Nun gut, vielleicht ist (oder war mittlerweile schon) die Wahl die Ibex (ex.Burton) zu kaufen, nicht so schlecht, insbesondere wenn gleichzeitig die Bügel der Positionen zusätzlich mitgekauft werden, welche immer wieder brechen.
Vielleicht wäre ja die von mir vorgeschlagenen, etwas robustere SnowPro Race eben auch die passende Bindung gewesen, da diese wohl den Femininen Ansprüchen durchaus gerecht werden kann. Immerhin wurde mit der SnowPro Race ein Drittel aller bisherigen Olympia-Medaillen (1x Gold / 2x Bronce) bei den Damen im Giant Slalom, also bei weiten Bögen, damit herausgefahren!
Solche hervorragende fahrerische Leistungen, basieren in der Regel nicht auf dem stundenlangen Herumschräublen an der Bindung, wie es der User Saupreiss, oder Sharkey, oder Saupreiss-Sharkey, oder wie auch immer, zuerst so schön dementiert hat, um es anschliessend gleich wieder zu bestätigen, sondern auf Fahrkönnen und Fahrpraxis. Man stelle sich vor, eine Karine Ruby (Olympisches Gold auf SnowPro) hätte solch eine Catek-Bindung gehabt. Die wäre vor lauter immer wieder Schrauben festziehen und mit Loctite rum schmieren, gar nie richtig auf die Piste gekommen, geschweige denn, jemals zum zieren ihrer Fingernägeln mit Lack!
Da kann Catek seine Olympic Series noch so lange vergolden und Olympic Gold benennen - eine Olympia Gold-Medaille wird eben in der Regel mit brauchbarem Material erkämpft! Also sicher nicht mit Bügelbindungen, an welchen die Alu-Frontverschlusshebel (die Amerikaner sind wohl die einzigen die so nen Müll an ihre Bindungen ranbasteln) infolge mangelder Einrastmöglichkeit und falscher Geometrie beim Fahren selbständig wieder aufspringen können - ich erachte sowas als viel schlimmer, ja sogar gefährlich, als ein irgendwann nach Jahren brechender Bügel, da die währscheinlichkeit einer Fehlauslösung viel höher ist! Solche Klunker von Frontverschlüssen würden wohl eher an den Hals einiger Damen stehen (auch in preislicher Hinsicht), als an eine gescheite Snowboardplattenbindungen!
Klar, einem Fahrer-Typ wie der Saupreiss-Sharkey (darf man den sowas auch mit SS abkürzen?) taugen solche Bindungen sicher sehr gut, um mit seinen sehr schmalen Boards an der Schirmbar rumzuposen. Es ist ja auch durchaus gut und sinnvoll, dass alle User Ihre Erfahrungen bezüglich ihren spezifischen Vorlieben hier wiedergeben können. Doch da wäre ich schon beim nächsten Punkt, wie uns der Saupreiss-Sharkey hier und
da schon so erläutert, fährt er vorwiegend auf sehr schmalen Boards und wird somit über den Einsatz auf Boards weit jenseits der 19 cm-Marke, also dem hier von Katharina vorgesehenen Einsatz, nicht allzuviel beitragen können. Das ist doch irgendwie wie bei den Lastwagen, die einen mögen ihren Amerikanischen schön verchromten Mack sehr oft und gerne auf Hochglanz polieren, doch nur sind die Macks leider auf Europas Strassen eher als dreckschleuderndes Verkehrshinderniss einszustuffen, statt als geeignetes effizientes Transportmittel.
Ach ja, der Saupreiss-Sharkey hat vielleicht auch noch nie mitbekommen, dass ich schon im letzten Jahrhundert auf Bomber-Bindungen Snowboard gefahren bin. Also dass war sogar noch Einiges bevor man in West-Germany das 10-jährige Jubiläum (merke, das 10-jährige, nicht dasjenige vom letzten Samstag) des neuen 4. Großdeutschlands gefeiert hatte. Die Bomber TD-Bindung zeichnete sich dadurch aus, dass auf der Grunplatte, da wo die Bügelaufsätze drauf geschraubt wurden, nur 3 Gewindeloch-Reihen im Abstand von je 23 mm anzutreffen waren. Grund: zu der Zeit gab es die Bomber noch nicht mit F2-Proflex-Intec-Fersenaufnahme zu kriegen! (benötigt 4 Gewindelochreihen!) Im Gegensatz dazu, zeichneten sich dazumals die originalen Virus Kipp- und Nick-fahrer auf den Pisten mit ihren ungläubigen Blicken aus, als ich mit dem Teil aufkreuzte! Aber eben: Stance Angles only from 20° to 70° - also nix da mit pimp-up my posing-tool!