Mein Name ist Bernhard und komme aus Tirol an der Grenze zum Allgäu.
Ich bin mittlerweile 42 Jahre alt und fahre seid ca. 10 Jahren Snowboard. Nach einem kurzen einrutschen mit irgendeinem Freestylbrett bin ich gleich umgestiegen auf Hardboots und einen F2 Speedster SL 163. StepIn 55 und 47 Grad.
Mein Problem ist, dass ich oft in Gruppen mit flotteren Skifahrern fahre. Das heißt, ich komme jeden Hang mit genug Tempo runter, dass niemand auf mich warten muss.
Leider heißt das auch, dass ich nur wenn es flacher und griffig (weich) genug ist, wirklich carven kann. Sonst ist jeder Schwung zumindest im Ansatz gedriftet.
Das nervt mich tierisch!!!!
Jetzt sagt mein Selbstbewußtsein, dass das nicht an mir, sondern an der schlechten Ausrüstung liegt.

Deshalb hab ich mir vorgenommen, etwas Geld in ein neues (anderes) Brett und evtl. Schuhe zu investieren.
Und genau da fangen meine Probleme an. Ich habe niemanden in der Nähe, den ich um Rat fragen kann, kaum Zeit um mal wegzufahren wo Snowboards zum Testen wären.
Bei der Suche im Netz bin ich dann ziemlich schnell auf diese Seite gestoßen. Einiges habe ich mir die letzten Tage auch schon durchgelesen. Meine Unsicherheit ist aber eher größer geworden.
Ob ich es jemals bis zum EC schaffen werde, bezweifle ich. Perfekte Körperbeherrschung war nie meine stärkste Seite. In die Richtung möchte ich aber schon!
Macht es jetzt Sinn, in ein Swoard zu investieren und zu schauen, wie weit ich damit vorankomme?
Soll ich lieber einen Zwischenschritt einbauen um meine Technik zu verbessern? Womit?
In unserem kleinen Skigebiet fuhr vor Kurzem ein Hardbooter mit einem Silberpfeil Vantage. Er konnte damit deutlich besser carven als ich. Sollte ich es damit mal probieren?
Bei ibäh bin ich über einen SG Full Race Pro Team 63 gestolpert. Wäre das eine Alternative, oder ist der zu kurz?
Fast hätte ich es vergessen. Ich bin 177 cm groß, wiege netto 80 kg.
Ich hoffe, ich nerve euch nicht mit diesen Grundsatzfragen, und wäre dankbar für jeden Tipp!