Burton Fac.Prime (+Pogo ab S.3, +Swoard ab S.4 +Popp ab S.7)
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Quote Fruno: "Weiss einer von euch, was das Wort "Hirnwixerei" bedeutet?"
@JanM: Es ist schon seltsam, wie man eine nervöse Giftkiste wie ein Overdose oder ein Hardcore mit nem Swoard vergleichen kann. Das sind zwei Welten. Von unterschiedlichen Fahreigenschaften auf Qualität zu schließen halte ich für fraglich.
@Rest: Nope
@JanM: Es ist schon seltsam, wie man eine nervöse Giftkiste wie ein Overdose oder ein Hardcore mit nem Swoard vergleichen kann. Das sind zwei Welten. Von unterschiedlichen Fahreigenschaften auf Qualität zu schließen halte ich für fraglich.
@Rest: Nope
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Mir stellt sich schon immer eine hirnwixende Frage:
Wenn man auf den EC-Videos schaut, sieht man daß die wirklich guten Leute die Boards sehr sehr lang eigtl leicht über der Rutschgrenze halten, relativ weite Schwünge dadurch produzieren und sehr lange flach liegen. Das obwohl die Swoards ja rel. stark tailliert sind und auch angeblich nicht sehr hart.
Wenn ich maximal Schräglage fahr, dann kommt mir selbst mit meinem Virus (und auch mit den meisten anderen Boards die ich gefahren bin) - Radius fast 15 m - relativ schnell die Nose wieder entgegen und ein kontrolliertes "Überfahren" des Boards, also leicht über der Rutschgrenze, ist nur bei extrem guten Schneebedingungen möglich oder mit Abstützen am Hang, was aber nicht sehr dynamisch aussieht. Dadurch kann ich wohl den ganzen Körper flachlegen, aber jeweils nur für kurze Zeit.
Begünstigt das Swoard so eine Fahrtechnik? Wenn ja, woran liegt das?
ps möglicherweise liegts bei mir auch daran, daß ich mit geschlossenem Walk-Modus und starker Vorlage fahr.. das Board wird dadurch auf der BS sehr stark aufgekantet.. aber auf der FS müßte das eigtl keinen Unterschied machen, oder?
Wenn man auf den EC-Videos schaut, sieht man daß die wirklich guten Leute die Boards sehr sehr lang eigtl leicht über der Rutschgrenze halten, relativ weite Schwünge dadurch produzieren und sehr lange flach liegen. Das obwohl die Swoards ja rel. stark tailliert sind und auch angeblich nicht sehr hart.
Wenn ich maximal Schräglage fahr, dann kommt mir selbst mit meinem Virus (und auch mit den meisten anderen Boards die ich gefahren bin) - Radius fast 15 m - relativ schnell die Nose wieder entgegen und ein kontrolliertes "Überfahren" des Boards, also leicht über der Rutschgrenze, ist nur bei extrem guten Schneebedingungen möglich oder mit Abstützen am Hang, was aber nicht sehr dynamisch aussieht. Dadurch kann ich wohl den ganzen Körper flachlegen, aber jeweils nur für kurze Zeit.
Begünstigt das Swoard so eine Fahrtechnik? Wenn ja, woran liegt das?
ps möglicherweise liegts bei mir auch daran, daß ich mit geschlossenem Walk-Modus und starker Vorlage fahr.. das Board wird dadurch auf der BS sehr stark aufgekantet.. aber auf der FS müßte das eigtl keinen Unterschied machen, oder?
Jetzt möchte ich auch mal wieder meinen Senf abgeben, da ich ursprünglich Felix die Frage gestellt habe, warum Swoard das beste Board ist.
Einiges vorweg zur Klarstellung meines Themas:
es geht hier nicht um das Thema wer ist der beste Fahrer und wann treffen wir uns auf der Piste, um dies rauszufinden. Es geht auschließlich ums Swoard. Ich habe nie behauptet dass ich gut fahren kann und auch nicht dass ich EC beherrsche, im Gegenteil. Ich bin immer noch am lernen und nicht fähig EC zu fahren. Deshalb maße ich mir auch nicht an über Fahrkönnen zu urteilen -nochmal das ist hier nicht das Thema.
