@Nobbi
sorry, aber das stimmt wirklich nicht..... mehr Druck auf weniger Kante heisst mehr Griff, Physik ist ein Gesetz das man nicht brechen kann....
Wenn das Brett hinten rutscht hast du zuviel Druck vorne, auch das ist Physik....
Aber eben, wenn man nicht fahren kann, so hilft alles nichts......
Gruess Dani
Ultra-Eisgriff, aber wie?
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Sorry, aber das stimmt nun leider auch nicht! "Griff" ist ne Kraft, und Druck ist Kraft pro Fläche! Wenn du nun doppelten Druck bei halber Fläche annimmst, hast die gleiche Kraft, also den gleichen Griff!kailua wrote:mehr Druck auf weniger Kante heisst mehr Griff, Physik ist ein Gesetz das man nicht brechen kann....

Beste Grüsse!
Quote Fruno: "Weiss einer von euch, was das Wort "Hirnwixerei" bedeutet?"
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- frunobulax
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Worüber streitet ihr, meine Kinderchens? Mehr oder weniger Kante? Tendenziell würd ich sagen, eher mehr. Nicht wegen Physik, das bleibt sich m.o.w. gleich (verteilt sich der Druck auf eine längere Kante, dann nimmt zwar der Druck ab, aber eben auch die Kante zu; ein Nullsummenspiel, zumindest im Groben). Aber wegen der Stabilität, die ein längeres Board bringt. Längere Kante heißt längerer Hebel gegen Drehimpulse, wenn ich versuchen darf ein wenig Küchenphysik hineinzubringen, heißt mehr Stabilität, heißt bessere Möglichkeit den Druck auch sinnvoll aufs Eis zu bringen.
Aber die Sache ist nicht so einfach. Insgesamt kann man über sowas super streiten.
Längere Boards mit längeren Kanten haben zB auch fast immer größere Sidecut-Radien, heißt höheres Tempo, heißt auch schlechtere Manövrierbarkeit, beides Sachen, die auf vereisten Steilhängen nicht gerade von Vorteil sind.
Zur Fahrtechnik: ich würd sagen das ändert sich je nachdem ob noch Hoffnung besteht wirklich sicher durchzuziehen.
Solang das noch geht, dann noch mehr hineindrehen und versuchen so sauber wie irgend möglich zu fahren, Entlastungstechnik prinzipiell gleich wie sonst, Gewicht im Eingang weit vorne um den Radius zu verkürzen.
Wenns wirklich glatt wird, gehts bei mir Richtung Hochentlastung, mit viel Gewicht vorne einleiten, evtl auch andriften, dann schnell aber weich tiefgehen um den Risikospielraum zu vergrößern, tw. auch versuchen Gewicht beiderseits der Längsachse des Boards zu verteilen (Arme raus), im Schwung Druckaufbau über kontinuierliches Aufstehen, angelehnt an Racetechnik.
Aber die Sache ist nicht so einfach. Insgesamt kann man über sowas super streiten.
Längere Boards mit längeren Kanten haben zB auch fast immer größere Sidecut-Radien, heißt höheres Tempo, heißt auch schlechtere Manövrierbarkeit, beides Sachen, die auf vereisten Steilhängen nicht gerade von Vorteil sind.
Zur Fahrtechnik: ich würd sagen das ändert sich je nachdem ob noch Hoffnung besteht wirklich sicher durchzuziehen.
Solang das noch geht, dann noch mehr hineindrehen und versuchen so sauber wie irgend möglich zu fahren, Entlastungstechnik prinzipiell gleich wie sonst, Gewicht im Eingang weit vorne um den Radius zu verkürzen.
Wenns wirklich glatt wird, gehts bei mir Richtung Hochentlastung, mit viel Gewicht vorne einleiten, evtl auch andriften, dann schnell aber weich tiefgehen um den Risikospielraum zu vergrößern, tw. auch versuchen Gewicht beiderseits der Längsachse des Boards zu verteilen (Arme raus), im Schwung Druckaufbau über kontinuierliches Aufstehen, angelehnt an Racetechnik.