Warum ist Rennbrett fahren eigentlich nahezu ausgestorben?
Moderators: fivat, rilliet, nils, joemzl, Petr
Hi zusammen,
erst mal wünsche ich euch viel Spaß im Montafon. Wollte auch kommen, aber leider ist mir was dazwischen gekommen .
Da ich aber unbedingt noch mal auf´s Brett will habe ich mir nun das Wochenende vom 31.03.-02.04 für Davos reserviert. (4. Carving-Treffen von Pureboarding)
Kommt einer von euch zufällig auch dort hin??????
gruß Helge
erst mal wünsche ich euch viel Spaß im Montafon. Wollte auch kommen, aber leider ist mir was dazwischen gekommen .
Da ich aber unbedingt noch mal auf´s Brett will habe ich mir nun das Wochenende vom 31.03.-02.04 für Davos reserviert. (4. Carving-Treffen von Pureboarding)
Kommt einer von euch zufällig auch dort hin??????
gruß Helge
Nidecker NBX 63, Fritschi Step-in
Speedster SL 57,Proflex Challeng Comp
F2 Silberpfeil 68 ´07, Proflex Titanium
Speedster SL 57,Proflex Challeng Comp
F2 Silberpfeil 68 ´07, Proflex Titanium
Na dann mal was zum Thema und nicht nur dummschlapper (obwohl ich die idee mit dem linksdrehenden Joghurt nicht schlecht finde aber: was macht der in der anderen Kurve? Oder kennt der nur eine?):
Warum ist Rennbrett fahren eigentlich nahezu ausgestorben?
Meine Geschichte:
Ich wurde von meiner Skischule dazu angehalten doch bitte auf "normale Snowboards" und Softboots umzusteigen. Ich kann gar nicht nachvollziehen was die gegen ein Board auf Augenhöhe haben Der Cyborg sieht schlimmer aus als er ist...
Ihre Begründung: Hardboots fährt heute fast keiner mehr. (Aber das witzige oder eher erschreckende ist: die haben alle auch mal Raceboard gefahren). Stimmt ja irgendwie schon, aber die leuts aus meinem Kurs fragen mich dann immer ganz erstaunt:
Was hast denn du da? oder: Warum hast du denn Skischuhe an?
Die wissens nicht besser. TV (und sonstige handelsübliche Medien) vermittelt eben: Snowboard wird mit Softboots gefahren.
Die coolste Frage war aber immernoch: Sag mal wie kann man den mit dem Carvingski da Snowboard fahren????
Ich hab mich bisher wenigstens mit den Hardboots durchgesetzt, macht doch mehr Fun. Aber immerhin bin ich dann für die allgemeine Beruhigung auf meinen (mittlerweile ehemaligen) Renntiger umgestiegen, der dann auch spontanerweise beim progressiven rumrutschen zerbrochen ist.
Naja mal nach nem neuen "gemäßigten" rutscher umschauen.
Ist irgendwer am Ende vom April noch wo unterwegs? Ich spiele mit dem Gedanken um den 24.April ne Woche zu rocken...
Warum ist Rennbrett fahren eigentlich nahezu ausgestorben?
Meine Geschichte:
Ich wurde von meiner Skischule dazu angehalten doch bitte auf "normale Snowboards" und Softboots umzusteigen. Ich kann gar nicht nachvollziehen was die gegen ein Board auf Augenhöhe haben Der Cyborg sieht schlimmer aus als er ist...
Ihre Begründung: Hardboots fährt heute fast keiner mehr. (Aber das witzige oder eher erschreckende ist: die haben alle auch mal Raceboard gefahren). Stimmt ja irgendwie schon, aber die leuts aus meinem Kurs fragen mich dann immer ganz erstaunt:
Was hast denn du da? oder: Warum hast du denn Skischuhe an?
Die wissens nicht besser. TV (und sonstige handelsübliche Medien) vermittelt eben: Snowboard wird mit Softboots gefahren.
Die coolste Frage war aber immernoch: Sag mal wie kann man den mit dem Carvingski da Snowboard fahren????