EC als Stil ist auch nicht das Thema, ich finde EC sehr elegant und schön und die Push-Pull Technik wunderbar, aber darum geht es mir hier nicht, Thema ist nur warum das Swoard das beste Board ist.
Auch der Vorwurf dass einige deutsche sich weit aus dem Fenster lehnen und nicht bei der ECS waren soll ausgeräumt werden. Ich war nicht bei der ECS da ich mit hohem Fieber im Bett lag, wers nicht glaubt kann gerne bei meinem Arzt anrufen. Bei mir war es bestimmt nicht der Anfahrtsweg, denn ich wohne in Genf genau wie Patrice. Es hat auch nichts mit Eifersucht oder Ende der schlechten Saison zu tun denn wie man an meinem Avatar sieht besitze ich ein Swoard und kenne es nicht nur vom hörensagen.
Zusammengefasst EC finde ich super und dieses Forum heisst EC Forum und nicht Swoard Forum, deshalb darf wohl jeder seine Meinung äussern.
Es steht jedem zu das Swoard super zu finden aber man muss auch Kritik vertragen können in einem EC Forum, wo ich denke dass man nicht Swoard fahren muss um zugelassen oder angehört werden darf.
Das man Raceboards nicht mit Swoard vergleichen kann ist klar denn der Einsatzbereich ist völlig unterschiedlich. Man kann aber carving Boards mit dem Swoard vergleichen die von den Specs her ähnlich sind, soll heissen breit, weichere Nose, nicht zuviel Vorspannung/Popp.
Jan schreibt folgendes:
Dann stand ich 2005 das erste Mal auf dem Swoard und mir viel sofort die unglaubliche Laufruhe, die ausgewogene vorn-hinten Belastung, die verzeihende Schaufel (seit 3 Saisons erst ein Frontflip) auf.
Man kann bei einer tiefen Backside sogar das Gewicht dezent auf das vordere Bein verlagern um etwas mehr Druck aufzubauen.
Klingt für mich alles logisch und kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Ich denke wir sind uns alle einig dass EC ein breites Board verlangt. Desweitern sollte die Schaufel nicht zu hart sein, wie beim Swoard der Fall. Dies ist zum Beispiel ein Nachteil bei meinem ME109, wo die Schaufel zu hart ist.
Nochwas zum Thema Spirit und EC.
Ich war vor 2 wochen in Grimentz und habe dort J&P getroffen, war sehr kurz die Begegnung und hatte mit Spirit nichts zu tun.
Unbestritten sind die Verdienste der beiden für den Harbootsport und EC das stellt niemand in Frage. Aber EC kann man auch auf anderen Boards fahren.
So jetzt könnt ihr mich auseinander nehmen........
Duck und weg............
Einiges vorweg zur Klarstellung meines Themas:
es geht hier nicht um das Thema wer ist der beste Fahrer und wann treffen wir uns auf der Piste, um dies rauszufinden. Es geht auschließlich ums Swoard. Ich habe nie behauptet dass ich gut fahren kann und auch nicht dass ich EC beherrsche, im Gegenteil. Ich bin immer noch am lernen und nicht fähig EC zu fahren. Deshalb maße ich mir auch nicht an über Fahrkönnen zu urteilen -nochmal das ist hier nicht das Thema.
EC als Stil ist auch nicht das Thema, ich finde EC sehr elegant und schön und die Push-Pull Technik wunderbar, aber darum geht es mir hier nicht, Thema ist nur warum das Swoard das beste Board ist.
Auch der Vorwurf dass einige deutsche sich weit aus dem Fenster lehnen und nicht bei der ECS waren soll ausgeräumt werden. Ich war nicht bei der ECS da ich mit hohem Fieber im Bett lag, wers nicht glaubt kann gerne bei meinem Arzt anrufen. Bei mir war es bestimmt nicht der Anfahrtsweg, denn ich wohne in Genf genau wie Patrice. Es hat auch nichts mit Eifersucht oder Ende der schlechten Saison zu tun denn wie man an meinem Avatar sieht besitze ich ein Swoard und kenne es nicht nur vom hörensagen.
