Anfänger bittet um Tipps

Beiträge zu den Themen SWOARD Snowboards, Extremecarving Fahrtechnik oder Dies und Das

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zetomi
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Anfänger bittet um Tipps

Post by zetomi » Monday 26 November 2007, 15:27

Hallo,
ich möchte diesen Winter richtig anfangen mit dem Snowboard fahren.
Hab es in den letzten Jahren schon ein paar mal probiert - jeweils nur 1-2 Tage.
Für den Anfang hat es ganz gut gekappt - denke ich.
Hab verschiedene Bretter ausprobiert.
Ich möchte auf jeden Fall carven lernen und dafür geeignetes Board fahren.

Hab daher folgende Fragen:
1. Welches Raceboard/Carvingboard könnt Ihr Anfänger empfehlen?
2. Welcher Anbieter hat das beste Preis/Leistungsverhältnis? (Design, Markenimage usw. sind mir vorerst unwichtig)
3. Welches Länge sollte das Board haben (1,82m und 82kg)?
4. Kann man normale Skistiefel dafür nutzen oder braucht man spezielle Snowboad Hardboots?
5. Wie schwer ist es, carven zu lernen? Kann man das von Anfang an lernen oder ist das eine Technik,
die man normalerweise erst als Fortgeschrittener erlernen kann?
6. Snowboard-Lehrer: Können (im Normalfall) alle Lehrer das Carven beibringen
oder ist das ne Spezialdisziplin, die nicht jeder Lehrer beherrscht bzw. beibringen kann?

Fürs erste hab ich mir ein altes gebrauchtes F2 Beamer gekauft (für 25 Euro inkl. Bindung :-),
Spannung und Kanten sind noch gut, Länge ca. 1,60m). Was haltet Ihr davon? Ist das halbswegs anfänger-geeignet?

Bin dankbar für alle Tipps!
gruß
zetomi

hangloose16
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Post by hangloose16 » Monday 26 November 2007, 15:50

Hy,
25€ für Brett und Bindung, da schau ich aber. Die Boards von früher kannst du aber mit den heutigen nicht vergleichen, das ist das gleiche wie wenn du einen VW Käfer kaufst und dann fragst ob man mit dem auch fahren kann. Na klar gehts, aber mit den neuen Boards machts einfach unglaublich mehr Spaß!!!

1. die Firma ist egal, zu hart sollte das Brett am Anfang nicht sein!
2. das beste Preis/Leistungverhältnis hast du wahrscheinlich auf Ebay sonst kosten die neuen Bretter ungefähr alle gleich!
schau mal rein unter www.sgsnowboards.com da ist das speed oder race ganz geeignet für Anfänger
3. die Länge mit 160 bis 168 sollte für dich gut passen, wachsen wirst du ja nicht mehr :lol:
4. Schischuhe sind sehr ungeeignet fürs Snowboarden da sie einfach viiiiiel zu hart sind, Boots von Deeluxe wie der Track 325 sind da spitze
5. Carven ist keine eigene Technik, jeder gute Snowboarder kann das, und sollte auch Ziel sein. Üben macht den Meister!
6. Die Snowboardlehrer können größtenteils hoffentlich schon carven da sie es in der Ausbildung lernen, vielleicht ist es aber besser wenn du dir einen Lehrer nimmst der selbst auf Hardboots steht dann kannst du dir viel abschauen und du kannst dir sicher sein, dass er weiß wovon er spricht! :lol:

Ich hoffe ich konnte dir helfen, zwecks Boards und Preis/Leistung kann dir vielleicht der Schneewurm besser weiterhelfen!
greets, keep on riding ben

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McFussel
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Post by McFussel » Monday 26 November 2007, 16:23

Don´t ride the chicken line!

http://www.carving-masters.de
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mabu
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Post by mabu » Monday 26 November 2007, 16:34

Hey,

also oberster Ratschlag :D : Mache einen Kurs. Auch wenn du schon einigermaßen die Piste runterkommst, gönne dir noch einmal 2-3 Tag Kurs oder 2 Tage Privatkurs (sicherlich die teuerste aber i.d.R. auch effektivste Variante).
Es mag einige Boarder geben, die sich richtig gutes fahren selbst beigebracht haben, aber die Ausgangssituation ist mit einem Kurs auf jeden Fall eine effektivere.

