.
Ich weiß nicht, wie's Euch geht, aber ich hab festgestellt, daß ich einen richtig ritualisierten Ablauf befolge bei jedem einzelnen Mal losfahren. Linie für drei Turns aussuchen, Blick nach hinten Richtung Backside, ob alles frei ist, Tempo aufnehmen und meistens als erstes in die Backside kippen lassen. Wenn der erste Turn funktioniert, kann mir mal 3 Schwünge lang nix passieren. Wenn ich dann noch steh, legt sich ein Schalter im Hirn um, und es beginnt sowas wie ein Mini-Flow einzusetzen, wo auf einmal alles richtig ist, was ich mach. Solang bis die Oberschenkel nachgeben.
Das einzige Problem mit dem Flow ist, daß es richtig gefährlich wird, wenn der Flow beginnt abzureißen. Beim Motorradfahren wie beim Snowboarden. Der erste Konzentrationfehler führt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit zum mächtigen Einschlag.

Uiuiui, bin ich schon geil auf's Wochenende...

audacium
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Post by audacium » Thursday 10 March 2005, 11:18

Kurz gesagt und fuer die Diskussion ausreichend: Ja Zentrifugalkraft und Zentripetalkraft sind betragsmäßig gleich gross.

Wenn Du wissen willst, wo sich diese unterscheiden:

Hm, wie erklärt man das am einfachsten...

Die Zentrifugalkraft ist eine sog. Scheinkraft. Sie tritt auf in beschleunigten Bezugssystemen. Wenn Du eine Kurve faehrst, befindest Du Dich in einem beschleunigten Bezugssystem. Da Du (durch Kantenhalt) ja versuchst, in diesem Bezugssystem zu bleiben (und nicht tangential abzufliegen :)), spürst Du diese Scheinkraft.

Ein Beobachter ausserhalb des beschleunigten Bezugssystems (der sich also in einem sog. Inertialsystem befindet) "sieht" _nur_ die Zentripetalkraft, die dafuer sorgt, dass Du von einer geraden Linie auf eine Kurve bzw. Kreis gezwungen wirst. Sie ist also von Dir nach innen zum Kreismittelpunkt gerichtet.

Du selbst bleibst ja in Deinem Bezugssystem an der gleichen Stelle (fuehrst es ja mit Dir), daher brauchst Du eine Gegenkraft zur Zentripetalkraft, die Dich an der gleichen Stelle haelt (die Zentripetalkraft wuerde Dich aus Deiner Perspektive ja von Deiner Linie abbringen). Diese Gegenkraft ist die Zentrifugalkraft. Sie ist also der Zentripetalkraft genau entgegengerichtet und genauso gross.

Uebrigens ist das Wort Scheinkraft insofern verwirrend, als man Scheinkraefte sehr wohl spuert!

Gruesse, Eduard.
--
Swoard 175M 0048

Speedy
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Post by Speedy » Thursday 10 March 2005, 14:56

Image

Hüftknick oder Hüfte net überm Brett....das ist dieser Bewegungsablauf (einer nennts Hüfte bleibt stehn) und den bekommt man nur weg, indem man die Schulter mitzieht oder Oberkörper vorrotiert, wenn man das überhaupt weghaben will :)
Der schönste Weg zwischen zwei Punkten ist eine Kurve.

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Post by Pogokoenig » Thursday 10 March 2005, 16:50

Das sieht dann eher nach "angulation" aus und nicht nach Kackstuhl, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Aber da ist auch wenig von Vorrotation zu sehen. Ist wohl so gewollt.

Wie haben die ganzen Männchen das auf dem Bild gemacht, ohne zusammenzurenn? Und dann auch noch die gleichen Klamotten. Hat was von Synchronschwimmen.

Da ist ja noch ein Hesse hier. Wo kommst Du her?
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Post by frunobulax » Thursday 10 March 2005, 16:55

Ich seh da vor allem die böse Gegenrotation, also in der Ausprägung B für Fortgeschrittene.

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raphael
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Post by raphael » Thursday 10 March 2005, 18:09

8O Was ein thema !

Ich sehe die Deutschen sind immer so 'analytisch'. :wink:
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WokkingMax
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Post by WokkingMax » Thursday 10 March 2005, 18:32

:oops:
Quote Fruno: "Weiss einer von euch, was das Wort "Hirnwixerei" bedeutet?"

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