Ich hab mich bisher wenigstens mit den Hardboots durchgesetzt, macht doch mehr Fun. Aber immerhin bin ich dann für die allgemeine Beruhigung auf meinen (mittlerweile ehemaligen) Renntiger umgestiegen, der dann auch spontanerweise beim progressiven rumrutschen zerbrochen ist.
Naja mal nach nem neuen "gemäßigten" rutscher umschauen.
Ist irgendwer am Ende vom April noch wo unterwegs? Ich spiele mit dem Gedanken um den 24.April ne Woche zu rocken...
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Gruß aus Waldenbuch bei Stuttgart
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Gruß aus Waldenbuch bei Stuttgart
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Das ist echt gut!Propeller wrote:Die coolste Frage war aber immernoch: Sag mal wie kann man den mit dem Carvingski da Snowboard fahren????
Völkl Renntiger SL 163, Nitro GTX 160, Burton Triumph 164
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Do kosch uf d´r Sau nausreida.
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Do kosch uf d´r Sau nausreida.
Bei mir isses auch ganz simpel: ich habs nie aufgegeben. Denn früher gabs die Softboots kaum und heute weiß einfach nur kaum noch Jemand, was das ist.
Gerade diese Saison werde ich öfters darauf angesprochen, sowas hätten die Leute noch nie gesehn, ob das ein Monoski oder ähnliches wäre....ts,ts,ts.....
Gerade diese Saison werde ich öfters darauf angesprochen, sowas hätten die Leute noch nie gesehn, ob das ein Monoski oder ähnliches wäre....ts,ts,ts.....
Also ich fahr jetzt die 7. Saison und hab mit Hardboots angefangen, weil mir mein damaliger Mentor keine andere Wahl ließ! Mir war das damals eigentlich schnuppe, was ich unter den Füßen habe, aber schon am ersten Tag hab ich dermaßen Gefallen dran gefunden und mich voller Eifer in den Pudel geschmissen, daß ich wußte, was ich später einmal werden will (siehe Bild)!
Jedenfalls konnte ich mir seitdem nichts anderes mehr vorstellen und bin dabei geblieben! Trotzdem hab ich, wie ich schon erwähnt hatte, großen Respekt vor Softies, die ihren Style im Griff haben! Dito was die Skifahrer angeht! Sieht einfach klasse aus, auch wenn ich mich damit nicht identifizieren kann! Ich bleib meinen Turns treu.............
Jedenfalls konnte ich mir seitdem nichts anderes mehr vorstellen und bin dabei geblieben! Trotzdem hab ich, wie ich schon erwähnt hatte, großen Respekt vor Softies, die ihren Style im Griff haben! Dito was die Skifahrer angeht! Sieht einfach klasse aus, auch wenn ich mich damit nicht identifizieren kann! Ich bleib meinen Turns treu.............
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Hallo alle z'samm,
als ich 1987 mit dem snowboardfahren anfing, war man noch ein Exot auf der Piste. Immerhin hatte ich schon ein gekauftes Board (Crazy Creek), während meine Kumpels noch selbstgebaute, steinharte Bretter aus GFK benutzten.
Heute schauen mich die Gummistiefelrutscher wieder wie einen Exoten an mit meinem Raceboard und den 'Schischuhen'. Wobei ich wirklich nix gegen gute Freestyler habe (aber die sind leider unter 1% aller Boarder).
Zwischenzeitlich ging mir dieses hippe Snowboardgetue, das sich heute so auf den Pisten abspielt, ziemlich auf den Zeiger, mittlerweile denke ich, soll doch jeder tun was er will, irgendwann dreht sich der Trend auch wieder um und die Leute kaufen wieder Alpinboards. Oder auch nicht. Wäre ja auch schlimm, wenn die ganze Piste voller Hardboot-Carver wäre, die üblichen Gummistiefelfahrer sitzen ja die meiste Zeit nur auf der Piste rum und träumen vom nächsten Kicker, über den man dann drüber eiert und sich recht toll vorkommt.
Wenn die Boardhersteller irgendwann merken sollten, dass der Freestylemarkt stagniert, dann wird plötzlich der Alpinbereich wieder promotet werden, mal sehen ob die Alpinaussteiger wie Burton und Konsorten ihren damaligen Entschluss dann bereuen.