Zusammengefasst EC finde ich super und dieses Forum heisst EC Forum und nicht Swoard Forum, deshalb darf wohl jeder seine Meinung äussern.
Es steht jedem zu das Swoard super zu finden aber man muss auch Kritik vertragen können in einem EC Forum, wo ich denke dass man nicht Swoard fahren muss um zugelassen oder angehört werden darf.
Das man Raceboards nicht mit Swoard vergleichen kann ist klar denn der Einsatzbereich ist völlig unterschiedlich. Man kann aber carving Boards mit dem Swoard vergleichen die von den Specs her ähnlich sind, soll heissen breit, weichere Nose, nicht zuviel Vorspannung/Popp.
Jan schreibt folgendes:
Dann stand ich 2005 das erste Mal auf dem Swoard und mir viel sofort die unglaubliche Laufruhe, die ausgewogene vorn-hinten Belastung, die verzeihende Schaufel (seit 3 Saisons erst ein Frontflip) auf.
Man kann bei einer tiefen Backside sogar das Gewicht dezent auf das vordere Bein verlagern um etwas mehr Druck aufzubauen.
Klingt für mich alles logisch und kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Ich denke wir sind uns alle einig dass EC ein breites Board verlangt. Desweitern sollte die Schaufel nicht zu hart sein, wie beim Swoard der Fall. Dies ist zum Beispiel ein Nachteil bei meinem ME109, wo die Schaufel zu hart ist.
Nochwas zum Thema Spirit und EC.
Ich war vor 2 wochen in Grimentz und habe dort J&P getroffen, war sehr kurz die Begegnung und hatte mit Spirit nichts zu tun.
Unbestritten sind die Verdienste der beiden für den Harbootsport und EC das stellt niemand in Frage. Aber EC kann man auch auf anderen Boards fahren.
So jetzt könnt ihr mich auseinander nehmen........
Duck und weg............
Brand doesn´t matter, the spirit does!
zum kontrollierten "Überfahren" des Boards...
(Die Frage ist keinesfalls Hirnwixerei! Sie ist IMHO sogar essentiell.)
Ich vermute nämlich, dass die Gleiteigenschaften der Handschuhe dabei eine wichtige Rolle spielen:
Bei starker Reibung bremsen die Handschue relativ stark im Vergleich zum Rest (Board, Hose, Jacke). Hände (oder nur die innere Hand) und Brett sind am weitesten entfernt vom Körperschwerpunkt.
Wenn die Hände sehr viel mehr Reibung haben als das Board bewirkt das also eine Drehung um die Hochachse (Normale zur Piste).
Der Effekt ist, dass die Kurve sehr eng wird und man das Gefühl hat, nur einen sehr kurzen Moment wirklich unten bleiben zu können.
(sorry, bitte nicht als "meiner ist länger" missverstehen!)
Im Februar - relativ harter Schnee - hatte ich durch Zufall das erste Mal meine Kunststoff-Handballen-Protektoren aussen auf dem Handschuh getragen, weil die nagel-neuen Handschuhe, schon anfingen Löcher zu bekommen. Der Gleitwiederstand im Schnee war spührbar niedriger. Plötzlich war auch das Überholen des Bretts bei (leider nur eher selten
) flachgelegten Frontsides verschwunden.
Es war nun möglich, länger als nur eine zehntel Sekunde unten zu bleiben. Ein riesen Genuss.
Habe daraufhin mal genauer hingeschaut bei den Leuten, die auffallend lange unten bleiben - sehr viele haben glatten Kunststoff oder Gaffa auf den Handflächen, solche selbstgebauten Protektoren wie man sie auch von Bildern her kennt:
http://www.swoard.com/gallery/displayim ... m=3&pos=17
Mir ist klar geworden, dass die nicht nur als Verschleiss-Schutz da sind.
