@luck:
an Protesen habe ich gar nicht gedacht. Ich hatte nur einen "einbeinigen" Abfahrtsläufer mit diesen speziellen Skistöcken vor Augen.
Sorry.
Mit Protese: probier es einfach aus.
Ich musste im letzten Urlaub einem Freund den ersten Snowboardtag ermöglichen. Hatte aber eine so fiese Halsentzündung, das ich kaum mit ihm reden konnte. Und er kommt auch noch aus Wisconsin und ich kann nur Englisch.
Also hab ich versucht, sein Kleinhirn selbst lernen zu lassen und hab ihn mehr oder weniger geführt fahren lassen. D.h. ich habe mit den Händen an seinen Hüften Rotation und mit seitlicher Verschiebung die Kantenweschel gesteuert.
Vielleicht kannst du so ähnlich testen, wie sich das Board mit dem Oberkörper steuern lässt. Ausrüstung ist ja schnell besorgt (Ebay).
Der erste Tag auf dem Board kann auch schon mal frustrierend sein. Ich dachte mir damals, dass das nicht so schwer sein könnte, hab mir ein Lacroix Riesenslalom Board ausgeliehen und der einzige Unteschied zu den anderen Board-Anfängern bestand darin, dass ich vor den Stürzen immer schnell war. Das war fast Frustgrenze. Muss ja nicht sein. Nächtes mal lass ich mir helfen.
Man könnte zunächst die Balance zwischen linken und rechtem Bein von außen unterstützen, bis du ein Gefühl dafür bekommst, dies z.Bsp. durch Oberkörperverlagerungen zu kompensieren. Ein Snowboard kann man auf die verschiedensten Arten Steuern. Allein die Frage, ob French oder Swiss Style oder diverse Schwungformen und Abwandlungen sind große Themen. Auch hier im Forum.
Berichte doch einfach deine Erfahrungen.
Gruss aus Stuttgart,
Peter