Carve on!
Michl
als ich 1987 mit dem snowboardfahren anfing, war man noch ein Exot auf der Piste. Immerhin hatte ich schon ein gekauftes Board (Crazy Creek), während meine Kumpels noch selbstgebaute, steinharte Bretter aus GFK benutzten.
Heute schauen mich die Gummistiefelrutscher wieder wie einen Exoten an mit meinem Raceboard und den 'Schischuhen'. Wobei ich wirklich nix gegen gute Freestyler habe (aber die sind leider unter 1% aller Boarder).
Zwischenzeitlich ging mir dieses hippe Snowboardgetue, das sich heute so auf den Pisten abspielt, ziemlich auf den Zeiger, mittlerweile denke ich, soll doch jeder tun was er will, irgendwann dreht sich der Trend auch wieder um und die Leute kaufen wieder Alpinboards. Oder auch nicht. Wäre ja auch schlimm, wenn die ganze Piste voller Hardboot-Carver wäre, die üblichen Gummistiefelfahrer sitzen ja die meiste Zeit nur auf der Piste rum und träumen vom nächsten Kicker, über den man dann drüber eiert und sich recht toll vorkommt.
Wenn die Boardhersteller irgendwann merken sollten, dass der Freestylemarkt stagniert, dann wird plötzlich der Alpinbereich wieder promotet werden, mal sehen ob die Alpinaussteiger wie Burton und Konsorten ihren damaligen Entschluss dann bereuen.
Carve on!
Michl
Ich bin aus 3 Gründen an den Hardboots festgehangen:
-Ich war Skifahrer und wollte Snowboarden testen, da sagten meine Eltern damals: "Wir kaufen dir kein Equipment wenn das noch nicht sicher ist ob dir das gefällt". Also war leihen agesagt und dann eben fahrt mit meinen eigenen Skischuhen.
-Mein Bruder hat mich von hardboots überzeugt (Vorbild?!? ) weil er immer vom Carven geschwärmt hat. Der Freak fährt (wie in nem anderen Thread erwähnt) nen Eliminator mit Hardboots.
-Ich hatte mir dann irgendwann beim Karstadt für immens billige 500DM mein F2 Speedster RS 172 Nagano Edition gekauft. Das war damals für mich schwer zu fahren aber als ich mich dran gewöhnt hatte wollt ichs nicht mehr hergeben (habs heute noch ). Ich wurde zwischenzeitlich mal damit verheiratet
Und somit war für mich klar: dabei bleib ich. Als ich dann noch auf der Interboot nen Black Death gekauft hatte wars eh zu Spät. Seither hat mich der Virus fest im Griff! Nun allerdings mit nem Cyborg weil der Stein war leider härter... *schluchz*
Ich bin offen für neues, aber das mit den Softis wollt ich doch nicht mehr anfangen, komplett neues Equipment ist doch auch teuer. Dann fahr ich doch lieber verschiedenste Racer...
FS Speedster RS Nagano 172
Nidecker Tracer 152 (glaub ich; der war nur zum rumrutschen wenn hier mal schnee liegt)
Völkl Renntiger 152 SL (zerbrochen)
Virus Black Death (Kante abgerissen auch 15cm)
Virus Cyborg Team Edition
und mein erstes:
Nidecker Freeway oder sowas (nicht mehr in meinem besitz)
-Ich war Skifahrer und wollte Snowboarden testen, da sagten meine Eltern damals: "Wir kaufen dir kein Equipment wenn das noch nicht sicher ist ob dir das gefällt". Also war leihen agesagt und dann eben fahrt mit meinen eigenen Skischuhen.
-Mein Bruder hat mich von hardboots überzeugt (Vorbild?!? ) weil er immer vom Carven geschwärmt hat. Der Freak fährt (wie in nem anderen Thread erwähnt) nen Eliminator mit Hardboots.