@pogokönig "nervöse Kiste" ... so langsam kommen wir zum Kern des Problems. Bei einer nervösen Kiste ist sehr viel früher Feierabend als bei einem gutmütigeren Brett. Ein Brett muss nicht nervös sein, um damit extrem zu fahren - im Gegenteil es verhindert das sogar eher. Nervösität mag beim Rennfahren erwünscht sein (angedriftete Turns, möglichst schneller Kantenwechsel ... was weiss ich - kenn mich nicht aus), aber Rennfahren ist doch was total anderes als Carven oder EC.
(Die Frage ist keinesfalls Hirnwixerei! Sie ist IMHO sogar essentiell.)
Ich vermute nämlich, dass die Gleiteigenschaften der Handschuhe dabei eine wichtige Rolle spielen:
Bei starker Reibung bremsen die Handschue relativ stark im Vergleich zum Rest (Board, Hose, Jacke). Hände (oder nur die innere Hand) und Brett sind am weitesten entfernt vom Körperschwerpunkt.
Wenn die Hände sehr viel mehr Reibung haben als das Board bewirkt das also eine Drehung um die Hochachse (Normale zur Piste).
Der Effekt ist, dass die Kurve sehr eng wird und man das Gefühl hat, nur einen sehr kurzen Moment wirklich unten bleiben zu können.
(sorry, bitte nicht als "meiner ist länger" missverstehen!)
Im Februar - relativ harter Schnee - hatte ich durch Zufall das erste Mal meine Kunststoff-Handballen-Protektoren aussen auf dem Handschuh getragen, weil die nagel-neuen Handschuhe, schon anfingen Löcher zu bekommen. Der Gleitwiederstand im Schnee war spührbar niedriger. Plötzlich war auch das Überholen des Bretts bei (leider nur eher selten

Es war nun möglich, länger als nur eine zehntel Sekunde unten zu bleiben. Ein riesen Genuss.
Habe daraufhin mal genauer hingeschaut bei den Leuten, die auffallend lange unten bleiben - sehr viele haben glatten Kunststoff oder Gaffa auf den Handflächen, solche selbstgebauten Protektoren wie man sie auch von Bildern her kennt:
http://www.swoard.com/gallery/displayim ... m=3&pos=17
Mir ist klar geworden, dass die nicht nur als Verschleiss-Schutz da sind.
@pogokönig "nervöse Kiste" ... so langsam kommen wir zum Kern des Problems. Bei einer nervösen Kiste ist sehr viel früher Feierabend als bei einem gutmütigeren Brett. Ein Brett muss nicht nervös sein, um damit extrem zu fahren - im Gegenteil es verhindert das sogar eher. Nervösität mag beim Rennfahren erwünscht sein (angedriftete Turns, möglichst schneller Kantenwechsel ... was weiss ich - kenn mich nicht aus), aber Rennfahren ist doch was total anderes als Carven oder EC.
X-| nüscht
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Jein... hier hab ich Zweifel.. obwohl der Ansatz interessant ist... aber ich leg eigentlich die Hand auf der BS nicht stark auf.. praktisch nur Unterarm, Ellbogen, je nach Schräglage auch mehr.
Mein Handschuhe halten auch eine Saison durch normalerweise.
Ich hab eher was im Verdacht, was mir der joemzl auch als Vorschlag geliefert hat: Schaufeldesign.
Mein Handschuhe halten auch eine Saison durch normalerweise.
Ich hab eher was im Verdacht, was mir der joemzl auch als Vorschlag geliefert hat: Schaufeldesign.
hatte mich vielleicht falsch ausgedrückt: Da waren natürlich noch keine Löcher. Man hat lediglich gesehen, dass der Abrieb am Handballen begann.
Mir ist bisher das Überfahren bei Anderen nur auf Frontsides aufgefallen.
Es gab z.B. bei der ECS jemand, der dutzende Meter flach, mehr oder weniger geradeaus, auf der Frontside gefahren/gerutsch ist:
http://carving.grewu.org/gallery/ecsIV/ ... ocId172569
und zu Recht hat er den *Award* bekommen.
(huch!) der fährt kein Swoard. (grr
)
Mir ist bisher das Überfahren bei Anderen nur auf Frontsides aufgefallen.