Ich denke das Beamer ist auf jeden Fall ein gutes Einsteigerboard und der Preis natürlich spitze. Die Länge ist für den Anfang sicherlich ok, wenn du dann aber die Fahrtechniken besser beherrschst würde ich bei deinem Gewicht und Größe auf ein größeres Board umsteigen (165 -170), aber das wie gesagt das Beamer ist auf jeden Fall in Ordnung fürs erste.
Bezüglich Aktualitäöt des Boards denke ich, dass es auch nichts schadet mit dem alten zu fahren. Mag ein bisschen schwerer sein als heutige Boards aber ansonsten ist das meiner Ansicht nach nicht so wild.
Auch ich denke du solltest versuchen mit richtigen Snowboardschuhen zu fahren ansatt mit Skischuhen.

Carven ist auf jeden Fall eine Technik, die man i.d.R. erst als Fortgeschrittener erlernen kann. Das soll heißen: Erstmal ausgeprägtes Gleichgewichtsgespür auf dem Board entwickeln (frontside=Blick ins Tal und backside=Blick zum Berg).
Der nächste Schritt ist es die Kurven nicht zu rutschen (also das Board mit dem Bein um die Kurve ziehen und auf dem Belag fahren) sondern durch Gewichtsverlagerung einen geschnittenen Schwung auf der Kante zu fahren.

Ein Snowboardlehrer sollte carven können, um auch zu wissen, wo er dich hinführen soll, aber das eigentliche Carven kann er wahrscheinlich weniger beibringen. Wenn er dich soweit hat, dass du geschnittene Schwünge fährst, dann ist es größtenteils nur noch Übung (aber nicht nur).

Zumal du Hardboots fährst, wird es heutztutage aber vermutlich schwer sein einen Lehrer zu finden, der auch Hardboot fährt.
Was eine super Snowboardschule ist, die früher so gut wie nur auf Hardboots unterrichtet haben (keine Ahnung, wie es heute aussieht) ist die die Schule des Snowboardshops Blue Tomato in Schladming, Steiermark.

Falls du in deiner Resortwahl für den nächsten Urlaub noch nicht festgelegt bist, kann ich dir das Skigebiet als Anfänger auch nur ans Herz legen. Da es dort nicht so hoch hinaus geht, benutzen die dort sehr viel Kunstschnee, der die Pisten natürlich recht knackig macht. Das mag beim Hinfallen schmerzhaft sein, aber darauf lernt man richtig zu fahren und zu kanten.

Also viel Spaß diesen Winter, egal wohin es dich mit welchem Equipment verschlägt.

Beste Grüße
Snow is only frozen water - but what is ice?

schatten
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Post by schatten » Monday 26 November 2007, 17:04

Sorry, aber das Beamer sollte man eher als Wandschmuck verwenden.
Es ist ein asymmetrisches Board; paßt es wenigstens zu deiner Position (goofy/regular) auf dem Board?
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zetomi
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Post by zetomi » Monday 26 November 2007, 17:11

Hey, vielen Dank für die schnellen Antworten!

Werd mir also noch Hardboots kaufen.
Dann werde ich nur noch geeignetes Gebiet in der Zentralschweiz suchen (kann Wohnung von Verwandten in Luzern kostenlos nutzen) und einen Snowbordlehrer, der Hardboots fährt und gerne carved. Dann kanns losgehen!

lg
zetomi

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Post by zetomi » Monday 26 November 2007, 17:12

schatten wrote:Sorry, aber das Beamer sollte man eher als Wandschmuck verwenden.
Es ist ein asymmetrisches Board; paßt es wenigstens zu deiner Position (goofy/regular) auf dem Board?
ja, klar. Darauf hab ich schon geachtet :lol:
Warum als Wandschmuck? Es ist die jahre, die es im Keller stand, nicht schlechter geworden, oder?

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frunobulax
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Post by frunobulax » Monday 26 November 2007, 17:22

Ich muß mich auch kurz einmischen, sorry.. kaum paßt man nicht auf... 8O :evil: Sigigrabner Race? Raichle 325? Ist das Dein Ernst? 8O

Also, ich stimme mal dem meisten, was Mabu sagt, zu. Einige Abwandlungen: Den Beamer kannst Du leider wirklich vergessen für Deine Zwecke, weil es sich um ein asymmetrisches Snowboard handelt. Außerdem je nach Ausführung möglicherweise um einen ziemlich harten Rennprügel. Uralt.
Nichts gegen asymmetrische Boards, aber da Du in Zukunft nur mehr mit symmetrischen fahren wirst, solltest Du auch gleich mit solchen anfangen.


