Hallo,
möchte meine Bindungen gleichmäßig um ca. 10mm erhöhen.
Welche Lösung ist um größere Belastungen der Inserts zu vermeiden, die mechanisch Bessere:
Zwischen Brett und Grundplatte die Erhöhung
oder
zwischen Grundplatte und Bindungsteilen
einsetzen
Grüße, Nobbi
Bindungserhöhung
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Die Titanflex von F2 hat den Kunststoffteller zwischen Brett und Grundplatte -- und dann noch für die Zehen- und Fersenaufnahme kleine Untersätze aus Schaumstoff zwischen Bindung und Brett.
Ich nehme an, das ist vor allen Dingen einfacher zu bewerkstelligen, als die Erhöhung auf die Grundplatte zu setzen. Außerdem brauchst du ja für die Zehen- und Fersenteile ebenfalls Einsätze. Wenn du die aber direkt unter die Zehen- und Fersenaufnahme setzt, könnte ich mir vorstellen, dass die Belastung für die Inserts zu groß wird. Denn dann stehen ja Zehen und Ferse frei überm Brett und die Hebelkräfte sind viel stärker.
Viele Grüße
fluke
Ich nehme an, das ist vor allen Dingen einfacher zu bewerkstelligen, als die Erhöhung auf die Grundplatte zu setzen. Außerdem brauchst du ja für die Zehen- und Fersenteile ebenfalls Einsätze. Wenn du die aber direkt unter die Zehen- und Fersenaufnahme setzt, könnte ich mir vorstellen, dass die Belastung für die Inserts zu groß wird. Denn dann stehen ja Zehen und Ferse frei überm Brett und die Hebelkräfte sind viel stärker.
Viele Grüße
fluke
also ich habe mir jetzt erst die F2 TitanFLEX Bindung gekauft (125,- eBay neu) und muss aber sagen, dass ich genau seine Bedenken bei der Technik dieser Bindung habe.
Ein (hart)Kunststoffdämpfer zwischen Bindungsplatte und Brett. Der Kunststoffkörper ist nicht so hart also kommt es zum flex, d.h. die schrauben wackeln in den Insert, bzw. hebeln sogar daran. Sicher nur minimal, aber auf dauer müssen die Bewegungen die Insert losewackeln, sprich die Gewinde ausbrechen.
Wenn es dir nur um "Höher", also eine Vergrößerung des Hebels geht, ist sowas auch noch eine Alternative und mit nur 35,- Euro auch noch günstiger.
Hier zur Erhöhungs Auktion
Ein (hart)Kunststoffdämpfer zwischen Bindungsplatte und Brett. Der Kunststoffkörper ist nicht so hart also kommt es zum flex, d.h. die schrauben wackeln in den Insert, bzw. hebeln sogar daran. Sicher nur minimal, aber auf dauer müssen die Bewegungen die Insert losewackeln, sprich die Gewinde ausbrechen.
Wenn es dir nur um "Höher", also eine Vergrößerung des Hebels geht, ist sowas auch noch eine Alternative und mit nur 35,- Euro auch noch günstiger.
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ich bin wie ich bin, die einen kennen mich, die andern können mich. (ehm. Bundeskanzler Adenauer)
Schauen sehr schön aus, wirklich solide gefräst.
Leider sind auf meiner PHIOKA Bindung (eine andere Bindung kommt nicht in Frage, da das Board im Center nur 12cm breit ist) die Grundflächen mit einer feinen Verzahnung gefräst (Größenverstellung), somit gestaltet sich das etwas schwieriger.
Wenn ich anstelle einer Kunststoffscheibe eine Aluscheibe verwende wäre das Problem mit dem Insertwackeln gelöst?
Die Phioka hat ohnehin eine dünne Gummischeibe und ist vorn und hinten leicht angefräst um den Boardflex möglichst wenig zu beeinträchtigen und hat sich noch nie gelockert. Für die Schrauben verwende ich übrigens immer Locktite-Schraubensicherung.
Nobbi
Leider sind auf meiner PHIOKA Bindung (eine andere Bindung kommt nicht in Frage, da das Board im Center nur 12cm breit ist) die Grundflächen mit einer feinen Verzahnung gefräst (Größenverstellung), somit gestaltet sich das etwas schwieriger.
Wenn ich anstelle einer Kunststoffscheibe eine Aluscheibe verwende wäre das Problem mit dem Insertwackeln gelöst?
Die Phioka hat ohnehin eine dünne Gummischeibe und ist vorn und hinten leicht angefräst um den Boardflex möglichst wenig zu beeinträchtigen und hat sich noch nie gelockert. Für die Schrauben verwende ich übrigens immer Locktite-Schraubensicherung.
Nobbi