Es gab z.B. bei der ECS jemand, der dutzende Meter flach, mehr oder weniger geradeaus, auf der Frontside gefahren/gerutsch ist:
http://carving.grewu.org/gallery/ecsIV/ ... ocId172569
und zu Recht hat er den *Award* bekommen.
(huch!) der fährt kein Swoard. (grr

X-| nüscht
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Hmm, dass mit der Kleidung ist echt interessant, wobei ich glaube dass dies eher bei der Schwungeinleitung eine Rolle spielt.
Für mich ist auf der Frontside am wichtigsten langsam in die Streckung zu gehen, Rotation ist eher egal. Ab dem Zeitpunkt wo man durchgestreckt ist wirds schwierig noch unten zu bleiben. Je steiler desto länger natürlich.
Hier liegt auch irgendwo der Haken, Extremecarving ist auf sehr steilen, oder flachen Partien (naja ein einziger Schwung halt nur) gut möglich, auf mittelsteilen Pisten gehts net besonders. Darum liebe ich ja auch Zinal und das Hochkar, weil beide Pisten anbieten die was hergeben. In den meisten Gebieten gibt es halt (zumindest am Wochenende) keine extremecarvingtauglichen Pisten.
Wenn man sieht was Benji aufgeführt hat am ECS (der lag teilweise wirklich 30-40HM am Stück und so 6-7 Sekunden flach am Boden, um dem Fotografen sogar noch zuzuwinken), dann finde ich das echt extrem. Vor allem sein Speed, ich schätze mal seine Kleidung hat kaum Reibungswiederstand.
P.S. - Die Chinesischprüfung für die ich 6 Wochen gelernt hab ist mit einem 4er positiv ausgegangen. Yieepiiee, ist das einzige Fach für das ich mir was antue beim lernen und war der letzte Versuch. Naja - im Sommer gehts für 6 Monate nach China - danch bin ich vielleicht nicht mehr zu blöd für das Fach - 1 1/2 Prüfungen hab ich in dem Fach noch bis zum Master - danach ist es endlich vorbei. (die ersten 5 Semester hab ich somit positiv).
Für mich ist auf der Frontside am wichtigsten langsam in die Streckung zu gehen, Rotation ist eher egal. Ab dem Zeitpunkt wo man durchgestreckt ist wirds schwierig noch unten zu bleiben. Je steiler desto länger natürlich.
Hier liegt auch irgendwo der Haken, Extremecarving ist auf sehr steilen, oder flachen Partien (naja ein einziger Schwung halt nur) gut möglich, auf mittelsteilen Pisten gehts net besonders. Darum liebe ich ja auch Zinal und das Hochkar, weil beide Pisten anbieten die was hergeben. In den meisten Gebieten gibt es halt (zumindest am Wochenende) keine extremecarvingtauglichen Pisten.
Wenn man sieht was Benji aufgeführt hat am ECS (der lag teilweise wirklich 30-40HM am Stück und so 6-7 Sekunden flach am Boden, um dem Fotografen sogar noch zuzuwinken), dann finde ich das echt extrem. Vor allem sein Speed, ich schätze mal seine Kleidung hat kaum Reibungswiederstand.
P.S. - Die Chinesischprüfung für die ich 6 Wochen gelernt hab ist mit einem 4er positiv ausgegangen. Yieepiiee, ist das einzige Fach für das ich mir was antue beim lernen und war der letzte Versuch. Naja - im Sommer gehts für 6 Monate nach China - danch bin ich vielleicht nicht mehr zu blöd für das Fach - 1 1/2 Prüfungen hab ich in dem Fach noch bis zum Master - danach ist es endlich vorbei. (die ersten 5 Semester hab ich somit positiv).
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Sorry Fruno, aber ich halte Deine These schlicht für falsch und die daraus resultierende Suggestivfrage für unzulässigfrunobulax wrote:[...]sieht man daß die wirklich guten Leute die Boards sehr sehr lang eigtl leicht über der Rutschgrenze halten, relativ weite Schwünge dadurch produzieren und sehr lange flach liegen.
[...]
Begünstigt das Swoard so eine Fahrtechnik? Wenn ja, woran liegt das?



