Suche ich die eierlegende Wollmilchsau? Jmd Erfahr. m. mboo?

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CarverMax
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Suche ich die eierlegende Wollmilchsau? Jmd Erfahr. m. mboo?

Post by CarverMax » Friday 12 December 2008, 23:32

Hallo zusammen!

Wie man unschwer erkennen kann bin ich neu hier. Ich bin ca. 4 Jahre
Löffelrutscher gefahren, habe dann ca. 6 Jahre pausiert und bin nun auf
Hardboots umgestiegen.

Ich habe von einer Bekannten ein Generics-Board geschenkt bekommen und
habe dadurch spontan wieder richtig bock zum Boarden. Habe mir dann bei
Ebay einen Raichle AF600 und eine Proflex Intec Bindung gekauft
(Teller aus Metall, Bindung aus Kunststoff).

Anfangs war es schon eine riesige Umstellung. Zum einen der Umstand das
ich seit Jahren auf keinem Brett mehr stand und zum anderen der Umstieg
auf Hardboots und das (ich nenne es mal) Allround-Alpin-Board 8) .

Naja lange rede kurzer Sinn. Ich war nun 3 mal 3-4 Stunden lang Boarden
und habe es wirklich sehr gut geschafft die Technik auf das neue Board
umzustellen aber irgendwie kann ich mich mit diesem "Mittelding"-Design
nicht anfreunden. Außerdem ist es extrem wabelig, also recht wenig
Vorspannung. Deshalb möchte ich mir ein anderes Board zulegen.

Meine Körpergröße: 172cm
Mein derzeitiges Gewicht: 80kg (athletisch; aber spielt ja eh keine Rolle)
derzeitiges Board: Generics ( ähnlich der Abbildung)
Image
Bindungseinstellungen: vorderer Fuß 65°; hinterer Fuß 56°
Schmalste Stelle: 200mm

Und nun zum eigentliche Problem: Ich würde gerne vielseitig fahren,
sprich kurze, knackige, schnell aufeinanderfolgende Kurven sowie
langezogene, richtig schöne tiefe Turns. Aber eben auch einfach mal
paar lockere Kantenschwünge zwischendurch.

Habt ihr zufällig ein paar Vorschläge, welche Boards und welche Länge
auf obengenannte Kriterien zutreffen. Natürlich bin ich noch in der
Anfängerphase aber wenn ich mich mit anderen Alpin-Boardern
vergleiche, dann scheine ich relativ lernfähig zu sein.

Also vielen Dank schonmal an die, die bis hierher durchgehalten haben
und einen noch gößeren Dank an die, die mir eventuell einen guten Tipp
geben können.

Gruß Max

targa2
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Post by targa2 » Saturday 13 December 2008, 7:30

Hi Maxe!


Dann will ich mir gleich mal die Ehre geben, dir als erster zu antworten. Und dies, nachdem ich vorgestern selber erst hier dazu gestossen bin....

Wenn ich dir also antworte, dann nicht darum, weil ich dir deine Frage beantworten könnte, sondern genau das Gegenteil ist der Fall: Ich bin mit einer sehr ähnlichen Anfrage an diese community gelangt wie du. Und habe auch schon sehr konkrete und hilfreiche Anregungen erhalten. Wenn du also mal in 'meinen' Thread reinschaust ('Wiedereinsteiger sucht Tipps betreffend Ausrüstung'), wird dir das vielleicht schon ein wenig weiterhelfen.

Und solltest du sie je finden, die sprichwörtliche Wollmichsau (wenn sie neben Eiern auch noch Daunen hergibt, will ich sie deswegen nicht verschmähen... :wink: ) -- gib mir Bescheid!

kailua
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Post by kailua » Saturday 13 December 2008, 9:26

Ich würde zuerst eher auf ein etwas breiteres Brett setzen, ist einfacher zu fahren.

So um die 190-200mm Mittelbreite.

Gut und günstig wäre das ChocRace Series A, in 170 zum Anfangen oder wenn das athletisch stimmt 180cm, ein sehr variables Brett, auch für Anfänger geeignet, für sehr gute Fahrer, ist es dann aber nicht mehr geeignet.
Etwas giftiger wäre das ChocRace Series B, ein 168 oder 175er würde hier gut passen, ein sehr variables Brett, das aber doch gewisse Grundlagen verlangt von der Technik her.
X-Tasy Adrenalin

CarverMax
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Post by CarverMax » Saturday 13 December 2008, 10:38

@Targa2: Habe deinen Thread nun auch gelesen, der muss mir gestern irgendwie entgangen sein.

@Kailua: Ja das Choc B Race habe ich schonmal in einer engeren Auswahl gehabt.

Wovon hängt denn die Länge des Boards ab? Bei meinem alten Freestyle
Board hieß es immer nur "zwischen Kinn und Nase".