-Ich hatte mir dann irgendwann beim Karstadt für immens billige 500DM mein F2 Speedster RS 172 Nagano Edition gekauft. Das war damals für mich schwer zu fahren aber als ich mich dran gewöhnt hatte wollt ichs nicht mehr hergeben (habs heute noch ). Ich wurde zwischenzeitlich mal damit verheiratet
Und somit war für mich klar: dabei bleib ich. Als ich dann noch auf der Interboot nen Black Death gekauft hatte wars eh zu Spät. Seither hat mich der Virus fest im Griff! Nun allerdings mit nem Cyborg weil der Stein war leider härter... *schluchz*
Ich bin offen für neues, aber das mit den Softis wollt ich doch nicht mehr anfangen, komplett neues Equipment ist doch auch teuer. Dann fahr ich doch lieber verschiedenste Racer...
FS Speedster RS Nagano 172
Nidecker Tracer 152 (glaub ich; der war nur zum rumrutschen wenn hier mal schnee liegt)
Völkl Renntiger 152 SL (zerbrochen)
Virus Black Death (Kante abgerissen auch 15cm)
Virus Cyborg Team Edition
und mein erstes:
Nidecker Freeway oder sowas (nicht mehr in meinem besitz)
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Gruß aus Waldenbuch bei Stuttgart
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Gruß aus Waldenbuch bei Stuttgart
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Na ja, dann will ich mal:
Mit 1996 in Frankreich auf ein weich Board gestiegen (von einem Freund). Nach einer halben Stunde war ich froh, so etwas Ähnliches wie zwei verschiedene Kurven fahren zu können.
Irgendwie ging’s dann in den Tiefschnee. Dann kam Nosedive mit Hinterkopfcarven. (Hab mir mit dem Tail mal locker einen 7-Stich Schmiss in den Hinterkopf gesetzt.
Bin dann mit den Skiern des Snowboardbesitzers zum nähen gefahren.
2001 war dann die Frage: Neues Carving Equipment oder Raceboard. Dachte mir damals als nicht Snowboarder, dass "in Rückenlage" in der Kurve liegen auch ganz geil sein müsste und fand in meinem örtlichen Händler, der selber ab und zu Race fuhr einen guten Berater. Der gab mir dann ein Lacroix Board (ich glaub mit GS-Sidecut) zum testen mit und ich bin dann einen Tag durch Flims Laax geflogen. Das ging dann so:
1. Aufstehen (mist, Beine sind verbunden);
2. Geschwindigkeit aufnehmen;
3. nach 1-2 Turns tierisch auf die Fresse fliegen.
4. Zähne zusammenbeißen
5. sich einbilden: Das war Raceboarden
6. wie 1.
Na ja, danach gab’s einen kurzen weichen Freecarver: Generics Ranger 146. Das zerbrach im Montafon nach einer Landung im Tiefschnee.
Dann das Niedecker Tracer 152. Schon aggressiver aber zu stark tailliert (7,9 m) man war damit entweder in 3m Turns (lustige Jump Turns) unterwegs aber nicht schnell oder eben am driften. Außerdem kannte ich extremecarving.com schon und mir war klar, dass das mit diesem Board nichts werden würde.
Dann gab’s das selige 152 Hot Blast. Die erste Erleuchtung: Auf einmal konnte man sich einfach reinlegen und auf die Kante vertrauen.
Dann Im Urlaub mal ein Nitro freeride mit einer Softboot Step-In gefahren: Erster Eindruck war ganz angenehm, man konnte sich auch ganz nett in die Kurven legen. Ich war sofort schneller unterwegs, da um die 9m Radius. Aber auf einmal wurde die Piste ein Tick härter und ich bin nur noch rumgerutscht. Außerdem gab das Board kaum Energie zurück. Also nix mit dynamisch Tiefdrehen und sich danach vom Tail von der Piste weg in den nächsten Turn schleudern lassen. Fazit: Nett, aber abgehakt.
Irgendwie lief mir dann ein Noname Board über den Weg. Und da ich etwas Schmales fahren wollte, kam das genau richtig. Sehr fein.
Dann dachte ich, ein F2 Speedster GTS in 158 wäre ganz gut: Nicht allzu hart aber lang. Mit 9 m nicht ganz so eng. War aber irgendwie indirekt, unehrlich zu fahren. eine andere Welt zum Hot.