skywalker
Ergänzung: Offensichtlich sind manche bei der ECS auf dem Irrweg, als den EC am Anfang bei bomberonline kritisiert wurde: Bodyslides sind affig. Dazu brauche ich nicht mal ein Snowboard, da kann ich nich auch oben an der Barthelmy auf einen Plastiksack legen

Und noch eine Ergänzung: Ich habe den kleinen Vorteil, daß ich Patrice auch schon auf einem ME109 gesehen habe. Deswegen nochmal ganz einfach: Breite Bretter, die nicht dazu neigen, bei hoher Schräglage zuzumachen und die relativ mittig zu fahren sind, eignen sich besser zum EC als andere. urch ihre Breite und die Neigung, nicht zuzumachen, eignen Sie sich dafür weniger gut für dynamisches, variables Fahren.
[so, jetzt bitte aufmerksam lesen


free extreme carving
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Frage an alle (egal welches Board ihr fährt und wie gut ihr carven könnt):
Warum boardet ihr?
Ich denke mal weils eine Menge Spaß macht, und nicht weil sich irgendjemand auf einen Extremecarving-Wettkampf bereit macht. Also kämpft nicht so viel
CARVERS UNITE!!!!
Es ist vielleicht für manchen besser nicht nach Ausreden für sich selbst zu suchen warum etwas nicht klappt, sondern einfach weiter zu üben unabhängig vom Board, denn es wird immer einen besseren geben.
Hab selbst aufgrund der Faszination vom Extremcarven schon einige verschiedene Boards gekauft um ans Ziel zu gelangen und im Endeffekt macht ein noch so gutes Brett mangelndes Fahrkönnen nicht wett, und erstaunlicherweise gelingen sogar mit richtigen scheißbrettern teilweise geile laydowns.
Ich kann leider über das Swoard selber nichts sagen, kann nur sagen dass genug videos und bilder kursieren auf denen man sieht dass nicht alle so gut mit Swoard carven können
wie die 2-Boarderbauer.
Und dass das Marketing einfach stimmt von den SwoardJungs ist klar, nur perfekte Fotos(auf perfekten Piste) geilste Videos(ohne einen Menschen zusätzlich auf den Pisten).
Das ist in etwa so wie wenn sich ein Autonarr "2 Fast 2 Furious " anschaut und dann glaubt dass durch die nächste Großstadt nachmachen zu können, 2 oder 3 Kurven klappts vielleicht aber der 4 Kreuzung wirds kritisch werden.
Wenn man davon ausgeht dass man mit einem einigermaßen akzeptablen Brett unterwegs ist dann sind meines erachtens die zwei entscheidensten Komponenten für tiefe Laydowns:
-Die Fahrtechnik
-Die Schneebeschaffenheit
und nicht so sehr das Board wie es hier dargestellt wird.
2 persönliche Erfahrungsberichte, ich bin selber EC-Anfänger und hab beobachtet dass ich mir am nassen griffigen Schnee (nicht matschig) wesentlich leichter tue mit weiten Laydwons(zumindest einigermaßen)
also auf hartem Schnee ( und das mit zerissenen sehr bremsenden HAndschuhe
)
Hier unter Bilder: http://easycarve.cabanova.de/ Fahrt auf relativ naßem Schnee, langer laydown.
Hier auf eher trockenem griffigen gings zwar in wesentlich engeren Radien dahin aber irgendwie rasanter und nicht so tief.
[url]http://img444.images_not_allowed_hack.us/slideshow/player.php?id=img444/4348/1175425220byv.smil[/url]
Warum boardet ihr?
Ich denke mal weils eine Menge Spaß macht, und nicht weil sich irgendjemand auf einen Extremecarving-Wettkampf bereit macht. Also kämpft nicht so viel

Es ist vielleicht für manchen besser nicht nach Ausreden für sich selbst zu suchen warum etwas nicht klappt, sondern einfach weiter zu üben unabhängig vom Board, denn es wird immer einen besseren geben.
Hab selbst aufgrund der Faszination vom Extremcarven schon einige verschiedene Boards gekauft um ans Ziel zu gelangen und im Endeffekt macht ein noch so gutes Brett mangelndes Fahrkönnen nicht wett, und erstaunlicherweise gelingen sogar mit richtigen scheißbrettern teilweise geile laydowns.