Gruß Max

kailua
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Post by kailua » Saturday 13 December 2008, 12:01

Boardlänge hängt vom Boardtyp sprich Einsatzbereich ab, sowie vom Fahrergewicht.
Nix mit Nase oder Kinn, die Körpergrösse ist absolut egal.
X-Tasy Adrenalin

CarverMax
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Post by CarverMax » Saturday 13 December 2008, 15:39

Könnte eventuell ein günstiges Oxygen Proton GS in 164cm bekommen.
Scheint auch nicht zu schmal zu sein, leider finde ich keine kompletten
Daten dazu.

Würde das nicht auch ins Schema passen?

Gruß Max

kailua
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Post by kailua » Saturday 13 December 2008, 16:37

Das ist ein Riesenslalombrett und von daher viel zu kurz.
Zudem fahren sich die Rennbretter völlig ausgelutscht, null Dynamik, insbesondere das Proton ist hier ganz krass.
Wenn ein GS/RS, dann etwa 175 oder grösser und am besten von Nidecker, die sind recht dynamisch.
X-Tasy Adrenalin

CarverMax
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Post by CarverMax » Saturday 13 December 2008, 18:01

Wie sieht es denn mit den schon etwas älteren Burton Boards aus?
Zum beispiel das Ultra bzw. Factory Prime (letzteres eventuell wegen
des Gewichts von 80kg besser geeignet?)! Gibts ja ab und zu noch
gebraucht zu kaufen.

Gruß Max

kailua
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Post by kailua » Saturday 13 December 2008, 18:35

Sind qualitativ gute Bretter, nur langsam aber sicher überholt, unflexibel und auch wenig dynamisch zu fahren.

Würde eher nach Carving- denn nach Racebrettern suchen.
X-Tasy Adrenalin

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Post by joemzl » Saturday 13 December 2008, 19:19

Kann mich kailua nur anschließen. Für den Anfang gilt: Finger weg von allen Boards wo SL, RS, und GS draufsteht,
oder die einen solchen Einsatzzweck haben.
Um das Carven zu üben und für knackige Turns darf das Board zu Anfang ruhig etwas weicher sein (weich - nicht labberig).
Also kein Board wo Du in der Beschreibung was von "hart" findest.
Alles weitere kommt mit der Zeit.

Übrigens: auf Burton Boards passt Deine Proflex nicht. :P Da brauchst Du eine 3D- Bindung oder einen entsprechenden Teller.
Extreme Dreamer every night

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Post by christian61 » Saturday 13 December 2008, 21:34

Hallo Carvermax,

wenn die schmalste Stelle bei Deinem Generics Peak wirklich nur 200 mm ist, dann müsste es nur etwa 152 cm lang sein. Kein Wunder, dass es dir mit deinen 80 kg wabbelig vorkommt. Ich habe zwei Jahre lang das Generics Peak 158 (Mittelbreite 214 mm) gefahren, wiege aber weniger als 60 kg. Für mich hat's zum Einstieg gut gepasst. Langsam wird mir aber sein Radius zu eng.
Ich fahre auch erst das dritte Jahr mit Hardboots, nehme mir aber trotzdem die Frechheit heraus, dir einen Tipp zu geben: Schau eher auf die Fahrergewichtsangaben der Boards als auf die Länge. Vermutlich wirst Du dann bei einem Board mit mindestens 164 cm Länge landen.

Übrigens dachte ich auch anfangs, dass es vor allem am Board lag, wenn's nicht so klappte wie ich mir das vorstellte. Dank der Jungs hier habe ich mittlerweile kapiert, dass es vor allem an der Fahrtechnik lag. Und da habe ich noch einen weiten Weg vor mir ... aber jedes Jahr wird's besser ;)

Christian61
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Post by CarverMax » Saturday 13 December 2008, 23:09

Versteht mich nicht falsch, ich will kein technisches Unvermögen auf das
Generics schieben. Das ich mich selbst mit dem Board noch
weiterentwickeln kann ist mir schon klar aber ich habe momentan
einfach das Gefühl als bräuchte ich etwas härteres und schnelleres.

Schade ist einfach nur das Alpin-Boards recht selten geworden sind und
auch der Gebrauchtmarkt etwas schwach ist. Ich werde jetzt einfach mal
das ein oder andere Board gebraucht kaufen, ausgiebig testen und bei
nichtgefallen wieder verkaufen.

Spricht eigentlich etwas dagegen direkt auf ein Swoard umzusteigen? Die
Technik ist hier ja wieder etwas spezieller, wäre ja dann gar nicht so blöd
umzusteigen bevor man sich eine andere Technik angewöhnt hat, oder?