Dann kam das Oxygen Carbon. Das war schon echt fein. Viel Speed (13m) mit ordentlich Druck auch recht enge Turns. Aber nicht ganz dieses blinde Vertrauen ins Board wie beim Blast. Und nicht den Rebound vom Niedecker.
Dann zerbrach das Hot Blast 152 und aus dem Oxygen sind Inserts unbrauchbar geworden.
Nun versuche ich mal das Hot Blast 167 mit 12,3 m. Zumindest nach der nächsten Prüfung....
Hardbooters Unite!
Gruß
Peter
Mit 1996 in Frankreich auf ein weich Board gestiegen (von einem Freund). Nach einer halben Stunde war ich froh, so etwas Ähnliches wie zwei verschiedene Kurven fahren zu können.
Irgendwie ging’s dann in den Tiefschnee. Dann kam Nosedive mit Hinterkopfcarven. (Hab mir mit dem Tail mal locker einen 7-Stich Schmiss in den Hinterkopf gesetzt.
Bin dann mit den Skiern des Snowboardbesitzers zum nähen gefahren.
2001 war dann die Frage: Neues Carving Equipment oder Raceboard. Dachte mir damals als nicht Snowboarder, dass "in Rückenlage" in der Kurve liegen auch ganz geil sein müsste und fand in meinem örtlichen Händler, der selber ab und zu Race fuhr einen guten Berater. Der gab mir dann ein Lacroix Board (ich glaub mit GS-Sidecut) zum testen mit und ich bin dann einen Tag durch Flims Laax geflogen. Das ging dann so:
1. Aufstehen (mist, Beine sind verbunden);
2. Geschwindigkeit aufnehmen;
3. nach 1-2 Turns tierisch auf die Fresse fliegen.
4. Zähne zusammenbeißen
5. sich einbilden: Das war Raceboarden
6. wie 1.
Na ja, danach gab’s einen kurzen weichen Freecarver: Generics Ranger 146. Das zerbrach im Montafon nach einer Landung im Tiefschnee.
Dann das Niedecker Tracer 152. Schon aggressiver aber zu stark tailliert (7,9 m) man war damit entweder in 3m Turns (lustige Jump Turns) unterwegs aber nicht schnell oder eben am driften. Außerdem kannte ich extremecarving.com schon und mir war klar, dass das mit diesem Board nichts werden würde.
Dann gab’s das selige 152 Hot Blast. Die erste Erleuchtung: Auf einmal konnte man sich einfach reinlegen und auf die Kante vertrauen.
Dann Im Urlaub mal ein Nitro freeride mit einer Softboot Step-In gefahren: Erster Eindruck war ganz angenehm, man konnte sich auch ganz nett in die Kurven legen. Ich war sofort schneller unterwegs, da um die 9m Radius. Aber auf einmal wurde die Piste ein Tick härter und ich bin nur noch rumgerutscht. Außerdem gab das Board kaum Energie zurück. Also nix mit dynamisch Tiefdrehen und sich danach vom Tail von der Piste weg in den nächsten Turn schleudern lassen. Fazit: Nett, aber abgehakt.
Irgendwie lief mir dann ein Noname Board über den Weg. Und da ich etwas Schmales fahren wollte, kam das genau richtig. Sehr fein.
Dann dachte ich, ein F2 Speedster GTS in 158 wäre ganz gut: Nicht allzu hart aber lang. Mit 9 m nicht ganz so eng. War aber irgendwie indirekt, unehrlich zu fahren. eine andere Welt zum Hot.
Dann kam das Oxygen Carbon. Das war schon echt fein. Viel Speed (13m) mit ordentlich Druck auch recht enge Turns. Aber nicht ganz dieses blinde Vertrauen ins Board wie beim Blast. Und nicht den Rebound vom Niedecker.
Dann zerbrach das Hot Blast 152 und aus dem Oxygen sind Inserts unbrauchbar geworden.
Nun versuche ich mal das Hot Blast 167 mit 12,3 m. Zumindest nach der nächsten Prüfung....
