Die Anregungen hierzu habe ich aus verschiedenen Kursen und vor allem den Anfänger-Kapiteln von ein paar Büchern. Ursprünglich waren diese Übungen für die ersten Stunden auf dem Board gedacht, es hat sich aber gezeigt, daß sie für das „Wohlfühlen“ auf dem Brett enorm hilfreich sind. Daher haben meine kleine Schwester (Alissa) und ich diese Anfänger-Übungen weiterentwickelt zu einem Programm, das wir zumindest am Anfang von jedem Urlaub oder Wochenende machen und an Tagen, die zum Training gedacht sind.
Board anschnallen.
Zentriert tiefgehen
Wippen, tiefer gehen

Leicht auf der Stelle springen
Zur Nose greifen
Mit beiden Händen zur Nose greifen
Gewicht noch weiter nach vorne verlagern
Hinteres Bein noch mehr anziehen, das Tail muß in die Luft.
Das Gleiche mit dem Tail
Zeichne den Shape Deines Boards in den Schnee (einmal mit dem Finger ganz ums Brett fahren, Du darfst unterwegs die Hand wechseln)
Nimm Schnee an der Frontside auf, lege ihn an der Backside ab
Und wieder zurück

Das geht vor, zwischen und hinter den Beinen

Wippe etwas von Nose nach Tail
Wippe so extrem von vorn nach hinten, daß jeweils Nose oder Tail aus dem Schnee gehoben werden
Bewege Dich mit der Wipperei vorwärts und zurück (also anschieben ohne Bein)
Schwungformen trocken, also auch ohne richtige Aufkanten. Hilft ungemein, den Bewegungsablauf zu verinnerlichen, weil Du Dich nur darauf konzentrieren mußt
Sprünge (hoch, nach Frontside, nach Backside, 90° rechtsrum, 90° linksrum, 180°,...)
Das Ganze läßt sich beliebig erweitern (z.B. Gewicht auf die Nose und dann auf der Nose drehen...), aber das hier sind meine gesammelten Basics

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