Ich kann leider über das Swoard selber nichts sagen, kann nur sagen dass genug videos und bilder kursieren auf denen man sieht dass nicht alle so gut mit Swoard carven können

Und dass das Marketing einfach stimmt von den SwoardJungs ist klar, nur perfekte Fotos(auf perfekten Piste) geilste Videos(ohne einen Menschen zusätzlich auf den Pisten).
Das ist in etwa so wie wenn sich ein Autonarr "2 Fast 2 Furious " anschaut und dann glaubt dass durch die nächste Großstadt nachmachen zu können, 2 oder 3 Kurven klappts vielleicht aber der 4 Kreuzung wirds kritisch werden.
Wenn man davon ausgeht dass man mit einem einigermaßen akzeptablen Brett unterwegs ist dann sind meines erachtens die zwei entscheidensten Komponenten für tiefe Laydowns:
-Die Fahrtechnik
-Die Schneebeschaffenheit
und nicht so sehr das Board wie es hier dargestellt wird.
2 persönliche Erfahrungsberichte, ich bin selber EC-Anfänger und hab beobachtet dass ich mir am nassen griffigen Schnee (nicht matschig) wesentlich leichter tue mit weiten Laydwons(zumindest einigermaßen)
also auf hartem Schnee ( und das mit zerissenen sehr bremsenden HAndschuhe

Hier unter Bilder: http://easycarve.cabanova.de/ Fahrt auf relativ naßem Schnee, langer laydown.
Hier auf eher trockenem griffigen gings zwar in wesentlich engeren Radien dahin aber irgendwie rasanter und nicht so tief.
[url]http://img444.images_not_allowed_hack.us/slideshow/player.php?id=img444/4348/1175425220byv.smil[/url]
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@dsturm - da wäre wohl die Zeit angebracht das Swoard zu probieren. Es gab dieses Jahr IMO mindestens 20-30 Leute mit Swoard, die auf demselben, wenn nicht höherem Niveau fuhren wie Patrice und Jacques auf den älteren Videos - P und J haben sich natürlich auch weiterentwickelt, aber es gab andere die noch viel längere complete Laydowns hatten als PJ, und ihre eigene Art des EC entwickelt haben (zu Anteilen).
Alle hatten aber eins gemeinsam - dasselbe Tool unter ihren Füßen.
Für mich persönlich: Mir gefällt ein Style ala Pokkis noch viel besser - aber so tiefe Laydowns eben nicht.
Alle hatten aber eins gemeinsam - dasselbe Tool unter ihren Füßen.
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@felix: hab es bis jetzt noch nicht geschafft nach zinal zu kommen, wenn ich sonst die chance bekomm dann werd ich das Swoard auf jeden Fall testen. in meiner jetzigen Situation würd ich das Swoard noch nicht ausreizen können.
wo find ich was von pokkis weil du den stil erwähnst?
Ich find die fussel-videos ned schlecht, da gibts auch normalverbraucherpisten und schöne laydowns die im Praxiseinsatz zu fahren sind ohne Laborbedingungen.
da fällt mir ein du bist ja eh aus NÖ, wie schauts die Woche aus mal boarden gehen, ich bin wahrscheinlich einen Tag am Hirschenkogel und einen oder 2 am Hochkar. gib bescheid wenn du Interesse hast.
wo find ich was von pokkis weil du den stil erwähnst?
Ich find die fussel-videos ned schlecht, da gibts auch normalverbraucherpisten und schöne laydowns die im Praxiseinsatz zu fahren sind ohne Laborbedingungen.
da fällt mir ein du bist ja eh aus NÖ, wie schauts die Woche aus mal boarden gehen, ich bin wahrscheinlich einen Tag am Hirschenkogel und einen oder 2 am Hochkar. gib bescheid wenn du Interesse hast.