Hardbooters Unite!
Gruß
Peter
Hot Blast 177 old shape 02/03 broken
Hot Blast 167 new shape 03/04
Swoard 168S Gen3 broken
Hot Blast 167 new shape 03/04
Swoard 168S Gen3 broken
Ich hab 1991 mit einem Burton Air 6.1 das Snowboarden gelernt. Ja genau, mit Softboots! Ich konnte mir damals nicht vorstellen, mit Hartschalen unterwegs zu sein.
Ich hab dann, dumm wie ich war, so gut wie jeden Trend der Snowboardindustrie mitgemacht.
Kennt einer noch die Baseless-Bindungen? Was war das für ein absoluter Schwachsinn!
So c.a. ´97 oder ´98 hab ich mir dann aus Spass auf einem Skibazar ein 95´er Hot Blast 162 geholt. Als ich auf dem Teil das erste Mal draufstand hab ich mir gedacht: "Mein Gott, was für ein beschissenes Fahrgefühl ist das denn?" Aber ich, als damals eingefleischter Softboot-Fahrer, hatte Blut am Rennbrettln geleckt.
Deshalb musste, nachdem ich mir 2 Jahre dieses völlig ausgelutschte Blast angetan hab, was neues her.
Mein "Lieblings-Snowboard-Verkäufer" Wolfgang Schuhmacher, genau vom Surfshop Schuhmacher in Nürtingen, hat mir dann ein Nitro GTX 160 verkauft.
Das Nitro hab ich damals ausgiebig in Moritz getestet und war auf Anhieb völlig begeistert. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich feststellte, was das für ein enormer Unterschied zu meinem total verballerten Blast war. Jedenfalls ging es ab diesem Zeitpunkt auch fahrtechnisch enorm vorwärts.
Ich hab immer noch ein Softboot-Brett, aber eigentlich bin ich so gut wie nur mit meinen Rennern unterwegs, es sei denn es hat Schnee in seiner schönsten Form, nämlich pulvrig und hüfthoch.
Meine nächste und wahrscheinlich größte Herausforderung wird es nun sein, meine Frau davon zu überzeugen, das ich mir ein Swoard kaufen darf.
Bitte wünscht mir Glück!
Ich hab dann, dumm wie ich war, so gut wie jeden Trend der Snowboardindustrie mitgemacht.
Kennt einer noch die Baseless-Bindungen? Was war das für ein absoluter Schwachsinn!
So c.a. ´97 oder ´98 hab ich mir dann aus Spass auf einem Skibazar ein 95´er Hot Blast 162 geholt. Als ich auf dem Teil das erste Mal draufstand hab ich mir gedacht: "Mein Gott, was für ein beschissenes Fahrgefühl ist das denn?" Aber ich, als damals eingefleischter Softboot-Fahrer, hatte Blut am Rennbrettln geleckt.
Deshalb musste, nachdem ich mir 2 Jahre dieses völlig ausgelutschte Blast angetan hab, was neues her.
Mein "Lieblings-Snowboard-Verkäufer" Wolfgang Schuhmacher, genau vom Surfshop Schuhmacher in Nürtingen, hat mir dann ein Nitro GTX 160 verkauft.
Das Nitro hab ich damals ausgiebig in Moritz getestet und war auf Anhieb völlig begeistert. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich feststellte, was das für ein enormer Unterschied zu meinem total verballerten Blast war. Jedenfalls ging es ab diesem Zeitpunkt auch fahrtechnisch enorm vorwärts.
Ich hab immer noch ein Softboot-Brett, aber eigentlich bin ich so gut wie nur mit meinen Rennern unterwegs, es sei denn es hat Schnee in seiner schönsten Form, nämlich pulvrig und hüfthoch.
Meine nächste und wahrscheinlich größte Herausforderung wird es nun sein, meine Frau davon zu überzeugen, das ich mir ein Swoard kaufen darf.
Bitte wünscht mir Glück!
Völkl Renntiger SL 163, Nitro GTX 160, Burton Triumph 164
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Do kosch uf d´r Sau nausreida.
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Do kosch uf d´r Sau nausreida.