Deine Fragen sind gut. Um sie gut beanworten zu können brauch ich aber ein bisl Zusatzinfo.
Wieviel Geld kannst Du Dir vorstellen anzulegen?
Wo wohnst Du? Kommst Du in einen Snowboardshop der auch Hardbootgear führt oder willst Du das alles über ebay besorgen?
Reicht es, wenn Du einfach Mitte Jänner zum Treffen der Frozen Backside kommst und Dir alles weitere dort zeigen läßt?



ah ich merk ich hab zwischendurch was versäumt. Schweiz ist gut, boots kaufen auch, Lehrer suchen is ein bisl heikel. Viele haben keine Ahnung von Hardbootcarven, sehen das aber nicht ein. Komm lieber zum FB Treffen.

zetomi
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Post by zetomi » Monday 26 November 2007, 19:02

frunobulax wrote:Ich muß mich auch kurz einmischen, sorry.. kaum paßt man nicht auf... 8O :evil: Sigigrabner Race? Raichle 325? Ist das Dein Ernst? 8O

Also, ich stimme mal dem meisten, was Mabu sagt, zu. Einige Abwandlungen: Den Beamer kannst Du leider wirklich vergessen für Deine Zwecke, weil es sich um ein asymmetrisches Snowboard handelt. Außerdem je nach Ausführung möglicherweise um einen ziemlich harten Rennprügel. Uralt.
Nichts gegen asymmetrische Boards, aber da Du in Zukunft nur mehr mit symmetrischen fahren wirst, solltest Du auch gleich mit solchen anfangen.


Deine Fragen sind gut. Um sie gut beanworten zu können brauch ich aber ein bisl Zusatzinfo.
Wieviel Geld kannst Du Dir vorstellen anzulegen?
300 für gebrauchtes Board + Boots. Ich dachte ich fang mit einem gebrauchten für Anfänger geeigneten Board an und kauf dann später ein gutes neu (max 1000)
frunobulax wrote:Wo wohnst Du?
im Raum Stuttgart
frunobulax wrote:Kommst Du in einen Snowboardshop der auch Hardbootgear führt oder willst Du das alles über ebay besorgen?
oh, keine Ahnung. Muss mich erst noch kundig machen über Shops in meiner Nähe.
frunobulax wrote:Reicht es, wenn Du einfach Mitte Jänner zum Treffen der Frozen Backside kommst und Dir alles weitere dort zeigen läßt?
das ist mir eigentlich zu spät. Wollte schon davor auf die Piste.
frunobulax wrote:ah ich merk ich hab zwischendurch was versäumt. Schweiz ist gut, boots kaufen auch, Lehrer suchen is ein bisl heikel. Viele haben keine Ahnung von Hardbootcarven, sehen das aber nicht ein. Komm lieber zum FB Treffen.
ok, wann und wo ist das? Hab im Kalender auf FB Page nicht erkennen können welches Treffen du meinst.

lg
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Post by Felix » Monday 26 November 2007, 20:41

Also die SigiGrabner Race in der Slalomlänge ist IMHO sehr gut zum Anfangen, da weicher sind als die meisten Carvingboards oder alten Raceboards aber trotzdem richtig Torsionssteif. Auch das Swoard ist optimal. Damit haben auch schon einige angefangen.

Sicherlich ungeeignet sind die harten reinen Carvingbretter.

Man kann schon gleich carven lernen, war vor 14-15 Jahren als ich snowboarden gelernt hab, blei Blue-Tomato (die übrigens allererste Snowboardschule Europas, damals im Gegensatz zu heute echt innovativ und mit richtig guten Lehrern die zum allergrößten Teil Hard fuhren) noch Devise. Sprich zuerst carven lernen mit guter Technik auf Slalomrennbrettern, und dann erst auf Softboots und Freerideboards oder Freestyleboards umsteigen. So gewöhnt man sich immerhin gleich eine halbwegs gute Technik an. Ich hab auf einem Hooger Booger Slalom meinen ersten Tag gehabt (Asymetrisch natürlich) und dann kurz später ein F2 Slalombrett das für mich damals aber deutlich zu lang war (8 Jahre) und dass ging auch gut. Bin dann nach einer Woche von Hardboots auf Softboots gewechselt und halt erst viel später wieder zurück auf Raceboards gekommen.
Swoard 3D - 168M
http://Openmtbmap.org - get the most popular maps for Mountainbiking in Europe...

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Post by hangloose16 » Monday 26 November 2007, 21:54

frunobulax wrote:Ich muß mich auch kurz einmischen, sorry.. kaum paßt man nicht auf... Sigigrabner Race? Raichle 325? Ist das Dein Ernst?
Bist du schon mal ein Grabner Race gefahren? Sind recht weich und für Anfänger super easy zum fahren, in 162 oder so meinte ich.