Gruß Max

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Post by christian61 » Sunday 14 December 2008, 9:33

Hallo CarverMax,
CarverMax wrote:aber ich habe momentan
einfach das Gefühl als bräuchte ich etwas härteres und schnelleres.
Genau das habe ich gemeint: Für deine Gewichtsklasse ist das Generics Peak (zumindest in der Länge 158) natürlich viel zu weich.
CarverMax wrote:Ich werde jetzt einfach mal
das ein oder andere Board gebraucht kaufen, ausgiebig testen und bei
nichtgefallen wieder verkaufen.
Genau so mach ich's auch. Und auf Ebay wird doch so einiges angeboten, da ist immer wieder mal was interessantes dabei.
CarverMax wrote:Spricht eigentlich etwas dagegen direkt auf ein Swoard umzusteigen?
Eigentlich überhaupt nicht - sofern du das nötige Kleingeld übrig hast...

Servus,
Christian61
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Post by Schneewurm » Sunday 14 December 2008, 14:22

Die Suche nach einem neuen Brett oder der eierlegenden Wollmilchsau! Diese Frage wurde hier wohl schon zig mal gestellt und auch beantwortet. Desshalb möchte ich auch mal eine andere Facette einbringen.

Vorneweg: Wer sich's leisten kann und darauf steht, der soll eines der zahlreichen Neu erhältlichen Board kaufen - wer wirklich ein sehr gutes Raceboard fahren will, wird nicht darum herum kommen sich ein älteres Board zu beschaffen! (später mehr) Die Wahl ist eben sehr individuell!

Die Länge und auch die Breite ist nicht so entscheidend, hat aber wohl einen Einfluss auf die Vorlieben wie man auf dem Brett stehen will, viel wichtiger ist es betreffend Radius und Flex/Härte das zu seinem Gewicht passende Board zu finden. Oft wird die Länge in Verbindung mit Laufruhe aufgezählt, dies stimmt jedoch nur bedingt. Auf weiten, sehr schön gewalzten Pisten mag ein langes Brett betreffend Laufruhe angenehmer zu fahren sein. Ist die Piste jedoch zerfahrener oder schon leicht hügeliger und bombiert wird ein kurzes Board bei gleicher Geschwindigkeit wohl einiges laufruhiger sein, da die Hebelwirkung auf den Körper zurück, viel kleiner ist und man das Board viel besser kontrollieren kann.
Wichtig ist es allerdings, wie oben beschrieben, dass die Härte des Boards seinen Bedürfnissen angepasst ist. Ich fahre zur Zeit Boards (beides reine Raceboards, eines ein SL, das andere ein GS, grundverschiedene Marken), welche in etwa über den gleichen Flex aufweisen, sich aber in der Länge um 30 cm !!! unterscheiden.

Nun es gibt durchaus die Möglichkeit im 2.Hand-Bereich vernünftige Boards zu ergattern, der Markt ist zur Zeit noch genügend gross, wird aber demnächst abnehmen. Weniger häufig ist es allerdings, sich ein wirkliches Top-Board in Top-Zustand zu fischen. Viele der Secondhandboards sind entweder ausgelutscht, oder eben auf der Oberseite ziemlich hergenommen.
Wem die Oberseite nicht so wichtig ist, kann mann auf recht gute Boards mit noch Top-Fahreigenschaften stossen. Denn sehr viele Leute schätzen es ausserordentlich, sehr wenig Snowboard zu fahren, d.H. man steht lieber darauf ein bisschen rum, statt Snowboard zu fahren, wie aus dem unten angehängten oberen Bild-Teil sehr gut ersichtlich ist (beides Webcam-Schnappschüsse von heute Sonntag Morgen um die gleiche Zeit). Kurz aufgezählt: 15 Minuten anstehen, 7 Minuten hoch fahren, 2-3 Minuten Abfahrt. Wenn man da dann noch die Kaffepause/ Mittagspause/ Schnappszeit wegzählt, verbleiben gerade noch 26 - 42 Minuten Board-Benutzung auf der Piste am Tag.
Der authentische Wintersportler, welcher Bedingungen wie im unteren Bild-Teil, also Sonntag, Sonne und leere Sesseln/Pisten, eher bevorzugt (ich gebe zu, ich hab's heute verpasst), wird sicher eher ein ausgeluschtes Board hinterlassen, welches dafür auf der Oberseite fast wie neu aussieht.

Nun, ich habe in letzter Zeit auch die zahlreichen Möglichkeiten neue Shapes Test zu fahren, genutzt. Da war gegen Saison-Ende letzen Frühling, sowie jetzt diesen Herbst und Frühwinter z.B. auch in Sölden gute Gelegenheit. Von insgesamt 10 verschiedenen aktuellen Raceboard-Marken habe ich das eine oder andere Ding gefahren, welche mit Glasfasern, Carbonfasern, lichtempfindlichen Fasern, oder Blech ausgeführt waren. Auffallend dabei: alles waren in der Regel eher teurere Geräte, oft preislich über dem Bereich, wie man früher für ein Board zechen musste. Ferner war ich zum Schluss der Testtage, als ich mein eigenes Board nochmals fuhr, immer darüber verwirrt wie das alte Teil so abgegangen war.