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Virus Vampire 175 trifft auch ganz genau diese Beschreibung. Ist das vielleicht sogar der bessere Extremecarver. Hat schonmal jemand beide Boards gefahren?skywalker wrote: ....Bretter, die nicht dazu neigen, bei hoher Schräglage zuzumachen und die relativ mittig zu fahren sind, eignen sich besser zum EC als andere. urch ihre Breite und die Neigung, nicht zuzumachen, eignen Sie sich dafür weniger gut für dynamisches, variables Fahren.
[so, jetzt bitte aufmerksam lesen]Von den boards, die ich bisher fahren durfte, war das SWOARD das am besten für EC geeignete, aber nicht das best-denkbare
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Ups, ich bin ab Morgen Nachmittag am Kitzsteinhorn zum Training mit dem Kader für 3 Tage, war gerade Gestern am Hochkar. Falls ich nochmal fahre am Wochenende PM - kann sein dass ich auf eine Übernachtung noch aufs Hochkar fahre (Samstag/Sonntag).
Da war übrigens ein überzeugter Wiener Virus Gladi Zylon Fahrer der gut fahren konnte. Er fuhr übrigens einen den UPZ Virus Boot, bezeichnete den Schuh aber als viel zu weich - und will sich jetzt einen Conformable Rennschaum extra hart Innenschuh reinschäumen lassen um den Schuh auf gewünschte Härte zu bringen
Pokkis hat eh seine eigene Homepage (einfach auf seine Signatur "My Family" klicken - so viele Boards möchte ich auch einmal haben.
)
Da war übrigens ein überzeugter Wiener Virus Gladi Zylon Fahrer der gut fahren konnte. Er fuhr übrigens einen den UPZ Virus Boot, bezeichnete den Schuh aber als viel zu weich - und will sich jetzt einen Conformable Rennschaum extra hart Innenschuh reinschäumen lassen um den Schuh auf gewünschte Härte zu bringen

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Und schon krieg ich Prügel.. also jetzt mußt mir aber schon sagen, was genau daran falsch ist.. angesichts dessen, wieviel Unsinn ich von mir geb, brauch ich schon ein detaillierteres Feedbackskywalker wrote:Sorry Fruno, aber ich halte Deine These schlicht für falsch und die daraus resultierende Suggestivfrage für unzulässig![]()
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Auch für Dich gilt das von Jan gesagte: Einfach mal hinfahren, anschauen, mitmachen, verstehen.
...Deswegen nochmal ganz einfach: Breite Bretter, die nicht dazu neigen, bei hoher Schräglage zuzumachen und die relativ mittig zu fahren sind, eignen sich besser zum EC als andere. urch ihre Breite und die Neigung, nicht zuzumachen, eignen Sie sich dafür weniger gut für dynamisches, variables Fahren...

Ich nehm an, Du meinst das mit der Rutschgrenze.. da sag ich, doch, ich seh das auf den Aufnahmen immer wieder, ein ganz leichtes Überfahren des Boards.. da hängt niemand aggressiv auf der Kante, sondern ein bißl Linienverlust wird in Kauf genommen und auch kontrolliert. Eine Art breiter Grenzbereich, der normalerweise nur auf völlig frisch präpariertem Untergrund drin ist..
Und ich pers. muß gestehen, ja, ich kann mich über die Rutschgrenze bewegen und wieder zurück, aber dieser fließende Übergang ist kaum kontrollierbar und es ist auch die Dynamik weg.
Und da frag ich mich eben, bin ich das oder gibts einen bestimmten Shape der das begünstigt?
Was ist ein Shape der "nicht zumacht"? Sei mir nicht böse, aber um ein fast senkrecht gestelltes Board angesichts geometrischer Unveränderlichkeiten geradeaus fahren zu lassen, muß ich ein wenig Rutschen produzieren, das kann nicht anders gehen. Und wenns nur im kaum merkbaren Bereich ist.
Das will ich wissen, was ist die Besonderheit bei diessen Boards, die "nicht zumachen"? Nur die Breite kanns wohl nicht sein.
Und ja, "Hinfahren..".. Burschen, Zinal.. da kann ich auch nach Norwegen fahren.. ihr könnt gern zu mir kommen, ich treib Euch ein paar Hänge auf, da schlackert Ihr nur mehr mit den Ohren...