Die 325 Track sind grundsätzlich ein Frauenmodell und für einen Anfänger der allerdings 82kg hat sicher gut geeignet.

lg ben

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Post by McFussel » Monday 26 November 2007, 23:09

zetomi wrote:
frunobulax wrote:Ich muß mich auch kurz einmischen, sorry.. kaum paßt man nicht auf... 8O :evil: Sigigrabner Race? Raichle 325? Ist das Dein Ernst? 8O

Also, ich stimme mal dem meisten, was Mabu sagt, zu. Einige Abwandlungen: Den Beamer kannst Du leider wirklich vergessen für Deine Zwecke, weil es sich um ein asymmetrisches Snowboard handelt. Außerdem je nach Ausführung möglicherweise um einen ziemlich harten Rennprügel. Uralt.
Nichts gegen asymmetrische Boards, aber da Du in Zukunft nur mehr mit symmetrischen fahren wirst, solltest Du auch gleich mit solchen anfangen.


Deine Fragen sind gut. Um sie gut beanworten zu können brauch ich aber ein bisl Zusatzinfo.
Wieviel Geld kannst Du Dir vorstellen anzulegen?
300 für gebrauchtes Board + Boots. Ich dachte ich fang mit einem gebrauchten für Anfänger geeigneten Board an und kauf dann später ein gutes neu (max 1000)
frunobulax wrote:Wo wohnst Du?
im Raum Stuttgart
frunobulax wrote:Kommst Du in einen Snowboardshop der auch Hardbootgear führt oder willst Du das alles über ebay besorgen?
oh, keine Ahnung. Muss mich erst noch kundig machen über Shops in meiner Nähe.
frunobulax wrote:Reicht es, wenn Du einfach Mitte Jänner zum Treffen der Frozen Backside kommst und Dir alles weitere dort zeigen läßt?
das ist mir eigentlich zu spät. Wollte schon davor auf die Piste.
frunobulax wrote:ah ich merk ich hab zwischendurch was versäumt. Schweiz ist gut, boots kaufen auch, Lehrer suchen is ein bisl heikel. Viele haben keine Ahnung von Hardbootcarven, sehen das aber nicht ein. Komm lieber zum FB Treffen.
ok, wann und wo ist das? Hab im Kalender auf FB Page nicht erkennen können welches Treffen du meinst.

lg
Stuggi Town? Benztown....da hats nur Leut die nich rutschen können.... :D

Sportshop Schuhmacher in Nürtingen
Soul & Style in Stuggi selber....

Also hier hat es schon einiges....
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Post by WokkingMax » Monday 26 November 2007, 23:50

zetomi wrote:ok, wann und wo ist das? Hab im Kalender auf FB Page nicht erkennen können welches Treffen du meinst.

lg
Das Treffen ist das, welches auf der "Portalseite" ganz groß als "Carvingsession I: Die Rache der Biene Maja" angekündigt ist :D
Also im Terminkalender "Carvingsession I: Majas Ravenge" am 17.-20.1.2008 :twisted:
Quote Fruno: "Weiss einer von euch, was das Wort "Hirnwixerei" bedeutet?"

Virus-CyborgTitanal181 "Blingbling"/Undertaker192 "Sissi"
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Post by frunobulax » Wednesday 28 November 2007, 13:41

Also ich will mich da jetzt nicht auf Diskussionen einlassen. Ich halte das aus verschiedenen Gründen für Unfug. Warum der 325er ein Frauenmodell ist weiß ich auch nicht. 225 vielleicht?

Zu wichtigerem:
Im wesentlichen würd ich folgendes raten:
Das wichtigste sind gut passende Boots.
Geh zu einem der Shops, die Dir McFussel geraten hat, und probier die Boots an. Da es praktisch nur mehr Deeluxe=Raichle am Markt gibt, ist die Auswahl eh begrenzt. Wenn es Paßformprobleme gibt, kann man die recht gut mit Thermoflex lösen.
Das wesentliche ist die Paßform, alles andere ist zweitrangig. Einen Indy keinesfalls nehmen, alles andere hängt davon ab. Je härter der Boot, desto schwieriger am Anfang, dafür hast Du den Boot dann länger.

Raichle Boots älterer Baujahre sind grundsätzlich genauso zu empfehlen, weil sich nix geändert hat. Nur auf StepIn Kompatibilität solltest du achten, das ist aber normal kein Problem. Und ich empfehl immer, Boots mit verstellbarer Vorlage zu nehmen. Es gibt aber Leute, denen das egal ist.
Dann kannst Du Dich entscheiden ob Du auf Basis des Probierten einen ebay-versuch starten willst (da kannst Du extrem günstig aussteigen) oder beim Händler zuschlägst.

Dann versuch Dich mal bis Jänner auf dem Beamer. Und auf dem Treffen reden wir dann weiter. Da kann man sich nämlich dann anschauen wie geschickt Du Dich anstellst und ein paar Boardvorschläge machen. Fahrtechniktips sowieso.
cu then
fruno

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