Darauf hin, habe ich vor kurzer Zeit zum Vergleich einige sehr gute Second-Hand-Boards, in verschiedenster Längen und Eigenschaften, welche ich mir im Verlauf des Sommers und Herbstes beschafft habe, probegefahren.
Die Boards habe ich vorangehend alle in Top-Zustand versetzt, also nötige Klebarbeiten, Belag/Kanten schleiffen, Seitenkanten schärfen, Belag wachsen und fahrbereit machen. Anschliessend zog ich mir ein adäquates Skigebiet hinter meine Heckklappe meines Wagens (siehe Bild), welches Hänge, von flach bis steil, in alle 4 Himmelsrichtungen bot und entsprechend fast alle möglichen Pistenverhältnisse aufwies. Schliesslich wollte ich möglichst effizient testen, was leider an den üblichen Testevents nicht immer gegeben ist, dafür stimmt aber dort oft das Etikett.

Erschrocken war ich dann aber schon ein wenig, wie gut diese Snowboards, alle aus der Hohen Zeit der Raceboards, so um 1997-2002 zu fahren/ carven und "flachcarven" waren. Die Harmonie und Spritzigkeit, sowie die Vielfältigkeit, aber auch der leicht zu steuernde Kantengriff, konnte ich so bei neueren Boards nie wirklich finden, dies überraschte mich doch sehr. Einzig Boards von F2 behagten mir nicht immer sehr, obwohl man die auch fahren/ carven und "flachcarven" kann. Es gibt Leute die lieben ihre F2's, ich aktzeptiere dies, für mich sind die meisten der F2's ein wenig aufwändig zu fahren und bisher konnte ich deren Stärken nicht wirklich eruieren.

Der Hammer war aber unter all den Boards ein kurzes, mittelbreites Teil, welches ich eigentlich vorerst gar nicht fahren, sondern direkt entsorgen wollte, da mich nur dessen Bindung interessierte. Wie kann ein "Aufsteigerbrett" (O-Ton Hersteller 1997: All-Terain alpines Board für Fortgeschrittene bis Experten), welches preislich im oberen Mittelklassefeld anzutreffen war, betreffend Kantengriff und Harmonie der Fahreigenschaften, trotz der Kürze, einem über vier mal teureren, aktuellen Board (Euro 1800.-) das Wasser abgraben, unglaublich. Wie zuoberst erwähnt, es ist sehr individuell, doch ich werde dieses Board, welches ein triviales und mittlerweile unschönes Topsheet hat, sicher behalten und öfter verwenden.

Und nochmals: Es ist sehr individuell, wer sich endlich wieder einmal ein nagelneues Board kaufen will, soll es nach Möglichkeit probefahren und dann auch kaufen. Wer aber Zeit hat und handwerklich geschickt ist um ein Brett selbst herzurichten (es kann natürlich auch zum Service gebracht werden), dem sei empfohlen sich nach 2.Hand-Boards in etwa der Periode 1996-2003 umzusehen, wenn Möglich nicht über Fernabsatz, sondern in lokalen 2.Hand-Geschäften oder bei Skibasars um den Zustand gleich vor dem Kauf einsehen zu können - viel Spass!
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Gliding on Snowboards,
like Pogo, Kessler, Virus, Hot, Nidecker and others,
from 151 up to 183 cm and 14 to 27.4 cm width,
covering any kind of shapes with
any kind of boots and bindings.

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christian61
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Post by christian61 » Sunday 14 December 2008, 15:37

Wow! Ich bin begeistert!
Endlich wieder einmal hat uns Schneewurm mit einem seiner nicht nur syntaktisch und semantisch in ehrfurchteinflößender Weise ausgeklügelten, sondern auch durch inhaltliche Tiefe, die nur auf eine langjährige Erfahrung gepaart mit geradezu enzyklopädischem Fachwissen zurückzuführen sein kann, überzeugenden Meisterwerke beglückt, das für jeden Snowboarder mit einer gewissen Affinität zu anspruchsvoller Rhetorik ein wahrhafter Kunstgenuss ist, ganz zu schweigen von der Befriedigung, die die positive Beurteilung gebrauchter zehn Jahre alter Snowboards seitens einer echten Koryphäe bei einem Besitzer ebensolcher Sportgeräte hervorruft.

Kurz gesagt:
Das Posting vom Schneewurm druck ich mir aus und häng mir's übers Bett!

:pray2:

Christian61
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